Was braucht man alles für einen Hund?

8 Antworten

Das wichtigste Zuerst: Hat man überhaupt Zeit für einen Hund?
Zuerst muss man natürlich schauen ob man überhaupt die Zeit für so ein Tier hat, immerhin besteht ein Hund nicht nur aus Gassigängen.
Ein Hund sollte nicht mehr als 5 Stunden alleine bleiben und dass nicht nur weil er Einsam wird, sondern weil er auch aufs Klo muss. Muss er es sich dauernd lange verkneifen, kann dass auf dauer die Nieren schädigen und als vollzeit Singel ist man natürlich in der Regel jeden Tag um die 8 Studnen arbeiten, plus Hin- und Rückfahrt (augenommen Homeoffice), dass kann ein Hund aber nicht so lange halten.
Zudem muss er erst auch mal lernen alleine zu bleiben, dass dauert so einige Monate bis er dass kann. (außer man arbeitet wie gesagt im Home office oder kann den Hund mit zur Arbeit nehmen, letzteres muss mit dem Arbeitgeber geklärt werden.)

Dann kommen die Runden zum Gassi gehen. Ein Hund ist nicht gleich ein Hund und jede Rasse und auch jeder Mischling hat andere Anforderungen was die Gassirunden angeht. Unabhängig von der Rasse sind aber pro Runde 30 Minuten ein muss, auch für einen Mops. Ein Chihuahua braucht sogar locker 2-3 Stunden Auslauf pro Tag, dass sind gut mal 1Stunde pro Runde, die haben Pfeffer im Hintern.
Also Pro Tag minimum 1,5 Stunden (bei vielen Rassen noch länger) und dass sind nur die Gassigänge, denn nicht jeder Hund gibt sich nur damit zufrieden.
Arbeitsreiche Rassen wie auch der Chihuahua, Dackel oder gar ein Australian Shepherd sind Rassen die neben dem Gassigang auch alternative Beschäftigung brauchen da sie auch für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden und der Chihuahua wird in Mexiko sogar für die Rattenjagd eingesetzt.
Ein Dackel kann man z.B. sehr gut mit Trüffeltraining auslasten, ein Shepherd mit Agility, oder an was sie noch so freude haben.
Gebrauchshundesport, Zughundesport, Dogdancing, viele Rassen brauchen sowas neben den Täglichen Gassigängen für eine gute Auslastung.
Dann kommt natürlich noch die Geistige Auslastung dazu.
Gerade Intelligente Hunde wie Zwergspitz oder Husksy können sogar 'Verdummen' wenn sie nicht geistig gefordert werden dabei helfen auch tägliches Üben der Grundkomandos und auch Nasentraining, so ein Hund schläft nicht den ganzen Tag sondern will was erleben.

Das ist alles eine Frage der Rasse und bei deiner Frage gehe ich davon aus dass es dein erster Hund ist, brauchst also am besten einen Anfängerfreundlichen Hund.
Auch hier empfehle ich: Überprüfe erst was für Anforderungen du überhaupt hast und bitte einen Hund niemals nach der Optik auswählen oder weil man die Rasse mag. Als Stubenhocker ist ein Chihuahua oder ein Beagle die absolut schlechteste Wahl und ein sehr sportlicher Mensch der mit seinen Hund Joggen gehen möchte, sollte Hunde mit kurzen Beinen und/oder Kurzer Nase meiden, so wie Hunde die zu Gelenkproblemen neigen können.
Zudem braucht der Hund täglichen Kontakt zu anderen Hunden um ein gutes Sozialverhalten zu entwickeln z.B. durch Spielen auf einer Hundewiese.

Dann natürlich die Standart Ausrüstung: Halsband oder Geschirr (Bei einem Halsband gilt je länger der Hals des Hundes ist, desto Breiter muss das Halsband sein.)
Bei einem Hundegeschirr gibt es verschiedene Modelle, dass sollte abhängig von der Rasse und den Körperbau gemacht werden.
Eine Leine und eine Schleppleine.
Futter + Wassernapf.
Hundekorb, Hundebett oder Hundedecke (Schlafplatz)
Hundetüten (Ja auch die Häufchen müssen weggemacht werden.)
Hundefutter (Hundegerechtes Futter ist sehr Fleischlastig (min.70% Fleisch) und in Idealfall Getreide- und Zuckerfrei und am besten Nassfutter. Auch 1-3 mal die Woche frisches Fleisch und Innereien wie Herz, Lunge und Magen sind nicht falsch (Bitte kein Schweinefleisch.Leber und Niere nur in geringen Maßen)
Einwenige Spielzeug schadet auch nicht z.B. etwas zum drauf rum beißen.
Flohkamm, Zeckenzange, Fellbürste (Gibt extra für Langhaar und Kurzhaar Bürsten)
Hundeshampoo (einen Hund bitte niemals mit normalem- oder Babyshampoo waschen, dass ist für die Haut des Hundes nicht verträglich, im Idealfall muss man den Hund sogut wie gar nicht waschen, aber manchmal wälzt man sich dann doch in etwas stinkendem oder suhlt sich im Matsch.)

Dann kommen natürlich Versicherungen dazu. OP Versicherung und Haftpflichtversicherung. Ersteres empfiehlt sich auf jedenfall, Unfälle usw. können immer passieren.
Impfpass oder am besten gleich EU-Heimtierausweis (z.B. wenn man den Hund mit in den Urlaub nehmen möchte oder gar muss.), entsprechend die Impfungen, Chippen (auch bei Tasso registrieren.) Zeckenschutz, Wurmkur, im höherem alter sollte auch ein jährlicher Bluttest gemacht werden.

Dann braucht man auch eine Hundeschule, gerade als Anfänger sollte man dort hingehen, es ist wichtig.
Im Idealfall bietet die Hundeschule Kurse in kleinen Gruppen an und ist in der Nähe.
Entsprechend der Hundesteuer muss der Hund halt auch bei der Gemeinde gemeldet werden (Bei mir wäre z.B. das Bezirksamt die Anlaufstelle dafür.)

Auch wäre die Frage, möchtest du einen Welpen oder ein bereits ausgewachsenes Tier?
Ein Welpe ist gerade für Anfänger eine Herausforderung und erfordert sehr viel vorbereitung, so oder so sollten auf jedenfall verschiedene Hunderatgeber gelesen werden und kannst dir auch direkt Informationen bei einer Hundeschule holen und dich beraten lassen.

Und wie ist es mit dem Urlaub? Kann oder muss der Hund mit? Geht er in eine Pension? Oder hast du Jemanden der auf den Hund aufpasst?

Möchtest du einen Mischling oder ist dir die Rasse allgemein egal sind Tierheim und Tierschutz die beste Anlaufstelle.
Möchtest du einen Rassehund achte auf Seröse Züchter die im VDH sind und keine Vermehrer. Solche Hunde sind zwar auch deutlich teurer, aber dafür hast du alle Papiere, also Impfpass, Kaufvertrag und Stammbaum. Stammbaum kann nur von seriösen Züchtern mit ausgestellt werden, da ein Stammbaum vom Verein ausgestellt wird.

Die wichtigsten Punkte sind vor allem Zeit, Geduld, Ruhe und Geld, auch wenn letzteres halt blöd klingt, aber Tiere kosten nun mal Geld und nicht gerade wenig, im Idealfall legt man jeden Monat einen festen Betrag zurück oder gar auf ein seperates Konto was nur für die Haustiere ist und z.B. für medizinische Notfälle gedacht ist.

Und ein Notfallplan. Dein Leben wird die nächten Jahre eventuell nicht so weiter laufen wie gerade jetzt, da sollte man immer einen Notfallplan für das Tier haben falls wirklich mal etwas sein sollte.

Ich hoffe dass konnt dir helfen und ich klang nicht zu streng, aber leider habe ich schon oft gelesen dass sich gerade Anfänger einen Ersthund anschaffen wollen und dann die Frage kommt: Welcher hund passt besser? Husky, Dobermann oder Rottweile. Tja halt alles drei nicht wirklich was für Anfänger. ^^'
Klar spielt dabei auch die Persönlichkeit des Hundes eine wichtige Rolle, aber es gibt halt gewisse Rassenstandarts und auch bei Mischlingen weiß man halt nicht was von welchem Elternteil wo durchkommt.

lotta2428 
Fragesteller
 10.08.2023, 20:40

Vielen Dank für den Aufwand.

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DayBreaker231  10.08.2023, 20:44
@lotta2428

Ach wichtig noch. Einen Hund, auch wenn er was falsch macht Nicht bestrafen, auch wenn er mal in die Wohnung machen sollte oder was kaputt macht.
Das macht man dann einfach stumm weg bzw. sauber.
Bei der Erziehung hat man mit vertrauen am meisten erfolg, Belohnungen auf ein gutes Verhalten bringen viel mehr als Bestrafungen auf ein falsches und zudem kann letzteres auch das Vertrauen des Tieres schädigen.

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Hallo,

Erst einmal sollte man gut überlegen, welche Rasse einem vorschwebt, ob man einen Hund aus dem tierheim möchte oder vom Züchter, ob es ein welpe sein soll oder nicht. Hat man sich da ausreichend informiert (falls Hund vom Züchter bitte nur vom VDH, nicht irgendwelche Desigener - Mixe von Ebay ) stellt sich die Frage, ob man die Bedürfnisse dieses Hundes befriedigen kann mit genug Zeit, Geld, Platz etc. Dabei sollte man durchaus selbstkritisch sein und nichts schön reden, entweder man hat die Möglichkeit oder man muss halt noch warten, bis ein Hund ins Leben passt.

Ansonsten braucht man halt das übliche... Futternapf, Wassernapf, Bett, Leine, Geschirr, Spielzeug, Kottüten, Bürste ... Futter sollte man erst das weiter füttern, was der Hund bisher bekommen hat, da kann man einfach nachfragen und sich dann Gedanken drüber machen auf was man umstellen möchte. Versicherungen sollte man abschließen, OP Versicherung und Haftpflicht empfiehlt sich. Auch über Impfungen und Zeckenschutz sollte man sich informieren sowie über gängige Krankheiten. Und eben über Erziehung und Hundeschulen in der Nähe. Der Hund muss außerdem bei der Gemeinde gemeldet werden, zwecks Hundesteuer

Wenn du w/25/Single bist und dazu in Ausbildung / Arbeit gehst, würde ich das mal ganz weit nach hinten schieben

  • der Hund muss nicht nur versorgt, sondern auch beschäftigt werden. Das kostet Zeit, evtl. auch Geld (Hundeschule)
  • du musst (je nach Größe / Rasse) mal die Kosten für Futter, Steuer, Krankenversicherung kalkulieren - und da noch was drauflegen - es kann immer etwas unvorhergesehenes sein.
  • als Single sollte / muss man immer gleich mit-kalkulieren: was passiert, wenn ich mal krank bin / wenn ich in Urlaub möchte - all so was. Evtl. ist da eine Hundepension angesagt (kostet).

Wirklich: als Single musst du einen guten Rückhalt haben (Familie / Freunde) oder davon Abstand nehmen.

Portugesewd  10.08.2023, 17:32

Ich verstehe nicht ganz warum das so extrem hinterfragt wird? Die Person ist 25 und nicht 15. Man kann ja darauf hinweisen aber den ersten Satz finde ich unpassend.

Ich bin auch 18 und habe einen Hund. Ich kann ihn mit in die Arbeit nehmen und auch nach der Ausbildung kann ich an dieser Arbeit bleiben. Kosten bezahle ich auch alle allein obwohl mein Hund innerhalb 3 Monaten 3 Ops hatte. Urlaub geht auch mit Hund.

Also nur weil man nicht über 30 oder noch älter ist bedeutet das nicht, dass man eher keinen Hund halten kann als alte Leute...

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DayBreaker231  10.08.2023, 18:27
@Portugesewd

Das Problem liegt eher daran dass eben nicht jeder mit einen Hund mit zur Arbeit nehmen kann, oder Homeoffice hat z.B. wenn man in der Gastro arbeitet oder an Orten mit starken Hygienvorschriften wie in Medizinischen bereichen.
Auch ist die Frage ob der Arbeitgeber die Mitnahme eines Hundes gestattet (Der Arbeitgeber kann halt das mitbringen von Hunden durchaus verbieten.)
Auch ist die Frage was man halt an Geld für den Hund übrig hat.

Ich finde es gut, dass du die Möglichkeit hast für deinen Vierbeiner und auch alles hinbekommst, dass schafft aber je nach Beruf und Einkommen aber leider nicht jeder und dann ließt man dann doch mal: Hund hat schleimige Augen, bekomme mein Gehalt aber erst in 2 Wochen, was soll ich machen?

Und da beim Fragesteller keine Informationen diesbezüglich angegeben werden, sollte man das durchaus erwähnen, leider ist es doch nicht all zu selten dass die Informationsbeschaffung dann doch recht dürftig war.

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Portugesewd  10.08.2023, 18:58
@DayBreaker231

Man kann darauf hinweisen das ist richtig. Deine folgenden Worte finde ich auch gut nur den ersten Satz nicht.

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norbertk62  10.08.2023, 19:48
@DayBreaker231

Sorry Leute - ich wollte ein ganz bestimmtes Problem ansprechen, das man im ersten Überschwang der Gefühle leicht vergisst:

  • richtig: alles ist machbar (auch Urlaub, die Finanzen, ..)
  • problematisch wird es ggf. am Anfang der Berufslaufbahn / Karriere - das kostet auch Zeit per se. Vielleicht stehen Dienstreisen an.
  • und der schwerwiegende Punkt: wenn sich jemand alleine auf einen Hund einlässt - das ist wie eine Adoption - dann ist er voll verantwortlich. Das unterschätzt man. Beispiel aus dem eigenen Leben: 3-köpfige Familie (wir) braucht einen Hund (Behindertenbegleithund). Einer fällt zur Versorgung weg (Schule). der/die zweite auch (Krankheit, Pflegebedürftigkeit). Ab da hängt die Verantwortung nur noch an einer Person. Der muss sich aber auch um Pflege und Haushalt kümmern. Sobald der arbeitet / krank ist / etc - muss extern eine Hundepension gefunden werden, die zumindest da einspringt - das war nicht einfach und hat auch was extra gekostet. Da denkt man kaum dran. Wenn da Freunde / Famielie einspringen kann, ist das perfekt.
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DayBreaker231  10.08.2023, 20:01
@norbertk62

Natürlich, dass kommt auch dazu in einem Familienleben und so ein Hund lebt ja einige Jahre, da muss man alle Möglichkeiten einbedenken, was wäre wenn usw.
Die Anschaffung eines Haustieres, gerade eines Hundes ist immer eine Geschichte die niemals aus dem Affekt passieren darf und erfordert halt viel Vorbereitung und Planung.

Mein Hund lebt leider nicht mehr, ist aber immerhin gute 15 Jahre alt geworden, wir hatten damals die Möglichkeit aber gehabt dass, dadurch dass mein Vater Homeoffice machen konnte unser Hund immer raus gehen konnte, wenn er musste und wenn meine Mutter freie Tage hatte, war mein Vater im Büro und meine Mutter hat sich dem Hund angenommen. Nach der Schule war ich immer Mittags mit ihm draußen usw. es hat bei uns halt wirklich gepasst.
Der Hund war trotz Arbeit und Schule nie länger als 4 Stunden alleine und dass natürlich auch erst als er älter wurde und das Trainiert hatte, als Welpe war er natürlich nicht sofort so lange alleine, aber dass haben wir bereits vorher einkalkuliert ob das überhaupt passt mit dem Hund, der Arbeit, Zeit, Familie usw.
Auch Urlaubsplanung, wer könnte sich dem Hund annehmen usw. (War entweder meine Tante oder meine Oma, für den Notfall haben wir uns sicherheithalber eine Seriöse Pension raus gesucht, falls mal in der Familie wirklich niemand kann.)

Natürlich wie einige anfänger auch, haben wir uns damals einen Mischling geholt, mit sehr viel Dackel Anteil, was man auch gemerkt hat und der Anfang war halt auch nicht so einfach, dieser Mischling war als Ersthund eigentlich nicht die beste Wahl gewesen, aber wir hatten hier auch die Möglichkeit für ein Gruppen Trüffeltraining und haben schnell eine passende Auslastung und gleichzeitig auch Sozialisierung gefunden und konnten uns auch sehr schnell auf seine Bedüfnisse einpendeln und vom Charakter her war auch recht einfach, wenn auch natürlich sehr aktiv, dass macht aber leider auch nicht jeder Hundebesitzer, mein Nachbar z.B. hat alle Zeit der Welt für seinen Hund und schafft sich ein Arbeitstier an mit dem er nur spazieren geht und das Ergebnis: Der Hund ist so frustriert dass er aggressiv wird, weil der einfach nicht ausgelastet ist und total rad dreht.
Das ist ein Arbeitshund, der muss was tun und der schnallt das net.
Furchtbar sowas.

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norbertk62  10.08.2023, 20:06
@DayBreaker231

Das habt ihr aber gut hinbekommen. Respekt.

Ich wollte einfach mal angesprochen haben, dass ein Hund ein Familienmitglied ist und auch seine Bedürfnisse hat. Das ist nicht wie ein Meerschweinchen. Das ist eher so wie eine weitere Tochter / Sohn.

Aber was anderes: "Trüffeltraining" - das ist genial - habe ich hier noch nicht gesehen. Muss ich mal suchen. Leider haben wir im Moment keinen Hund (ist über die Regenbogenbrücke gegangen nach 15 Jahren).

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DayBreaker231  10.08.2023, 20:22
@norbertk62

Danke, ^^ Haben natürlich auch viel in der Hundeschule gelernt und aus diversen Ratgebern.

Trüffeltraining haben wir hier bei uns auch eher zufällig gefunden als wir mit unserem Hund auf der Hundewiese waren, dass war eine Private Gruppe die sowas immer täglich macht (sofern das Wetter mitgespielt hat, bei strömenden Regen natürlich nicht.)
Für ein Jagdhund wie ihn war es die perfekte Auslastung, ihm hat es auch gefallen. Und falls mal kein Kurs war kann man das auch Privat ganz einfach mit Duftbeuteln machen und da mein Hund immer mit der Nase förmlich am Boden klebte war es mit die perfekte Auslastungsmöglichkeit und da es in einer kleinen Gruppe war, hatte er gesellschaft, war aber auch nicht zu wuselig. ^^

Ja die Regenbogenbrücke, mein Beileid, als Haustierbesitzer kennt man es leider auch. T-T
Dass ist halt ein schwieriger Teil man weiß dass es irgendwann so weit ist, aber e der gedanke ist dennoch nicht schön. Aber 15 Jahre finde ich für einen Hund schon ein gutes Alter, war meiner ja auch bevor wir ihn leider erlösen mussten, aber am Ende ging es ihm halt auch nicht mehr gut.

Ob wir uns auch noch mal einen Hund anschaffen ist auch so eine Sache, eventuell ja eventuell nein, wir haben aber noch zwei Katzen.
Und dafür dass es unser erster Hund war haben wir die Vergesellschaftung zwischen ihm und Katzen sehr gut hinbekommen. Damals ist er mit unserem altem Kater groß geworden und als dieser nicht mehr lebte war mein Hund bereits 11 Jahre alt als meine jetzigen dazu gekommen sind.
Absolut kein Problem gewesen, aber gut wenn man sie von Welpenalter lernen was Katzen sind dann geht es auch.

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norbertk62  10.08.2023, 20:33
@DayBreaker231

Hey DayBreaker231

Wenn du mal merkst, dass das Haus immer leerer wird (nicht nur Hunde, sondern auch Menschen gehen) und du gehst auf die Rente zu - dann merkst du, wie leer ein Leben werden kann. Mit Katzen kann ich leider nicht (bekomme Asthma) - also entweder ein Hund oder eben nichts. Dennoch: die Planungen laufen.

Schönen Abend noch.

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DayBreaker231  10.08.2023, 20:37
@norbertk62

Ja das kennt man. Wenn man Jahrelang Haustiere hat und dann keine mehr da sind, merkt man dass was fehlt.
Ich hoffe die Planungen funktionieren auch. ^^ Haustiere bereichern das Leben.

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  • Verantwortungsgefühl
  • Wissen und Erfahrung, die man schon gesammelt hat ohne eigenes Tier
  • Zeit, Zeit - und nochmals Zeit
  • Geld - viel Geld (auch für Versicherungen, Steuer, Tierarzt, Equipment, Futter etc...)
  • Die Bereitschaft, auf - z.B. - Urlaubsflüge zu verzichten
  • Jemand, der den Hund "hütet", wenn du krank bist - oder in der Arbeit
  • Einen "Plan B", wenn dein Leben sich anders entwickeln sollte, als du es dir erhoffst - z.B. durch geänderte Lebensträume, Kinder bzw. Familie, Krankheiten, Trennungen etc...

Wie wäre es, wenn du dich eine Zeitlang in einem Tierheim engagierst - und so Erfahrungen sammelst ?

Ich wünsche dir die richtige Entscheidung - zur richtigen Zeit, auch zum Wohle des Hundes...

Alles Gute ! ;)

  • Ein Halsband und eine Leine, damit man mit dem Hund rausgehen kann, ohne dass er wegläuft.
  • kleine Auswahl an Futter(proben), um festzustellen,was er gerne frisst.
  • Eine beliebige Schüssel, in der täglich frisches Trinkwasser erreichbar ist.
  • Eine Decke als Stammplatz

Fertig. Damit kann ein Hund erstmal einen Monat leben.

Nun gucke ich mal in meine Hunde-Abteilung, was sich da noch so angesammelt hat im Laufe der Jahre:

Ausroll-Leine

Flohkamm

Fressnapf

Geschirr zum Ziehen (am Fahrrad)

Gummikugel mit durchgehendem Loch

Halsband mit LED-Blink

Kamm

Körbchen

Krallenschneider

Leckerlies, diverse

Sack Futter

Schere

Tierhaarschneidemaschine

Transportkasten für kostenlose Mitnahme im Zug