Was ist eure kontroverseste Meinung über ein populäres Thema, für das ihr euch normalerweise nicht traut, sie öffentlich zu äußern?

11 Antworten

Einstellung zu Pädophilen. Für viele ist das ein schwarzes Tuch und sie sehen in jedem Pädophilen direkt einen Kinderschänder...

Nach dem, was bekannt ist, sind jedoch die meisten Kinderschänder gar nicht pädophil, sondern es ist eher ein Ventil an dem schwächsten Glied... Und bei weitem nicht alle Pädophile werden zu Tätern.

Außerdem ist Pädophilie streng gefasst - vorpubertär. Das heißt, Mädchen/Jungen mit ausgeprägten Geschlechtsmerkmalen, z.B. 14/15 sind keine Zielgruppe von Pädophilen... wird landläufig aber sicher von vielen so gesehen.

Ich finde dass das Thema LGBQT viel zu übertrieben auf aufgepusht wird in der Öffentlichkeit. Angesichts der Tatsache, dass mich die Sexualität bei 99,9% der Menschen nicht interessiert und es mir völlig schnurz ist wer mit wem wie schläft will ich damit nicht belästigt werden. Ich muss es auch nicht unterstützen, aber ich akzeptiere es. Zumal es nur 2% der Bevölkerung betrifft. Der Vorreiter des Ganzen war die Homosexuellenbewegung. Die hat das Ganze eigentlich überhaupt erst möglich gemacht. Und jetzt tut man so als wäre man "einzigartig" in dem Wunsch seine Sexualität so ausleben zu dürfen wie man will. Man hebt ein paar wenige absolut egoistisch angehauchte Personen auf ein Podest - stellt extra Flaggen für sie her - und vermittelt das Gefühl man wäre nicht normal wenn man heterosexuell ist. Sagt zwar einerseits man will mit best. Pronomen angesprochen werden, aber mir ist es nicht erlaubt zu sagen ich bin nicht "cis" - Hier wird sinnlos mit Begriffen um sich geworfen nur um als etwas Besonderes zu gelten und gleichzeitig heuchlerisch die "wir sind doch alle gleich" Fahne geschwenkt. Und so weiter und so fort. Jeder kann machen wie er will. Aber die Heuchlerei geht mir am Nerv.

Oponn  14.02.2024, 07:59
Zumal es nur 2% der Bevölkerung betrifft.

Wie kommst du auf die Zahl?

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Kitharea  14.02.2024, 08:18
@Oponn

Hab ich irgendwo mal gelesen. Ist aber irrelevant. Ändert nichts obs 2%, 20% oder 90% sind.

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Es gibt viele sehr kontreverse Themen, bei denen meine Meinung wenig Akzeptanz findet. Aber ich sah noch nie einen Grund da zurückhaltend zu sein. Bestenfalls lernt man was aus einer gegenseitigen Betrachtung.

Das gilt aber nur online. Physikalisch bin ich da gehemmter. So halte ich mit meinen progressiven und radikal ökologischen politischen Vorstellungen in meinem teilweise konservativen Umfeld eher hinterm Berg.

Ich bin da recht schmerzfrei und habe oft Ansichten die dem "dummen" Mainstream aufstoßen. Mich selbst zensieren tu ich dabei aber kaum.

Nicht mein Problem wenn die Leute nicht demokratisch genug sind auch Meinungen auszuhalten die ihnen nicht gefallen. Sind dann in meinen Augen Antidemokratische Extremisten. - Zumindest empfinde ich die Mitte der Gesellschaft in weiten Teilen so. Da tummeln sich viele intolerante und antidemokratische Extremisten. Sie selbst sehen das natürlich nicht so. Aber Meinungen anzufeinden, unterdrücken oder zensieren zu wollen ist nunmal extremistisch.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Schule, Internet, Sex)

Generell ein objektives Verständnis für Straftäter. Nicht, dass ich die Taten gutheiße. Ich verurteile sie einfach nicht in Emotionalität.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich arbeite als Trauerbegleiterin und bald als HPP.