Sind die Wände der Deutschen Wohnungen bewusst so dünn?

5 Antworten

Sind die Wände der Deutschen Wohnungen bewusst so dünn?

Ja weil da ein Sparfuchs gebaut hat.

U Profile, 11er Rigips und fertig.

Mann kann es auch Doppel Beplankung mit OSB in je 16mm bauen ist stabil und schluckt Schall kostet halt weit mehr als das doppelte.

Hängt vom Baujahr ab und entsprach den damaligen Bauvorschriften - nicht umsonst sollte man aufpassen, ob die Wohnung "Knäckebrotwände" (man hört, wenn der Nachbar Knäckebrot isst) hat -, das betrifft aber vor allem Häuser aus den 1960ern.

Dann wohnst du womöglich in einem Altbau, Plattenbau der DDR oder wo man beim Schallschutz gepfuscht hat. In Neubauten, die nach den Richtlinien für Schallschutz im Hochbau errichtet wurden, ist das nicht der Fall.

Eine ISO-Normierte Gipsständerwand lässt kaum Schall durch.

Moderne Wohnungen sind Trittschall entkoppelt. Da hört man kaum noch was.

Bei Wohnungen aus den 80er oder älter wurde darauf noch nicht geachtet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied der schweigenden Mehrheit.

Generell sicher nicht.

Es könnte sich aber um Wohnungen mit schlechter oder fehlerhafter Schalldämmung handeln.

Du könntest eine Schall-Messung veranlassen.