Schulden?
Hallo Leute.
ich habe 2000 Euro Schulden bei der AOK. Habe keinen Job gefunden ich war nicht versichert. Jetzt arbeite ich als Aushilfe bei Netto. Und ab dem 1.8 starte ich mit der Ausbildung. Ich war heute bei der Gerichtsvollzieherin mit der Hoffnung, eine Lösung zu finden. Sie hat mir gesagt, dass mein Konto gepfändet wird und ich ein Pfändungsschutzkonto einrichten soll. Ich verdiene sowieso nur ca 500 Euro und das wird mir jetzt auch noch weggenommen oder wie ? Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Bitte gibt mir Tipps . Ratenzahlung hat sie garnicht angesprochen, nur gefragt, ob ich Wertsachen habe.
Wie kann man denn so viele Schulden bei der Krankenkasse haben ?
Ich war nicht versichert !! Ich war arbeitslos
4 Antworten
Deswegen sollst du ja das P Konto einreichten, damit NICHT gepfändet wird. Bei der Krankenkasse anrufen und Ratenzahlung vereinbaren kannst du auch selbst. Außerdem sollte geprüft werde, ob die Summe überhaupt korrekt ist. Evtl. wurde der Höchstbeitrag berechnet obwohl dieser nicht zu zahlen ist.
Endlich eine Person, die was sinnvolles kommentiert. Danke :)
Auf jeden Fall ist es gut, dass du so schnell wie möglich da rauskommen willst. Vielleicht kannst du einen Schuldenberater*in zu Rat ziehen?
Bitte gibt mir Tipps .
Du hast schon einen sehr guten Tipp von der Gerichtsvollzieherin erhalten:
und ich ein Pfändungsschutzkonto einrichten soll
Das sorgt dafür, dass dein Lebensunterhalt nicht gepfändet werden darf vom Konto.
Es gibt einen Pfändungs-Freibetrag der Dir bleibt. Hier ist das Google-Rohmaterial.
Mit Deiner Behauptung, Deine Schulden bei der AOK seien in Deiner Arbeitslosigkeit entstanden, stimmt etwas nicht. Seit wann zahlen denn Arbeitslose von ihrem ALG 1 einen Krankenkassen-Beitrag. Das zahlt doch das Arbeitsamt bzw. Jobcenter.
Mit Deiner Behauptung, Deine Schulden bei der AOK seien in Deiner Arbeitslosigkeit entstanden, stimmt etwas nicht.
Doch das ist schon möglich.
Wenn man arbeitslos ist und sich nicht beim Amt gemeldet hat, gilt man bei der Krankenkasse als freiwillig gesetzlich versichert und dafür fallen Beiträge an.