Warum haben sich bei Döner Kebab keine großen Imbissketten durchgesetzt?
Anders als bei Burger und Pizza gibt es bei Döner, dem beliebtesten Fast-Food Deutschlands, allenfalls ein paar regionale Imbissketten, die aber die Mehrheit der Bevölkerung nicht kennt. Die allermeisten Imbisse sind inhabergeführt.
Warum hat es bis jetzt Niemand geschafft ein Döner-Imperium mit tausenden Filialen und einheitlicher Marke aufzubauen? Das wäre doch ein Milliardengeschäft.
Was sind die Gründe dafür?
4 Antworten
Weil diese Art des Wirtschaftens bisher nur im US-amerikanischen bzw inzwischen auch im ostasiatischen Raum gepflegt wird.
Vorderorientalen haben klassischerweise nicht die Mentalität für Fastfood-Systemgastronomie im großen Maßstab, und selbst Europäer meiden das eher. Außer Nordsee fällt mir spontan nichts dergleichen ein, das nicht "von drüben" kommt.
Zudem ist der Markt regional begrenzt. Von Griechenland würde ich zB mit Döner Abstand halten.
Aber bei den Ausgangsstoffen der Dönerproduktion gibt es durchaus große Marken.
Außer Nordsee fällt mir spontan nichts dergleichen ein, das nicht "von drüben" kommt.
Kochlöffel, Wienerwald...
Denke weil jeder der gerade nichts zu tun hat einen Döner laden aufmacht, Bruder 1 hat ein Sportwetten Geschäft, Bruder 2 eine Gild Ankauf, Bruder 3 ein Gebrauchtwagen An und Verkauf und Bruder 4 einen Shisha Laden und Bruder 5 einen Dönerladen.
Achtung abweichende Antwort:
Da wird das Geld dann zusammen geworfen und daher werden auch in jungen Jahren teure Autos geleast.
kenne kaum türken die mehr als 2 geschwister sind aber danke das man alle gleich in eine schublade steckt
weil döner halt so wie er ist zur kultur gehlrt, und niemand den essen würde ausser von seinem lokalen dönermann
Es haben mehrere große Ketten, Konzerne und Startups Überlegungen angestellt. Aber niemand von denen ist an die Geheimrezeptur von "mit scharf" herangekommen, die von einem einsamen Einsiedler, einen Tagesmarsch entfernt von einem entlegenen anatolischen Bergdorf, gehütet wird.