Was sagt ihr zu den Zahlenspielen mit dem Bürgergeld und damit verbundener Irreführung, gerade jetzt kurz vor einer Rezession?
"Dicke Patte dank Bürgergeld. Zigtausend Euro zum Verprassen. Glaubt man den sozialen Medien, rutschen Bürgergeldempfänger dank der höheren Regelsätze in die Riege der Superreichen auf und übertrumpfen jeden Arbeitnehmer. Sie sitzen lächelnd in der sozialen Hängematte und freuen sich wie Bolle, die Seele baumeln lassen zu können. Doch Vorsicht: Die Zahlenspiele zum Lohnabstand sind meist Murks und dienen nur dazu, einen Keil durch die Gesellschaft zu treiben."
Wird die Bevölkerung wieder mal für dumm erklärt und in die Irre geführt?
Außerdem gilt der Grundsatz: Man kann nur das ausgeben, was man hat. Derzeit schwächelt unsere Wirtschaft massiv und steht kurz vor einer Rezession. Wenn man der Bevölkerung also nur wenig Geld gibt, kann sie auch nur wenig ausgeben und die Wirtschaft nicht mit ankurbeln.
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6 Antworten
Glaubt man den sozialen Medien, rutschen Bürgergeldempfänger dank der höheren Regelsätze in die Riege der Superreichen auf und übertrumpfen jeden Arbeitnehmer.
Das wird von den Bürgergeldgegnern Propagiert. Von denen die glauben das Bürgergeldempfänger generell nicht nur arbeitslos sind (allein das ist schon weniger als die hälfte) sondern auch das sie arbeitsunwillig sind.
Niemand von der Regierung hat so getan als wenn ein Bg-Empfänger reich wird.
Wird die Bevölkerung wieder mal für dumm erklärt und in die Irre geführt?
Das wird sie eigentlich immer, meistens aber nicht von denen, von denen man glaubt, dass sie es tun.
Bürgergeld soll ein menschenwürdiges Leben sichern, nicht nur verhindern, dass man nicht verhungert. Also muss es im Rahmen der Inflation ebenfalls ordentlich angehoben werden. Und das ist richtig so. Man muss bedenken, dass Bürgergeldempfänger weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld bekommen und auch keinen einmaligen steuerfreien Inflationsausgleich.
Dann könnte man das ja so machen, dass keiner mehr arbeiten geht. Jeder bekommt soviel Geld um gut leben zu können. Der gibt dann das Geld für Konsum aus und somit fliesst dieses teilweise wieder an den Staat in Form von Steuern zurück die man zahlt, wenn man einkaufen geht.
Viele Bürger überlegen sich Neuanschaffungen, weil sie nicht wissen, wie es wirtschaftlich bei uns weitergeht. Da hält man sich mit Konsum zurück und lässt lieber das Geld auf der Bank. Andererseits ist derzeit festzustellen, dass Kreditanträge bei den Banken stark zunehmen.
Bürgergeld ist viel zu hoch, das darf nur das reine überleben sichern. Für mehr müssen wir Bürgerarbeit einführen..... Arbeit gegen Geld
wo ist das problem. Sie würden ja garantiert Arbeit bekommen, und dafür dann ihr Bürgergeld. Wenn sie arbeiten wollen können sie ja, nur fürs nichts tun gibt es eben kein oder fast kein Geld mehr.
Was für ne platte undurchdachte Aussage, typisch für Bürgergeldgegner. Was ist denn mit all denen, die Kinder großziehen, Angehörige pflegen, Rentner deren Rente nicht ausreicht, behindert geborene Kinder pflegen usw.? Du vergisst wohl, daß nur ein ganz geringer Teil keinen Bock hat, arbeiten zu gehen. Schon erstaunlich daß solche wie du sich immer wieder gerade auf diese kleine Minderheit berufen, um gegen Bürgergeld zu hetzen. Und DEutschland ist immernoch ein Sozialstaat. Hätte Politik nicht Milliarden und Abermilliarden für Krieg ausgegeben, wäre sogar das BGE finanzierbar gewesen.
dafür gibt es wieder Sozialhilfe, ist sowiso blödsinn das zusammen zu legen. Und ein BGE ist für die nächsten 100 Jahre eine linke träumerei, mehr nicht. Da werden wir hin kommen, aber erst wenn Maschinen & ki die elementaren Bedürfnisse der Menschen abfangen können.
Trotzdem, wer arbeiten kann bekommt ein Angebot zu Arbeiten und dafür Geld zu verdienen... wer nicht will muss sich halt anderweitig finanzieren. Nenn es Bedingungslose Arbeitsstelle. Vermögen egal, selbst Elon Musk hätte ein anrecht drauf... nur die Arbeit muss getan werden.
und laut zig anderer Studien nicht. So etwas funktioniert in einer globalen Wirtschaft wenn überall die gleichen regeln herrschen, das tun sie nicht. BGE bedeutet die Leistungsträger müssen mehr arbeiten um die die nicht arbeiten möchten zu finanzieren... und da wird keiner mitmachen und die Arbeitskraft dahin verschieben wo es sich mehr lohnt.
Lies dir lieber die Studien durch und dann kannst du erst beurteilen, ob es machbar ist. Laut neuester ist es machbar. Auf diese bist du ja nichtmal eingegangen. Und was ist deine Meinung Wert? Welche Qualifikationen hast denn du schon, um sowas zu beurteilen.
welche denn? es gibt hunderte Studien dazu, sowie einige Feldversuche. Die die alles in den Himmel loben werden meistens in Auftrag gegeben von diversen BGE Vereinen. Erstaunlich war dass sogar die TAZ einen artikel hatte die eine unfinanzierbarkeit prognostizierte. Feldversuche sind im prinzip alle negativ ausgegangen, selbst wenn es einen kurzfristigen positiven effekt gab. Das Problem ist schlichtweg... so lange es regionale Unterschiede gibt funktioniert es nicht. Befriede die Welt, schaff eine Weltregierung und setze das weltweit um.... dann gibt es zwar unzufriedenheit aber es kann klappen.
Das Bürgergeld wird im Verhältnis zum Mindestlohn viel stärker erhöht. Das verstehe ich nicht.
Der Bürgergeldempfänger nützt wenig zum Geld ausgeben. Der kostet den Staat nur Geld. Das Bürgergeld wird viel zu stärkt erhöht und steigt stärker als der Mindestlohn. Das verstehe ich nicht.
Aha und Inflation, Energiekrise, Ukrainekrieg usw. darf man dann also einfach weglassen, egal ob die ihren Kühlschrank voll kriegen oder nicht...soso. Deine menschenfeindliche Argumentation zeigt ja schon deine irrationale Sichtweise. Du kannst ja nichtmal beweisen, daß angeblich alle Bürgergeldempfänger keinen Bock haben zu arbeiten, das ist von solchen wie dir eine scheinheilige Diffamierung, um deinen eigenen Frust und Neid loszulassen.