Warum wählen Frauen mehr links?
Quelle?
10 Antworten
Frauen sind vermutlich deutlich sozialer als Männer und haben manchmal mehr Mitleid. Muss aber nicht immer so sein beide Geschlechter sind gleich wertvoll das letzte was wir brauchen ist ein Geschlechter Krieg
Weil für viele Frauen das Soziale und die Erhaltung der Natur wichtig sind - auch im Hinblick auf ihre Kinder. Sie denken eben weiter in die Zukunft als die meisten Männer.
Ein Land mit Slums neben Nobelvillen ist keine sichere Umgebung (z.B. für Kinder).
Für alle denen es jetzt schon gut geht, meinst Du wohl...
Nein, ich meine schon alle. Wenn es dem Staat und der Wirtschaft gut gehen, also mehr Geld vorhanden ist, kann auch dem Sozialstaat mehr geholfen werden.
Das ist ein Narrativ aus dem Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre. Das reitet die CDU immer noch, aber es stimmt nicht mehr. Genauso wie es den American Dream so nicht mehr gibt.
Wenn sich ein Narrativ über 60 bis 70 Jahre hält, dann scheint doch etwas dran zu sein, oder nicht?
Worin siehst du denn sonst den Fokus der Union? Um mal wohlwollend zu bleiben, so kann man sagen, dass die Grünen ein besonderes Augenmerk auf die Umwelt legen, die SPD auf soziales. Was bleibt also für die Union?
Populismus? Immer das zu sagen, was gerade in Mode ist? Selbst wenn dem so wäre, trifft man damit den Zeitgeist und damit die Meinung von vielen.
Weil weit rechts eher männliche Deppen stehen.
Vermutlich weil sie sozialer als Männer sind.
Und damit wohl auch in der Mehrheit klüger. Aber Letzteres ist wissenschaftlich nicht belegt.
Frauen sind nicht in der Mehrheit intelligenter.
Die Menschen mit dem höchsten IQ sind in mehrheit Männer, allerdings ist auch die Mehrheit der Menschen mit einem extrem niedrigem IQ Männlich.
Bei uns Männern ist einfach die Streuung größer.
Die Chancen auf Bildung.
Ich möchte hiermit nicht direkt die These stützen, Frauen wären intelligenter, massenhafte weibliche Trump-Wähler haben mir vor kurzem erst gezeigt das dem nicht so sein kann.
Aber es las sich so gut, bei Männern ist die Streuung größer - oder vielleicht auch einfach die Chance auf Bildung ?
Und damit wohl auch in der Mehrheit klüger. Aber Letzteres ist wissenschaftlich nicht belegt.
Es ist nicht nur nicht belegt, es ist widerlegt: Im Schnitt haben Männer und Frauen den gleichen IQ. Jedoch gibt es mehr Männer mit extrem hohen und extrem niedrigen IQ-Werten.
Da irrst du dich. Die Wissenschaft ist sich hier keineswegs einig.
https://www.focus.de/wissen/mensch/maenner-schlauer-als-frauen-intelligenz_id_1794600.html
Der EQ kommt hier auch gar nicht zur Sprache.
In Intelligenztests wird bewertet wie schnell und korrekt man Aufgaben zum mathematischen, sprachlichen und räumlichem Denken lösen kann. Mehr nicht.
Und in Punkto räumliches Denken sind Männer tatsächlich tendenziell intelligenter als Frauen - sieht man schon am Einparken.
Das hat mit Sozialpolitik und der Vision einer guten und gerechten Gesellschaft aber herzlich wenig zu tun.
Der EQ kommt hier auch gar nicht zur Sprache.
Doch: IA3007Ersteller12.11.24, 13:45:09
Und darauf habe ich geantwortet.
Weil wir sozialer sind und mehr Mitgefühl haben. Ich finde ein paar linke Sachen auch gut. Aber vieles auch nicht das sagt mir dann mein Verstand. Und vieles funktioniert leider nicht in der Realität. Ich wähle eher rechts. Am meisten stimme ich rechts bei der Migration zu. So kann es einfach nicht weitergehen. Ich habe Angst abends raus zu gehen. Und immer rufen mir irgendwelche Gruppen was hinterher. Das kenne ich von Deutschen so einfach nicht. Sozial bin ich eher links. Ich denke man sollte Menschen die nicht so viel haben helfen. Aber ich weiß auch das funktioniert nicht immer. Wenn man kann sollte man schon arbeiten oder so.
Deshalb wähle ich BSW. Die haben ein Augenmerk auf Menschen die nicht viel haben und auf die normale Mittelschicht, aber sind hart bezüglich Migration.
CDU und AfD sind schlimm für die ärmeren Mitbürger und die SPD ist so lauwarm und Grüne und Linke sind in Punkto Migration eigentlich für ein weiter so.
Ich traue der Wagenknecht ehrlich gesagt nicht. Ich bin zwar für soziale Gerechtigkeit aber keine Sozialistin. Man muss schon Leistungen erbringen finde ich. Wer kann. Und bei der Migration traue ich ehemaligen Linken auch nicht so wirklich. Ich würde schätze ich mal die Alternative für Deutschland wählen.
Die Wagenknecht ist auch keine wirkliche Sozialistin mehr. Das BSW steht für den rheinischen Kapitalismus der alten BRD bis zu Schröders Agenda.
Und selbst wenn sie sozialistisch wären besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass diese Partei über 50% bekommt. Eher 8 %.
Demokratie ist immer ein Kompromiss und ein bisschen Sozialismus könnte da nicht schaden - im Gegenteil. 34% wollen den neoliberalen Blackrock-Merz wählen, für den echte Bürger erst bei 130.000€ Jahreseinkommmen anfangen.
Diesen Scheiß habe ich unter Schröder schon erleiden müssen und wünschte mir Oskar Lafontaine als Kanzler.
Naja ich muss da immer an ihre Aussagen zur DDR denken. Ich halte Sozialismus für schlecht. Aber radikalen Kapitalismus auch. Ich bin da eher beim solidarischen Kapitalismus. Oder eine Idee von Maximilian Krah. Solidarischer Patriotismus. Das fand ich wirklich eine gute Idee und auch gerecht.
Und halt bei der Migration traue ich denen nicht. Man guckt sich mal einige der Mitglieder an. Da waren doch viele dafür. Wie die eine. Glaub die Parteivorsitzende oder so. Die sagte mal sie ist gegen jede Art von Abschiebung. Da bin ich schon misstrauisch.
Ich möchte auch, dass wir uns in Zukunft aussuchen können wen wir brauchen und nicht mehr das Sozialamt für die ganze Welt und der Hafen für sämtliche Glücksritter sind.
Gleichzeitig aber halte ich 563€ Bürgergeld für alleinstehende Deutsche für absolut unzureichend.
Für mich kommt es drauf an. Ich meine man bezahlt ihnen ja schon auch die Wohnung und so. Da sind die 563€ ja sozusagen Taschengeld. Also für Einkauf und alles andere. Für mich ist es wichtig den schwächeren und armen zu helfen und nicht den faulen. Also wenn man arbeiten kann finde ich schon dass man da iwie auch arbeiten muss. Wenn man nicht kann weil man krank ist oder bei einem unglücklichen Schicksal sehe ich das ganz klar anders. Aber für jemand der wirklich einfach nicht arbeiten will finde ich das Geld schon angemessen. So verhungert er ja zumindest nicht und hat ein Dach über dem Kopf. Wenn er mehr will kann er ja immer noch arbeiten. So sehe ich das.
Ansichtssache.
Ich denke, wenn Männer die Wirtschaft priorisieren, die an sich der primäre Faktor für unseren Wohlstand ist, ist deren Blick weiter in die Zukunft gerichtet als jmd der sich besonders um Sozialfragen kümmert oder den Blick auf das Klima richtet, auf welches wir nur einen geringen Einfluss haben.
Man könnte also auch sagen, der Unterschied liegt eher in einer rationalen oder emotionalen Sichtweise.