Was sagt ihr zu der verschrobenen Irrlehre der Allversöhnung?
Diese behauptet, am Ende wird auch der Teufel ins Paradies kommen, was genau das Gegenteil dessen ist, was die Bibel behauptet: Der Teufel wird nämlich auf ewig in den Feuersee geworfen.
Offenbarung des Johannes 20,10 Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
9 Antworten
Die Allversöhnung ist keine biblische Lehre, wie im folgenden Artikel von Wilfried Plock (hier als PDF) erklärt wird: Werden alle Menschen gerettet?
Du bist inkonsequent in Deinen Aussagen. Du schriebst mir mehrfach in diesem Sinne wie z. B. hier:
https://www.gutefrage.net/frage/suche-biblische-belege-zur-aussage-dass-nur-im-erdenleben-zu-jesus-finden-moeglich-sei-wo-explizit-steht-das-in-der-bibel#comment-440534023
chrisbyrd 22.09.24, 16:54:55
@Thomas021
Aber wie auch immer das einmal sein wird, vertrauen wir doch einfach darauf, dass Gott alles richtig und korrekt machen wird! Denn das wir Er auf jeden Fall...
Vertrauen wir auf Gott allein!
Und dann greifst Du aber dennoch GOTT immer wieder vor und unterstellst IHM, dass ER Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen und/oder vernichten würde.
Ich unterstelle gar nichts, sondern zitiere nur die Bibel bzw. gute und bibeltreue Bibelkokmmentatoren.
Nicht mehr und nicht weniger...
Wie Luther gesagt hat: "sola scriptura, "sola fides" und sola Christi"!
Dass ich Gott niemals angreifen würde, ist selbstredend. So etwas käme mir nie in den Sinn...
Dass wir bezüglich der Zeit nach dem Tod nur auf Gott vertrauen können, dass Er alles richtig tun wird, ist doch klar. Und das wird Er auch!
Ansonsten können wir nur von dem ausgehen, was die Bibel dazu schreibt und das habe ich ja schon häufiger hier erklärt.
"Ansonsten können wir nur von dem ausgehen, was die Bibel dazu schreibt und das habe ich ja schon häufiger hier erklärt."
Und die Bibel schreibt NULL und NICHTS zu einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen und offenbart im Gegenteil die Allversöhnung unmissverständlich klar und deutlich, wie ich Dir viele Male sehr genau aufzeigte: Habe gerade hier auch dem Fragesteller eine Antwort geschrieben: https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-ihr-zu-der-verschrobenen-irrlehre-der-allversoehnung#answer-572185813 . Aber dazu gibt es noch einiges mehr zu schreiben, was ich Dir allerdings in der Vergangenheit genau darlegte.
In der Bibel steht sehr viel zu diesem Thema:
- Fragen über Himmel und Hölle
- Die Hölle - Wie definiert die Bibel diesen schrecklichen Ort? | Dr. Roger Liebi
Aber das habe ich dir schon häufiger geschrieben...
Von daher: warten wir doch einfach ab und vertrauen auf Gott!
Genau das ist es. Gefährlicher Unsinn. Insbesondere was hier der Kollege Neugeistler in einer anderen Antwort schreibt ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Das ist alles falsch. Ist ein gutes Beispiel dafür, wie dieser Quatsch begründet wird.
Übrigens habe ich schon oft gehört, daß auch der Teufel da mit hinein genommen wird. Auch der Punkt einer anderen Antwort stimmt also nicht. Gerade hier auf dieser Plattform wird der Teufel immer wieder mit hinein genommen.
Es wird absolut niemand vernichtet, denn nach GOTTES WILLEN werden ausnahmslos alle(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens, egal wie tief sie im Zuge dieses Fallgeschehens auch immer gefallen sind, in den Himmel kommen. Dafür hat ER buchstäblich SELBST als JESUS CHRISTUS mit Seinem unermesslichen OPFER die Voraussetzung geschaffen, und ausnahmslos ALLE(!) in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen, wo ER sie durch individuell angepasste Läuterungswege reif machen wird, auch durch mitunter äonisch langen Läuterungszeiten bei Tiefstgefallenen, letztendlich durch SEINE ERLÖSUNG vollkommen rein wieder in den Himmel einkehren zu können. Siehe hierzu diese 43 Bibel-Textstellen in dieser GF-Antwort von mir, die uns dies ̲u̲n̲ü̲b̲e̲r̲s̲e̲h̲b̲a̲r̲ offenbaren.
Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Timotheus 2,6)Offensichtlich tut es sehr not, dass dies zu dieser Zeit gepredigt werde, denn so gut wie alle Christen weltweit unterstellen GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen, die es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS NICHT(!!!) gibt!!!!
Da Christen immer wieder in Offb. 20,10, 20,14, 20,15 und 21,8 eine Vernichtung von Geschöpfen in ihrem Fehlverständnis hineininterpretieren, zeige ich nun nachfolgend genau auf, was hier wirklich von GOTT geoffenbart wird:
Ganz wichtig zu verstehen: In Offb. 20,14, 20,15 und 21,8 sind keine(!) Geschöpfe gemeint, die da vernichtet werden, wie da immer fehlinterpretiert wird, obwohl es doch, wenn man genau liest, deutlich da steht, was gemeint ist:
Offenbarung 20,15: „Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.“
Wer glaubt, dass „jemand“ Personen seien, steht weit entfernt von GOTTES Licht. Das „jemand“ sind Dinghaftes: Meer, Tod, Hölle, Tier usw., die nur Ausgeburten luziferischen Machtwahns waren. All die Dinge, die wie(!) Personen von Johannes zum Zwecke besseren Verstehens dargestellt sind, werden freilich nicht im Lebensbuch gefunden, weil sie – ohnehin substanzlos – nicht dem Werkwillen GOTTES entstammen. In den feurigen Pfuhl = durch die ewige UR-Ordnung aufgelöst, hört auf zu existieren, wie eine Flamme, die ohne Nahrung stirbt. „Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen (sinngemäß aus dem Bösen), so wird’s untergehen.“ (Apostelgeschichte 5,38). Nur was GOTTES Wille schafft, bleibt in Ewigkeit! Das gerade zeigt herrlichst, wie die materielle Schöpfung, nun ausgeleert von allen UR-Lebenskeimen, in selbstlebendigen Formen (Kinder) oder in gewordenen Formen (Sterne usw.) inkarniert, als Hülle ohne Stoff und Kraft in sich stirbt = vor GOTT nicht mehr besteht! Das(!) ist der andere Tod!
Offb. 20,14 und Offb. 20,15 gehören zusammen, es wird in beiden Versen sich auf das Gleiche bezogen, nämlich "der Tod und die Hölle" oder "der Tod und sein Reich". Deswegen die Formulierung "und so(!) jemand" (Es muss mit Betonung auf "so"(!!!) gelesen werden!), da wird sich auf "der Tod und die Hölle" in 20,14 bezogen. Und zu 20,14 ist dann zu verstehen:
Offenbarung 20,14: "Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der andere Tod."
Zu beachten ist, dass nicht das Meer mitgenannt wird. Nach Offenbarung 19,20 werden das Tier und der falsche Prophet = Kraft- und Tatsubstanzen der Gefallenen lebendig geworfen = zur Umwandlung geschickt; aber Tod und Hölle werden überhaupt geworfen = endgültig abgetan. Ihr anderer Tod ist daher nicht identisch mit dem zweiten Tod der Toten, vielmehr eine Sache ganz für sich.
Denn: „Tod, Ich will dir ein Gift sein; Hölle, Ich will dir eine Pestilenz sein!“ (Hosea 13,14) Beide sind ja keine Werksubstanzen, sondern nur Luzifers hervorgerufenes Prinzip. Sie gehören nicht einmal zu jenem Teil, den GOTT zum neuen Werk verwahrt. Darum werden sie in ihren Tod geworfen = Auflösung in Nichts, weil Phantasmagorie (Trugbilder Wahngebilde).
Und das Gleiche haben wir dann auch noch einmal bei Offb. 21,8, da wird sich wieder auf den "Tod und sein Reich" bezogen und diesmal genauer definiert (wichtig zu beachten, da steht "deren Teil", also eben nicht Geschöpfe sind hier gemeint!):
Offenbarung 21,8: "Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil(!!!) wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt ; das ist der andere Tod."
Der sinngemäß zweite Tod kann aufgehoben werden, der andere bleibt in GOTTES Hand. Diese zwei Todesteile sind bisher nur als der andere Tod gezeigt, weil ja einem Wesensbereich angehörend. Am Gerichtsende hat GOTT jedoch die Teilung vorgenommen, das bewusste Leben dem „zweiten“ Tod entrissen, dagegen die aus dem Wahn der Widersacher hervorgerufenen Bildungen (Ein-/Verbildungen) schöpfungsgerecht aufgelöst. Und das ist so der „andere Tod“ (Offb. 20,14, 20,15), nun allein der schöpferischen Allmacht unterworfen. Wenn nicht so, dann dürfte da nicht stehen: „Und der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21,4), demnach keiner. Der andere Tod von diesem Bilde müsste richtig heißen: „Ein anderer Tod“ = eine ganz andere Sache.
Die Verzagten, Ungläubigen usw. sind von Reichs wegen nicht mehr die, an die sich der Seher in der Erdzeit warnend wendet. Sie sind nur Objekt, das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell vollständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, in GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der/ein andere/r Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen. GOTT verliert nichts!
Nun noch zu Offb. 20,10:Offenbarung 20,10: „ Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
Ganz wichtig zu beachten: Zuerst gilt das dem bösen Prinzip(!!!). Es ist immer genau zu unterscheiden zwischen Prinzip und Person. Es werden also auch hier bei Offb. 20,10 keine Geschöpfe in diesen feurigen Pfuhl geworfen!
Da es aber ein „Es-ist-Gekommen“ hat, bleibt es nicht unpersönlich. Vom Satan aus pflanzte sich das Böse in die von ihm verführten Kinder, denen gegenüber er der Schuldurheber ist, sonach das personhafte vor dem prinziphaften Bösen steht. In Person und Prinzip sind auch die „Teufel“, aus eigenem Willen mitgefallen, inbegriffen. Noch gehören dazu alle Seelen, die nicht die erste Auferstehung haben.
Ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel = hat bis auf Eigenpersönliches keine andere Deutung als bisher ausgeführt (siehe in dieser GF-Antwort zu Offb. 20,14 u. 20,15). Wer das ohne Lichtsymbolik irdisch liest, verneint das Vorhergesagte. Hiernach gibt es eine ewige Hölle. Doch wer guten Willens ist, wird merken, dass die so irdischen Worte einen Himmelssinn enthalten:
Also: in den Feuerpfuhl = Abgrund, aber doch ein Grund; der mit Schwefel brennt = in welchem Gottes Allmachtsfeuer die Reinigung, der Schwefel die Ätzung vornehmen werden. GOTT wird daraus für alle Kinder einmal Heilsdinge schaffen, die sie mit angehaltenem Atem in die Hände nehmen werden. Denn das Schöpferische, das den Gedankenkräften innewohnt, wird einst ein GEIST-Werk werden. GOTT verliert nichts!
Die Zeit gilt dem Prinzip(!!!), deshalb wird mit dem Tier zugleich der falsche Prophet erwähnt.
Gequält werden = ohne Ruhe sein durch eigene Schuld. Ausdrücklich steht keiner da, der sie quält. Kann GOTT, der die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft (Matth. 11,28), solche Qual aus Seiner Macht gestalten? Wenn es so geschähe, dann wäre ihre Dauer untragbar! Die Erlösung stünde damit ewig offen! Doch GOTTES unendlich erhabenes Opfer hat in die Erlösung das Fallwerk einbezogen. Hingegen lastet Reue schwerer als ein Urteil, das der Zeit und ihrer Folge angeheftet wurde. Die Sühne ist Wiedergutmachung, die in HARMAGEDON (Läuterungsebene) als die bittervollen Qualen auszutragen ist.
Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Widerklage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit (griechisch steht dort (übersetzt): "von Äon zu Äon", was ein unüberschaubar langer Zeitraum ist!!!) = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.
Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären JESU CHRISTI-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petrus 4,6!!!) und die Feierabendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungskindes:
1. Petrus 4,6: "Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß im Geist leben."
So auch bei Offb. 14,11:
Offenbarung 14,11: „ Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen.“
Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲
Und jetzt aufgepasst: Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äon zu Äon steht da im Griechischen!) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewigkeit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!
- Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.
- Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begrif "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.
Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲ „Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Johannes 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird:
„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9,12)" Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. 27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem. " 1.Korinther 15. 26-28
Da die Wiedergeburt im Geiste real ist, so ist die Wiedergeburt im Fleisch ebenso real und diese wird so lange bei den einzelnen Menschen stattfinden bis sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
" welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. " 1.Timotheus 2.4
Wann dieser Plan Gottes mit den Menschen zur Vollendung kommt weiß nur Gott.
Da Satan einstmals auch ein Geschöpf Gottes war bzw. ist, könnte dieser, der ein Verstoßener aus dem Himmel ist wie auch wir Verstoßene aus dem Paradies sind und der mit unserem Wesen verbunden ist, wieder mit Gott versöhnt werden wenn er Reue zeigen und umkehren würde, was er gewissermaßen in jedem Menschen der sich zu Gott bekehrt auch tut. 🤔( Nicht leicht zu verstehen aber dennoch wahr )
Das wäre dann die Allversöhnung die nach 1. Korinther 15. 26-28 möglich wäre, denn Vernichtung im Sinne Gottes bedeutet meiner Erkenntnis nach nur Umwandlung/Verwandlung. Als Christen haben wir durch unsere Bekehrung ( Umkehr ) eine Verwandlung vom Irdischen zum Geistlichen erfahren und erfahren diese immer noch da wo wir fleischlich gesinnt sind in der man die " Vernichtung " sehen muss, da die Heiligung in uns ein Prozess ist dem wir unterzogen sind.
Wenn alle Menschen diesen Prozess der Umwandlung/Verwandlung bis zur Vollkommenheit der etwas mit der Wiedergeburt im Fleisch zu tun hat ( wäre es nicht so hätten alle Menschen die vor dem Erscheinen Jesu gestorben sind keine Chance mit Gott versöhnt zu werden) durchlaufen haben wird es Satan und den Tod nicht mehr geben.
Deshalb ist für mich der Begriff " Allversöhnung " daher biblisch auch wenn er darin so nicht vorkommt.
Für manche bedeutet es leider auch einige oder sogar viele " Höllen " durchleben zu müssen bis sie zur Erkenntnis der Wahrheit Gottes kommen werden. Alles ist daher nur eine Frage der Zeit und die kennt niemand außer Gott aber er verrät sie uns nicht. 😇
Die Idee der Allversöhnung, die besagt, dass am Ende alle – einschließlich des Teufels – ins Paradies kommen, widerspricht sowohl der islamischen Sichtweise, wie wir Muslime sie haben, als auch der christlichen Sichtweise.
Beide Religionen basieren auf klaren Prinzipien von Gerechtigkeit und Verantwortung.
Allah ist der Gerechte und der Barmherzige: Im Islam wird Allah sowohl als Al-Adl (Der Gerechte) als auch als Ar-Rahman (Der Barmherzige) beschrieben. Seine Barmherzigkeit ist unendlich, aber sie wird nicht auf diejenigen ausgedehnt, die bewusst und hartnäckig gegen Ihn rebellieren, wie der Teufel.
„Allah tut den Menschen kein Unrecht, sondern die Menschen tun sich selbst Unrecht.“
(Koran 10:44)
Der Teufel ist ein bewusst Handelnder, der sich weigert, Gottes Befehlen zu folgen und aktiv die Menschheit in die Irre führt. Seine Strafe ist eine Konsequenz seines Handelns, nicht eine willkürliche Entscheidung.
Im Koran wird klar gesagt, dass Iblis, der Teufel, verflucht ist und in die Hölle gehen wird, weil er sich Gott widersetzt hat:
„Allah sagte: ‚Hinaus aus ihm, (dem Paradies), verflucht bist du, bis zum Tag des Gerichts!‘“
(Koran 15:34-35)
Die Hölle ist im Islam ein Ort der Gerechtigkeit für diejenigen, die Gottes Gebote bewusst und hartnäckig missachten:
„Und gewiss, die Hölle ist ihnen allen der verheißene Ort.“
(Koran 15:43)
Der Prophet Muhammad betonte, dass die Barmherzigkeit Gottes groß ist, aber nicht diejenigen einschließt, die bewusst Gott ablehnen und das Böse verbreiten. Der Teufel ist das ultimative Symbol der Rebellion gegen Gott und wird für immer verbannt bleiben:
„Wahrlich, Allah hat das Paradies vorbereitet für die Gottesfürchtigen und die Hölle für die Ungläubigen.“
(Sahih al-Bukhari)
Der Islam betont, dass jede Seele für ihre Taten verantwortlich ist. Gottes Gerechtigkeit erfordert, dass diejenigen, die bewusst Böses tun und Reue ablehnen, zur Rechenschaft gezogen werden:
> „Jede Seele wird den Lohn für das erhalten, was sie getan hat.“
(Koran 3:25)
Für Menschen, die bereuen, ist Gott unendlich barmherzig. Aber der Teufel hat keine Reue gezeigt und wird weiterhin Böses verbreiten.
Warum der Islam Gerechtigkeit betont: Der Islam ruft dazu auf, die Gerechtigkeit Allahs zu erkennen. Während Gott barmherzig ist, fordert Er auch Verantwortlichkeit. Dies zeigt, dass es im Leben Konsequenzen gibt und dass die Entscheidungen, die wir treffen, Gewicht haben. Die Idee der Allversöhnung mag attraktiv wirken, aber sie untergräbt die Bedeutung von Gerechtigkeit. Der Islam lädt dazu ein, über Gottes perfekte Balance zwischen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit nachzudenken und Ihm mit Vertrauen zu dienen.
Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!