Sollte der Sportunterricht benotet werden?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Nein, der Sportunterricht sollte nicht benotet werden 44%
Ja, der Sportunterricht sollte benotet werden 35%
Ja, aber mit anderen Kriterien 21%

14 Antworten

Ja, aber mit anderen Kriterien

Im Schulsport soll IMHO der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen. D.h. man sollte eher bewerten, ob jmd. so gut er kann mitgemacht hat, außer es geht um Sport-LK.

Außerdem: Es darf vor allem nicht sein, dass Mädels im Sportunterricht geschlechtsdiskriminierenderweise pauschal einen Bonus bekommen, aber z. B. ich der meistens der (zweit-)jüngste war, hat keinen Bonus bekommen, obwohl paar Monate in diesem Alter riesige Unterschiede machen. Der DFB wird regelm. dafür kritisiert: https://www.zeit.de/sport/2015-07/relativer-alterseffekt-dezemberkinder-dfb-jugendfussball

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Ja, aber mit anderen Kriterien

Das ist eine Frage wo man sich nicht ganz einig ist einerseits ist es gut dass es den sportunterricht gibt zum Ausgleich aber andererseits wenn Fächer die Kunst und Musik benotet werden dann verändere ich es auch gut wenn Sport benotet wird weil man dadurch eine Ausgleich hat wenn man leistungsmäßig nicht so gut ist aber es kann auch verletzend sein wenn der sportunterricht benotet wird vor allem weil die meisten die Note in Sport mehr schätzen als halt die anderen Noten weil man dann halt sieht ja schneller ist oder wer besser tun kann ect aber andererseits strengen sich die meisten dann mehr an wenn es benotet wird und machen wenigstens etwas Sport weil es viele Kinder gibt die von sich aus keinen Sport machen oder nicht die Möglichkeit haben und daher finde ich es gut aber man muss jetzt auch nicht übertreiben mit der Benotung zumal das schlechteste was man in Sport bekommen kann ist eine 4 weil meine sportlehrerin meinte dass man keine 5 oder 6 vergeben kann im Sportunterricht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, der Sportunterricht sollte nicht benotet werden

Aus einer bildungswissenschaftlichen Perspektive sehe ich das sehr kritisch. Sportunterricht sollte eigentlich begeistern und dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht nur während ihrer Schulzeit genug Sport machen, sondern sich auch danach ausreichend bewegen. Es geht nicht um Höchstleistungen und Druck. Das ist bereits Prävention im Gesundheitsbereich und eine gesunde Lebensweise jedes einzelnen spart dem Steuerzahler viel Geld.

Ein "Erfolgreich Teilgenommen" würde in meinen Augen reichen.

Eine dazu passende Anekdote aus meiner Schulzeit: Ich konnte nie Bälle zur Zufriedenheit meiner Lehrer werfen und diese mangelnde Fähigkeit hat mich nie eingeschränkt in meinem Leben. Dafür gehe ich leidenschaftlich gerne bergsteigen und kann mich für einzelne Sportarten begeistern - damals wie heute. Und das ist doch das Wichtigste.

Ja, aber mit anderen Kriterien

Entweder nur schlechtestenfalls eine Note 3, egal wie sportlich man ist oder ein Teilgenommen. Es sollte KEINE 5er und DE 6er in Sport mehr geben. Meine Frage dazu hier:

https://www.gutefrage.net/frage/sollte-es-in-sport-religion-und-kreativen-faechern-moeglich-sein-durchzufallen

Die einzigen Ausnahmen sind ein Nicht Beurteilt bzw. in DE Nicht bewertbar, wenn man unentschuldigt nur fehlt in Sport oder es eine speziell sportliche Schule ist d.h. man geht dort eigentlich hin um Sport professionell zu betreiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – eBook -> Der Bildungswahnsinn und Ich
Nein, der Sportunterricht sollte nicht benotet werden

Weil Sportunterricht nicht sachlich und objektiv benotet werden kann. Wie Noten in Volleyball oder Fußball zustande kommen, könnte mir nicht einmal der Sportlehrer selbst richtig darlegen, das beruht einfach auf dem Gießkannenprinzip.
Die Tabellen in Leichtathletik sind auch Mumpitz, wie notting schon schrieb werden da alle über einen Kamm geschert. Dann kriegt halt der 1,90 m Lulatsch im Weit-sprung eine 1, weil er lange Beine hat. Der Kleine mit 1,65 m kommt aber keine 5 Meter im Weitsprung und kriegt dann ne 5. Ja so ein Zufall...