vor was haben die Leute eigentlich Angst, wenn von Rückführung von Migranten die Rede ist?

8 Antworten

Die meisten Leute sehen beim Thema Rückführung von Migranten das ihnen seit Ewigkeiten in Kindergarten, Schule, Studium, Medien etc. eingeprügelte Feindbild des AFDlers, des Wutbürgers, des Querdenkers, des angeblichenNazis. Deshalb gehen sie auf solche Themen mit aller Gewalt und allem Hass und auch teilweise allen undemokratischen Mitteln los, um die Demokratie zu retten.

Sehr schwer Dir zu folgen!

Remigration heißt nichts anderes als rausschmeißen, zwangsumsiedeln, ..., meine Großeltern und Eltern hatten dazu noch eine direkte Meinung, weil sie damals von den Nazis gegängelt worden sind.

Großeltern und Eltern sind tot, die Nazis erstehen aus der Asche ihrer Opfer von 33- 1945 als Schreckgespenst wieder auf und erheben die alten Ansprüche.

Was muss man denn machen um dieses verquerte, menschenverachtende Gedan-kengut ein für alle Mal auszurotten?

Man muss ja schon froh sein, dass Mengele nicht mehr lebt, der war ja selbst nach seiner Flucht immer noch davon überzeugt, der Menschheit einen Dienst erwiesen zu haben,

Panamacity3  16.01.2024, 18:11
  1. "Was muss man denn machen um dieses verquerte, menschenverachtende Gedan-kengut ein für alle Mal auszurotten?"

Du meinst sicher den Bundeskanzler:

"Wir müssen endlich im großen Stil abschieben" (Olaf Scholz im Spiegel=)

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hoermirzu  16.01.2024, 19:38
@Panamacity3

Von Scholz hört man ja kaum etwas, wenn doch, dann Witze "Doppelwums" sonst häufig hohle Floskel

Die Leute der AfD dagegen, sind ja mit dummen Aussagen frei von Scham!

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bachforelle49 
Fragesteller
 16.01.2024, 23:04

"Remigration" ist vor allem ein Begriff der jetzt ganz frisch bei dem Thema"Unwort des Jahres" dem Bürger mit der Frühstückszeitung auf den Tisch flattert - das schaukelt natürlich hoch -vorher keine Silbe von diesem stigmatisierenden Trendwort - da muß ja ganz schön Angst im Staat vorherrschen, wenn jetzt schon die Knochen aus der braunen Mottenkiste hervorgekramt werden - ich dachte immer, "Integration" zB hätte das Zeug zum Wort des Jahres - aber das einzige was die Ampel geschafft hat in Erinnerung zu bleiben ist das Wort ",Inflation", ein Begriff, der für alles und jedes herhalten muß, wenn mal wieder was nicht wie gewünscht geklappt hat - nachträglich noch schönes neues Jahr

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Achtung, das ist die Meinung eines selbständigen grünversifften nichtgendernde SPD Besserverdieners aus dem Bildungsbürgertum.

Man muss schon etwas hinter die Kulissenschauen, um darüber -ohne zu polemisieren- zu diskutieren.

Dabei kommt es auf Inhalte und Begrifflichkeiten an. Mirgranten sind erst mal alle, die aus welchen Gründen auch immer ihr Land verlassen und hierher kommen. Das kann berechtigt, aber auch unberechtigt sein. Der immer so gepriesene indische IT-Spezialist genau so wie der Wirtschaftsflüchtling aus Nigeria oder die vom den Taliban bedrohte christliche Kauffrau aus Kabul. Manche sind Kastrophenflüchtlinge , manche wandern mit Hab und Gut aus. Das alles mit mit in eine Waagschale.

Wer -nach Prüfung aufgrund unserer Gesetze- keinen Anspruch hat, hier zu sein , der wird auch schon jetzt wieder abgeschoben oder wie man das nennen mag. Manchmal ist das auch aufgrund der Justiz zu langsam und zu zögerlich. Manches Instrument muss nachgeschäft oder kosequenter gehandhabt werden; und és müssen sicher Wege gefunden werden, die tatsächliche Einreise zu verhindern. Darüber kann und muss man reden und vor allem schnell handeln.

Wir müssen aber auch helfen, dass Menschen in ihren Heimatländern leben können, aufnehmen können wir nicht die ganze Welt. Und -ich hatte es in einer Frage angesprochen- es ist notwendig, dass in solchen Ländern nicht Präsidentenpaläste (auch wenn andere Geld dafür schenken) gebaut werden, sondern das Geld den Einwohnen zugute kommt. Also mehr Mittelverwendung "over all". Wer sich weigert, der soll es halt bei den Chinesen erbitten. Die vergeben ja gern Kredit gegen benötigte Rohstoffe.

Der zum Unwort gekürte Begriff REMIGRATION ist halt von der ultrrechten Seite gekapert worden, wie so manch anderes auch. Die sind darauf auch noch stolz und "stehen dazu". Re-Migration" ist per se ja nichts Negatives. Er bezeichnet Menschen, die zwar hier leben dürften, aber trotzdem in ihre ehemalige Heimat zurückkehren. Er ist somit von der Freiwilligkeit gepägt.

Aber das ist ja nicht in dem Jargon der Rechtsextremen AfDler gemeint.

Gemeint und gesagt wird auf deren Treffen vielmehr Zangsausweisung/Deportation aller, die zwar bisher nach einer Prüfung hierbleiben durften und der zwangsweise Verlust der deutschen Staatsangehörig, auch für Menschen, die schon lange die deutsche Staatsangehörigkeit haben oder gar immer hatten. Auch der sogenannter "biodeutscher" Unterstützer, das wurde in rechten Szenen damit schon gemeint.

Leider wird gern so manches ohne Wissen nachgeplappert und dann freuen sich unsere Nazis wieder einmal

Dass sie in ihre Länder zurück müssen, obwohl sie sich hier besser fühlen würden.