Umfrage - Meinung outing?
Hey, ich brauche eben eure Meinung und Hilfe zum verbessern :D
Ich möchte mich bei meiner Mutter heute outen als Genderfluid und hatte es so vor. Ich gehe zu ihr und sage halt „Ich möchte Jay genannt werden, da ich Genderfluid bin und meine Pronomen ändern sich mit der Zeit immer wieder“
Is das so ok?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
Wie steht sie zu LGBTQ+ Sachen?
Sehr gut, meine Mutter unterstütz LGBT+ sehr krass (obwohl sie hetero und cis ist) und ich hatte schon ein Outing bei ihr, da hat sie auch sehr gut reagiert und unterstütz sehr 😅
8 Antworten
Würde ich nur so machen, wenn du dir sehr sicher bist, dass sie weiß was genderfluid bedeutet. Ansonsten würde ich ihr erklären, wie genau du dich fühlst, ohne dieses Wort zu benutzen. Du möchtest ja, dass sie DICH versteht und nicht etwa stattdessen ein falsches, vorurteilhaftes Bild im Kopf haben könnte.
Kannst du gern so machen, aber es Wissen nicht alle was Genderfluid bedeutet. Ich weiß nicht ob deine Mutter es weiß oder nicht. Deswegen kannst du da vielleicht noch nachhelfen falls sie fragen hat.
Bei Namen hab ich von mehreren Fällen gehört, aber da sie supportiv ist und dich anscheinend sehr lieb hat wird sie es wahrscheinlich akzeptieren oder etwas enttäuscht, dass sie nicht mit dir einen neuen Namen suchen konnte.
Falls der 2. Fall eintritt kannst du ihr Ja vorschlagen, dass sie einen 2. Namen machen könnte.
Du packst da ziemlich den Holzhammer aus und wirst sie sehr sicher überfordern - hier ist definitiv mehr als ein Satz angebracht, der Name sollte der erste Schritt sein, das mit den Pronomen kommt später, allemal, weil das in der Relation zur Mutter seltener relevant ist.
Du solltest erklären, was Genderfluid überhaupt bedeutet. Grundsätzlich solltest du auf Nachfragen vorbereitet sein.
Sie weiß sehr gut was das ist, ein Freund meiner Mutter Is auch genderfluid
Dann musst du auch nix mehr erklären.
meine Mutter unterstütz LGBT+ sehr krass
Und musst dir auch keine Sorgen über Ablehnung machen.
Mit dem Ändern der Pronomen würde ich sehr sparsam sein, da nicht praxistauglich.