PC nach eventuellem Virus tot. (Kein BIOS, Nix) Was genau ist der Grund?

5 Antworten

Was ich mal testen würde: Alles vom Mainboard trennen, was nicht unbedingt notwendig ist. Inklusive aller Festplatten unf USB-Geräte außer Maus und Tastatur.

Schauen ob sich irgendwas tut. Falls nicht, dann mal schauen ob du das CMOS zurücksetzen kannst, dafür gibt es oftmals einen Jumper oder Button.

Wenn absolut gar nichts geht, würde ich erstmal eher das Netzteil verdächtigen. Das kann man mal testen, indem man alle Kabel aussteckt, und dann zwei bestimmte Pins z.B. mit einer Büroklammer kurzschließt.

https://logbuch.dmaertens.de/elektronik-hardware/pc-netzteil-kurzschliessen

Daraufhin sollte das Netzteil mal anspringen.

Probier die Sachen mal aus, dann weiterschauen. Am einfachsten ist es, die Sachen zu prüfen, die man isoliert testen kann. Mainboard-Fehler sind immer schwierig zu bestätigen, da es auch so ziemlich alles andere sein kann, aber man es schwer ohne Mainboard testen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Up-to-date dank PCGH-Abo und vielen anderen Quellen

Nach dieser wirren Leidensgeschichte, die zwar viel Text aber erstaunlich wenige KONKRETE Informationen enthält, kann ich dir nur raten, dich bei deinem neuen PC endlich mal regelmäßig um die Wartung des Systems zu kümmern.

Ich hatte in den letzten 30 Jahren einige Rechner sehr lange in Betrieb, aber bis auf eine Grafikkarte in den 2000ern und eine Festplatte vor 3 Jahren ist mir nichts kaputt gegangen.

Minemy 
Fragesteller
 15.12.2022, 22:58

Sorry xD kann leider nicht mehr konkrete Infos geben. Der PC, auf dem die sind, lässt sich ja offensichtlich nicht mehr booten. Was das kaputte Mainboard angeht, kann ja sein, dass der Virus? damit was zu tun hat.

Wie man vielleicht merkt kenn ich mich damit nicht so sehr aus.

Vielleicht wird aber irgendwer wissen, was genau ich austauschen muss, damit ich generell die Möglichkeit bekomme, die Festplatten (nachdem ich sie formatiert habe), die Grafikkarte und alles was funktioniert weiter zu verwenden.

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Blackwell22  15.12.2022, 23:01
@Minemy

Malware zerstört keine Hardware. Damit verhindert sie nämlich, dass sie sich verbreiten und geldwerte Informationen sammeln kann. Allenfalls als Sabotageakt gegen ausländische Firmen wäre sowas sinnvoll.

Da hier niemand auch nur den Hauch einer Ahnung haben kann, was kaputt ist, kann dir auch niemand etwas raten. Vielleicht ist nur das Netzteil hinüber.

Wie alt dein PC ist, weiß auch niemand.

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  • Bios Batterie raus für min. 20 Minuten
  • Schauen ob Bios noch lebt
  • Wenn USB Stick nicht erkannt wird CSM aktivieren
  • Windows clean installieren

Du kannst eine neue Festplatte einbauen und dann Windows komplett neu aufsetzen. Außerdem würde ich Dir empfehlen einmal die BIOS-Batterie zu überprüfen, ggf. wechseln..

Mit Bordmitteln wirst Du hier nicht mehr weiterkommen..

LA

Seit einiger Zeit wird mein PC immer langsamer (ist auch nicht mehr so jung, deshalb nix besonderes). So kam es dann letztendlich dazu, dass das OS ned mehr immer richtig und ziemlich langsam startet.

MS Windoof lastet immer noch seit den 1980er Jahren der Fluch an das es sich mit der Zeit selbst zumüllst. Dies ist also seit über 30 Jahren bekannt. MS Windoof trackt alles was du auf deiner Kiste machst und schickt die Daten an MS Server egal wie. In einigen älteren meist EOL gesetzten Windoof Versionen konnte man dies ein wenig einschränken, half aber letztendlich nicht.

Die Daten werden meistens "Append" also angehängt an vorhandenen Daten . dadurch werden die Listen die Abgearbeitet werden immer länger und so wird dein PC auch langsamer weil er mehr und mehr erst Bearbeiten muss bevor er zum eigentlichen übergehen kann. Deswegen sollte man alle 6 Monate das MS Windoof neu Installieren. Will man sich dem ganzen Zwang von Ms entziehen bleibt nur der Weg zu einer Linux Distribution die einfacher ,schneller und Effizienter ist und keine Tracking Informationen enthält wie MS Windoof.

Dann, ließ sich auch nicht mehr daran zocken (Valorant Fehler: VAN 1067 Connection Error). Naja auch nix besonderes, hat aber vielleicht einen Zusammenhang.

Siehe Text weiter oben.

Später, als ich ein Windows Update installieren wollte, hab ich seit langem mal wieder in den Sicherheits-tab geschaut. Microsoft Defender war aber aus. "Neu starten" ist in einer Fehlermeldung geendet. System-Update ist dann beim Re-boot auch fehlgeschlagen und ursprüngliches System wurde wiederhergestellt.

Das ist bei MS Normal das es permanent Fehler verursacht und Probleme bereitet. Ich kenne keine Installation die mehr als 3 Jahre Absolut Reibungslos und ohne Fehler jemals auf einem PC System sauber und einwandfrei gelaufen ist.

Auch als ich zu Windoof XP Zeiten mal Windoof genutzt habe hatte diese Probleme damals schon. Also nichts neues . MS Ist wie ein Schweizer Käse. Gute Qualität mit sehr vielen Löchern :-)

Natürlich etwas Verwirrt zurück in Update Einstellungen sehe ich, dass jetzt nach dem Reboot auch andere Sicherheitseinstellungen geändert wurden. Schnell Internetkabel getrennt, auf anderen PCs im Haus ist keine Malware oder ähnliches vorgedrungen... Zum Glück...

Die Infektionszeit eines MS Windoof PC Systemes ist 25 Minuten. Also Ab der Zeit wo der Lan Kabel Stecler in der RJ45 Buchse steckt und der Router so Kontakt zum PC hat. Bis zur eigentlichen Infektion. Viele umgehen auch Virenscanner oder ähnliches so das man nichts davon merkt. Auf einigen Lehrgängen hab ich dies auch vielen Schülern Demonstriert wie das geht. Also eine Möglichkeit von vielen. MS ist was es ist --> Mist.

Dann Forschung. Was ist passiert? Event-Viewer: 4703 (Authorization Policy Change). und von dieser Meldung nicht wenige. Von einem Programm ausgeführt, dass irgendwo "crypt" im Namen hatte.

Soviel zur Infektion

Dann, User-Management oder wie das heißt. Ein nicht Admin Account, den ich vor einiger Zeit zum Testen von Programm-autostarts angelegt habe, hatte plötzlich Admin-Rechte. Andere Accounts, waren auch plötzlich da (2 Stück).

Jeder User an einem PC ist für die Pflege ,Wartung und Systemreinigung selbst Verantwortlich. dazu zählen auch Backups von eigenen Daten. Regelmäßige Kontrolle in Kurzen Zeitabständen hätte dies Verhindert. Wäre dir früher aufgefallen ,keine Ahnung wie lange das schon so Existiert hat.

Zurück zum Event-viewer, und tatsächlich wurden die 4903er von meinem Adminlosen Test-Account ausgeführt.

Dann PC gecrasht. Ja okay? Restart. Laufwerk C: wird repariert. Gut, mach das, System. Naja, dann ist's nicht wirklich erfreut und Quälend langsam gebootet und wieder gecrasht. Im Recovery Mode oder wie der heißt nochmal gebootet, hat nicht so gut funktioniert. Shut down speed auf 3 sek. Noch ein Reboot und der war dann tatsächlich schnell im Recovery Mode.

Solche Probleme kenne ich unter Linux nicht. Linux (distris) , einfach Effizient,schnell, relativ Virenfrei ( man braucht keinen Virenscanner) und Hauptargument --> ES IST KOSTENLOS ausnahme Red Hat und Suse Enterprise. Letzteres wird nur überwiegend auf Servern und anderen Kritischen Systemen verwendet.

Also einfach aus. Richtig aus. Nachdenken. Entschließe, einfach alles zu formatieren, Nehm nen usb mit "Disinfec't" und der lässt sich nicht booten. UEFI/BIOS funktioniert auch noch erkennt aber keinen Usb.

Hat nichts zu Bedeuten , 5vol Spannungsversorgung könnte am Netzteil Probleme haben ,so das bei Last die Spannung einbricht.

Evtl. neues Netzteil fällig ?

"reboot and select proper boot device or insert boot media in selected boot device and press a key"

Zeigt lediglich nur an das das vorher eingestelle im Bios vorhandene Medium zum Booten nicht bootbar ist. Im bios wenn es noch zu sehen ist ,sollte man davon Ausgehen das es noch Funktioniert. Booten von CD/DVD wenn möglich eine Linux Live ISO drauf und Laufwerke Checken.

5 sek. lang Anschalter ohne Strom betätigen. Naja es hat sich was getan: Es tut gar nix mehr. Es ist, als wäre kein Strom da.

ATX Standard. Kann sein das sich die Last State Funktion aufgehängt hat. Stromkabel Komplett vom Netzteil abziehen und 15 Min warten. Danach wieder anstecken und offen das es klappt. Wenn nicht Netzteil aus der Kiste ausbauen ATX Netzteiltester sich Beschaffen Netzteil Anschließen und checken .

Nun meine Vermutung: Ich glaube, dass letztendlich einfach durch den Tausende Stunden langen Vollbetrieb einfach mein Mainboard kaputt gegangen ist.

Immer wieder diese Laienhaften Vermutungen

Mainboard --> Eher Unwahrscheinlich ,Ausnahme es ist ein billiges China Brett :-)

Ansonsten PSU --> ATX -- > Netzteil.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung