Was haltet ihr von der Aussage die LGBT-Bewegung sei notwendig, um gegen den Gender Pay Gap (Einkommensschere zwischen Männern und Frauen) vorzugehen?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
7 Antworten
Diese Einkommensschere kann gem. LGBT überhaupt nicht existieren. Diese unterteilt ja nur in männlich und weiblich.
Aber wir alle wissen doch, dass es 1000 verschiedene Geschlechter gibt.
Der Gender Pay Gap ist hauptsächlich da, weil sich Frauen für weniger gut bezahlte Berufe Interessieren als Männer. Sie gehen häufiger in soziale Berufe als Männer. Da hat LGBTQ nicht viel mit zu tun.
Der Gender Pay Gap bezieht den Lohn nicht auf den Job oder Beruf, sondern darauf wieviel Frauen insgesamt weniger verdienen als Männer und dass sogar unabhängig, ob sie Teilzeit oder Vollzeit arbeiten.
Rechnet man Teilzeitarbeit und Beruf heraus bekommen Frauen fast das gleiche wie Männer. Aber wusstest du, dass Männer erleiden auch Benachteiligung durch die Jobwahl. Sogar viel krassere als Frauen.
Männer verdienen mehr sterben aber auch 14 mal häufiger bei der Berufsausübung als Frauen.
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Der grundsätzliche Irrtum besteht darin, dass es Menschen gibt, die meinen man muss die LGBT Bewegung genehmigen oder verbieten.
Es geht dabei um Menschen die sind wie sie sind und das Recht haben das auszuleben.
Das hat niemand zu bewerten oder zu verbieten.
Das Thema Gender Pay Gap wurde in deiner Antwort nicht ansatzweise bearbeitet...
Thema verfehlt: 6
Es ist überhaupt keinThema, das wollte ich damit sagen. Ist ja nicht so schwer.
In keiner Firma in der ich je gearbeitet habe gab es das.
Der Gender-Pay-Gap dürfte Akademikerinnen in der Privatwirtschaft betreffen.
Mit LGBTIQ hat das nichts zu tun.
Schwule Kollegen konnten sich meist sehr gut selbst bewerben und verkaufen.
Die wurden nicht beim Gehalt benachteiligt.
Wenn dann ist das ein feministisches Thema bzw. ein Thema für top-ausgebildete Frauen, die sich im Bewerbungsgespräch unter Wert verkaufen und vielleicht einfach Coaching brauchen.
Es werden nicht grundsätzlich alle Akademikerinnen und weibliche leitende Angestellten in der freien Wirtschaft schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen.
Wenn es keinen Tarifvertrag gibt und das Gehalt Verhandlungssache ist verkaufen sich scheinbar die meisten Männer besser als ihre weiblichen Kollegen.
Ich habe den umgekehrten Fall aber auch schon erlebt. Besonders ungerecht waren die Gehaltsunterschiede bei Personen mit gleicher Ausbildung und Aufgaben, wenn sich der eine aus einer ungekündigten Stelle heraus bewarb und der andere aus der Arbeitslosigkeit.
Das war ein krasser Pay-Gap, den der ehemals Arbeitslose auch in Jahren nie aufgeholt hat.
Darum geht es überhaupt nicht bei dem Thema...
Es geht darum, dass Frauen für denselben Job weniger Geld bekommen, als Männer.