Muskelmasse-/Kraft, Physiologie?

3 Antworten

Von Experte bettina90 bestätigt

Ich wüsste nicht, warum du nicht beides in deinen Trainingsplan einbauen solltest. Bei bestimmten Übungen sind 1-5 Wiederholungen durchaus sinnvoll, während du bei anderen Übungen eher 8-12 Wiederholungen machen kannst. Wenn du z.B. Bankdrücken oder Kreuzheben machst, würde ich auf jeden Fall auch auf weniger Wiederholungen in den Sätzen setzen. Zum Beispiel Bankdrücken: 12 WDH 60 kg, 9 WDH 65 kg, 6 WDH 70 kg, und bei 75-80 kg schaffst du halt dann nur noch 1-5. Es kommt natürlich auch darauf an, was dir mehr Spaß macht und was deine Ziele sind. Ich habe bei meinen Übungen immer darauf geachtet, dass ich stärker werde, sei es in Form von Wiederholungen oder Kraft. Ich würde mich nicht auf die "Regel" festlegen, nur 8-12 Wiederholungen zu machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Gym/Muskelaufbau/Bodybuilding

bettina90  17.05.2024, 10:19

Dem kann ich mich nur anschließen!

Solange du muskelreize setzt, also nahe oder zum muskelversagen gehst, baust du sowohl muskelmasse auf als auch kraft auf. Es werden je nach wh-bereich unterschiedliche muskelfasertypen mehr oder weniger "angesprochen". Da geht's mehr um Feinheiten.. aber muskel ist muskel.

Heißt also nicht, dass du mit zb 5wh keine Muskeln aufbaust oder mit mehr als 10wh keine Kraft.

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Es geht meistens auch darum für was du trainierst, weil viele machen neben dem Gym noch einen anderen Sport(Kampfsport, Radfahfen,Bodybuildingtournament)

Wenn man jetzt z.B. Kampfsport macht, versucht man eher auf Kraft zu gehen, aber auch auf Sätzen mit bis zu 20 Wiederholungen.

Wenn man einfach nur Aesthetisch aussehen will, dann eben das Massetraining.

Wenn du richtig trainierst baust du auch Kraft auf 😄 mache selber Bodybuilding Versuch jedes Training eine halb oder vielleicht sogar eine ganze Wiederholung mehr zu machen, oder sogar das Gewicht zu erhöhen. Nicht nachdenken, einfach machen!