Wann hat es bei euch Klick gemacht?

5 Antworten

Heyho,

Bei mir hat es mit dem Studium (was ich abgebrochen habe) angefangen. Ich war knapp ein Jahr lang Selbstständig mit mehreren Onlineshops in der Schulzeit, aber die Zeit, die ich investiert habe, stand nicht im Verhältnis zu dem, was als Ergebnis herauskam. Daraufhin habe ich das Studium angefangen und das Gewerbe abgemeldet. Und das Studium war die Hölle ... Ich arbeite lieber und weiß, dass ich einen Mehrwert bieten kann, als stumm 10 Stunden am Tag herumzusitzen, auf Kosten anderer zu leben und zu hoffen, dass ich die nächste Klausur bestehe: Das hab ich in der Schule lange genug gemacht.

Jetzt Trainiere ich Kinder, sowohl an einer Tennisschule, als auch im Kapfsport und bin nebenher Selbstständig. Meine Selbstständigkeit ist definitiv das Ziel, was ich erreichen möchte ... momentan verdiene ich damit nämlich überhaupt kein Geld. Ich habe aber auch den Vorteil, noch zu Hause wohnen zu dürfen und kann das Risiko entsprechend tragen. Nach dem Studium stand für mich als einzig sichere Alternative die Bundeswehr fest. Aber da ich noch Zeit habe, mich zu verpflichten, halte ich das als Alternative immer im Hintergrund (zumindestens, bis ich 27 bin ^^).

Die Schule bereitet einen null auf das Leben vor. Wenn man dann noch Ambitionen hat, dann ist es umso schwieriger, aber das muss man in gewisser Weise auch selber verantworten. Und ich muss dazu sagen: Mein Standpunkt ist ein privileg, was nicht jeder hat! Demnach kann ich froh darüber sein, dass die Dinge in meinem Leben so verlaufen sind, wie sie es eben sind. Andere Menschen müssen mit einer ganz anderen Ausgangslage klar kommen.

Demnach genieß die Schulzeit in vollen zügen. Auch wenn ich die Schule selbst nicht wirklich gemocht habe, waren es die Menschen, die diese Zeit bis jetzt zur Besten in meinem Leben gemacht haben.

Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!

Als ich knapp 10 war bekamen wir ein Pflegekind, die Tochter meiner Patentante. Eben jene Patentante hat uns erstmal gründlich belogen damit wir das Kind nehmen. Erst als sie das Versprechen meiner Mutter hatte sie ausgepackt, das sie keineswegs an Krebs sondern an AIDS erkrankt war, genau wie das Kind. Hurra, genau das, was man 1989 hören wollte, als das noch ein Todesurteil war und man schon bei bloßem Kontakt zu positiven Personen selber wie ein Aussätziger behandelt wurde.

Weil sonst niemand Zeit und Nerv hatte wurde ich in die Muterrolle gedrängt, als "Große" hatte ich eh die Verantwortung für alles, das Scheiße lief, auch bei meinem jüngeren (leiblichen) Bruder schon. War etwas gut wars natürlich nur der Verdienst der Eltern.
Mit 13 ist sie dann ausgezogen bzw. meine Mutter hat sie rausgeworfen, die Schuld bekam ich weil das Blag so missraten wäre wegen mir. Tja, wenn Kinder Kinder erziehen sollen ist das halt nicht so einfach. Erklär diesem Kind auch mal, warum Ärzte im Beisein über die Lebenserwartung spekulieren und sagen, das z.B. Schule eh nur ne Pflicht ist aber total sinnlos weils eh nicht erwachsen wird...
Kakerlakennaur, die sie nunmal ist wurde sie trotzdem erwachsen, inzwischen hat sie sogar ihr Leben einigermaßen im Griff.

Als ich damals zuhause misshandelt wurde so richtig klick gemacht hat es da zum ersten mal, als ich damals in meine erste eigene Wohnung gezogen bin ohne Hilfe mit Möbel aufbau wie man Strom anmeldet Wlan etz.....

Als ich meine Beziehung zu meiner Ex beendet habe, und als Rache meine ganze Wohnung verwüstet wurde, und ich Nächte lang geweint habe weil ich so angst hatte das es wieder passiert.

Aber solche Zeiten gehen vorbei, man wird Erwachsener und man lernt aus fehlern.

Woher ich das weiß:Hobby – Vieles erlebt

Sehr gute Frage, gewusst habe ich es schon länger, aber aktiv angefangen zu handeln und mein Leben zu nutzen habe ich vor circa 2 Jahren. Verantwortung ist ja nichts schlechtes und das Leben bietet extrem viele Chancen.


Hakuji  27.10.2024, 11:57

Und solange man nicht anfängt die AFD zu wählen oder Verschwörungstheoretiker wird, ist ja eigentlich noch alles im Rahmen.

Als Kind mit 11 etwas…Scheidung, wenig Geld usw. Mutter viel gearbeitet usw. Mit 16 dann ausgezogen und nochmal mehr gemerkt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin 41, verheiratet und habe 2 Kinder