Was sagen die Grünen Befürworter zu Habecks Vetternwirtschaft?
Ist sowas wirklich tragbar für Deutschland? Entspricht das dem demokratischen Verständnis der Grünen? Wenn nicht, was gedenken die Grünen gegen Habeck und seine Vetternwirtschaft zu unternehmen!?
Schließlich kommt das einem Betrug an den Wählern gleich. Weil sowas wie Vetternwirtschaft wird wohl auch kein Grünwähler für gut befinden. Jedenfalls dann nicht, wenn man an demokratischen und rechtsstaatlichen Prinzipien festhält.
Ist Robert Habeck noch tragbar für die Grünen? Oder sollte man über einen Parteiausschuss nachdenken!?
Ist es davon abgesehen nicht einfach nur peinlich wenn sich der Habeckclan gegenseitig mit Lorbeeren überschüttet!?
4 Antworten
Nun sind solche externen Aufträge für Gutachten oder Studien nichts Ungewöhnliches. Schon zu Zeiten der großen Koalition bekam das Öko-Institut immer wieder Aufträge vom Wirtschaftsministerium. 2021 erhielt das Öko-Institut acht Projekte mit Zuwendungen in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro.
Das Institut war also auch schon von der letzten Bundesregierung beauftragt. Wie kann es dann jetzt Vetternwirtschaft sein, wenn es weiterhin beauftragt wird?
Ja es arbeiten Verwandte dort und weiter? Das taten sie damals auch.
Ja vielleicht. Trotzdem ist so eine Aktion völlig daneben. Da muss man kein Hellseher sein um vorher zu wissen, dass es dafür einen Shitstorm an Kritik geben wird.
Von daher. Auch wenn keine Vetternwirtschaft vorliegen sollte (was ja aber erstmal noch geklärt werden muss), dann hat sich der Habeckclan hier trotzdem definitiv selbst ins Bein geschossen und muss jetzt halt mit der Kritik leben.
Ansonsten zeigt es wie wenig Gespür die Grünen für politische Feinfühligkeit haben. Wie ein Elefant den man durch eine Glasbläserei laufen lässt...
Aber hauptsache der liebe Herr Habeck kann sich über seinen Preis ganz toll freuen. Sieht man ja auf dem Bild wie glücklich er dabei ist...
Fast goldig...
*Würg*
In einer staatlichen Einrichtung hat ein Familienclan nichts zu suchen !
Die Werte, die sich das Öko-Institut auf die Fahne schreibt, sind eindeutig: „Wir denken jenseits ausgetretener Pfade und vertreten unsere Ideen und Erkenntnisse unabhängig von den Positionen politischer und gesellschaftlicher Organisationen und vermeiden mögliche Interessenkonflikte“, heißt es auf der Website des Umweltforschungsinstituts.
Warum dieser Extrahinweis auf die Vermeidung von Interessenskonflikten? Ahnte man, dass diese Zusammenarbeit entgegengesetzte Außenwirkung haben könnte?
Papier ist geduldig.
Hier wirft die verwandschaftliche Nähe der Beteiligten und die Vergabe von Millionenaufträgen berechtigte Fragen auf.
Diese Komposition duftet schon in der Kopfnote etwas faulig nach Vetternwirtschaft.
Beim Wasserstoffrat betont sie, dass dieser bereits unter Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einberufen worden sei.
Nur heißt der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz nun Robert Habeck, so dass die Voraussetzungen andere sind.
Dennoch sagt sie: „Es wäre im Interesse des BUND und des Ministeriums, die Unabhängigkeit des Gremiums nicht zu belasten durch familiäre Beziehungen.“
Das sehe ich ähnlich.
Hier wirft die verwandschaftliche Nähe der Beteiligten und die Vergabe von Millionenaufträgen berechtigte Fragen auf.
Wie ist den die "verwandschaftliche Nähe" ?
Handelt es sich um eine Ur-Groß-Nichte ? oder einen Groß-Cousin ? Oder etwas noch weiter entferntes ?
Und nun sollte auch bzgl. der Millionenaufträge die Schadenersatzfrage gestellt werden, betrogen wurden doch die Bürger in Deutschland.
Die Frage ist grundsätzlich berechtigt, aber durch korrekte Vergabeverfahren kann man der potentiellen Vetternwirtschaft einen Riegel vorschieben.
Es betrifft übrigens nicht den Habeckclan, sondern die beiden Staatssekretäre, die Schwäger sind und mit einem Geschwisterpaar, welches im betreffenden Institut arbeitet verwandt ist.
Grundsätzlich kann sowas vorkommen - die Frage ist, ob es Hinweise auf systematische Bevorzugung gibt.
Wenn es ein Vergabeverfahre gibt, dürften die ausgebooteten Konkurenten selber am meisten Interesse daran haben, dass sowas aufgeklärt wird. Wie ist da der Stand?
Es schreit übrigens niemand Skandal, weil der Finanzminister mit eine RTL-Journalistin verheiratet ist - was ebenfalls nicht unumstritten ist.
Bei dem Gräichen-clan ist ja eine komplette zahlreiche Verwandtschaft beteiligt,
das soll mit rechten Dingen zugegangen sein Und der oberste Chef hat nichts bemerkt, da lachen ja die Hühner !
Als ob das nur die Grünen so machen würden:
Vetternwirtschaft ist nichts neues. Auch Du wirst familiäre Bande nutzen um Dir Vorteile zu verschaffen.
Zudem hat da wahrscheinlich gar keiner dran gedacht, da die Nähe vom Wirtschaftsministerium zum Öko-Institut nicht gegeben ist. Wenn die Typen im Umweltministerium arbeiten würden, wäre es wahrscheinlich gleich aufgefallen. Naja, jetzt weiß man es, man kann es korrigieren, weiter gehts. So wie bei anderen Parteien auch. Leider.
So ein toller Verwandtschaftsclan kann nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden.
Naja fangen wir mal mit dem tollen Preis an, der einfach mal eben von Habecks Bruder oder besser gesagt dessen staatlich finanzierten Institut erfunden wurde. Und dann,oh welche Überraschung an Robert Habeck von seinem Bruder überreicht bekommt.
Hört sich für mich nach dem Inbegriff von Vetternwirtschaft an, was hier passiert ist. Meine Meinung.