Machen einige europäische Staaten mit der Anerkennung Palästinas einen Kniefall vor dem Islam?
Es hat nie ein palästinensisches Volk oder eine palästinensische Ethnie gegeben. Und bis heute gibt es keinen völkerrechtlich anerkannten palästinensischen Staat.
Nach 3. Mose 25.23 gehört das Land Israel Gott. Psalm 114.2 Israel ist das Gebiet von Gottes Herrschaft, ein Land über das Gott Tag und Nacht wacht und das er Israel gegeben hat.
Und jetzt wollen die moslemischen Araber Israel okkupieren und der atheistische Westen den Juden das Land streitig machen.
Aber den Römern und den nachfolgenden Eroberern bekam das Land nicht gut. Selbst in der Diaspora wachte Gott über das Land und ermöglichte 1948, nach fast 2000 Jahren die vorhergesagte Staatsgründung Israels. Es gab fast übernatürliche Niederlagen der moslemischen Araber 1948, 1967 im 6-Tage Krieg und 1973 beim Überfall am höchsten jüdischen Feiertag Jom-Kippur.
Und noch immer glauben die Araber und der atheistisch Westen den Vorsatz Gottes zu brechen.
Nach dem Jüdischen Aufstand gegen die Römer 70 und 135 n Chr wurden die Juden versklavt und aus ihrem Land vertrieben. Israel wurde von den Römern in Syria-Palestine umbenannt. Wie in der Bibel prophezeit verödete das Land weil die Juden den Messias abgelehnt hatten. Es wurde zur Wüste und bis auf wenige Juden und Beduinen fast menschenleer.
Die wenigsten wissen, dass am 24.7.1922 77% des historischen Israels als arabisches Palästina abgetrennt wurde und als Trans-Jordanien, heute Jordanien, bezeichnet wurde.
23% wurden damals Jüdisches Palästina genannt, von dem 1947 im UNO Teilungsplan noch einmal die Hälfte den Arabern zugesprochen wurde. 1948 mit der Staatsgründung Israels wollten die Araber sofort Israel und die Juden vernichten. Seit dem gibt es den Nahost-Konflikt mit dem vergeblichen Versuch Israel auszulöschen.
Jetzt will der islamische "Gottesstaat" an vorderster Front Israel vernichten. Wie das der Regierung bekommt, haben wir beim jüngsten Hubschrauberabsturz gesehen.
In der Bibel steht: „Wer euch antastet [gemeint sind die Juden], der tastet Gottes Augapfel an“. Wer Juden angreift, fügt sich selbst an einer seiner kostbarsten und empfindlichsten Stellen Schaden zu. Gott steht zu seinem Volk und hat ein wachsames Auge auf Israel.
Deutschland hat das schon einmal bitter erfahren müssen.
9 Antworten
Das ist kein Kniefall vor dem Islam. Es ist schon lange Konsens, dass ein dauerhafter Frieden nur über eine Zweistaatenlösung zu erreichen ist. Leider wird die Zweistaatenlösung durch die israelische Siedlungspolitik immer mehr erschwert.
Europäische Staaten grenzen eben nicht an Gaza.
Würden sie es, wäre Gaza seit hundert Jahren Geschichte.
In der Charta der Hamas steht klar und deutlich, dass es keinen Friedem mit Israel beben wird. Dass der Kampf weiter geht, bis Israel vernichtet ist.
Steht übrigens als PDF Datei im Netz zum download.
Keiner der Beteiligten, weder die Hamas, noch Israel wollen die Zweistaatenlösung.
Nur die Träumer in Europa glauben, dass sie eine Lösung ist und Frieden bringt..
Wenn von außen ein Kompromiss vermittelt wird, müssen die Konfliktparteien auch Positionen aufgeben.
Du "vergisst" dabei, das es seit 1948 einen unabhängigen Staat "Palästina" gegeben hätte, wenn die in Gaza lebenden Araber nicht laut und deutlich "Nein" geagt hättern.
Die Araber in Gaza wollten alles oder nichts. Ihr Wunsch wurde erfüllt, sie bekamen nichts.
Jetzt heulen sie herum, weil sie das nicht bekommen, was sie 1948 empört abgelehnt haben. Komische Welt.
Du bist der erste nach mir, der religiös argumentiert. Und damit hast du Recht, absolut.
Aber ich sehe darin keinen Kniefall vor dem Islam. Die Anerkennung hat die Befriedung des Nahen Ostens zum Ziel, also eine ganz pragmatische Lösung.
Ich vermute auch, dass Gott sich das nicht bieten lassen wird, aber ich persönlich würde, wäre ich Gott, dies zulassen, aber nur unter der Voraussetzung, dass die Araber endlich Frieden geben.
Aber das werden sie nicht, und Gott weiß das.
Nein, kein Kniefall, sondern Akzeptanz der Realität.
Und wenn Du von "Ethnien" sprichst: es existiert sehr wohl eine palästinensische "Ethnie". Der Gazastreifen ist voll mit "ethnischen" Palästinensern.
Erst wenn alle die dort alle ausgebombt oder verhungert sind, gibt es keine palästinensische "Ethnie'" mehr.
Anscheinend weisst du nicht, dass der "Palästinenserführer" J. Arafat bei einer Rede vor den UN 1975 den Begrifff "Palästinenser" erfunden, und erstmalig benutzt hat.
Vorher sprach man ausschliesslich von "in Palästina lebenden Arabern", was auch heute noch korrekt ist.
Es gab in den letzten 5000 Jahren keinen Staat Palästina, weil es eben kein palästinensisches Volk gibt.
Übrigens:
70 % Palästinas liegen in Jordanien.
Das hat mit Religion wenig zu tun. Aber ich halte es für problematisch, einen Staat anzuerkennen, der keine Grenzen hat (und eigentlich kein eigenes Territorium).
Es ist etwas ganz anderes, das Volk als Einheit anzuerkennen und seine Rechte.
Ich persönlich halte eine Zweistaatenlösung sogar für zu wenig. Es sollte mehrere palästinensische Staaten geben, die sich dann für oder gegen eine Förderation entscheiden können. Das würde aber die Startprobleme beseitigen.
Für eine Zweistaatenlösung sollte der Gazastreifen an Israel gehen, gegen Gebietsausgleich. Ansonsten wird Israel immer ein Transitland bleiben und von den Palästinensern in die Zange genommen und die Probleme hören niemals auf!
Für eine Zweistaatenlösung sollte der Gazastreifen an Israel gehen
Und an wen gehen die Gazaner?
Ansonsten wird Israel immer ein Transitland bleiben
Israel ist kein Transitland und wird nie eines werden.
Ein Staat Palästina würde aus zwei Exklaven bestehen. Es gibt keine Verpflichtung Israels, für einen Transit zu sorgen.
Da hast du bereits den Konfliktherd. Es gibt keine Verpflichtung, aber den Willen, die Teile zusammenzuhalten und auch sich zu besuchen. Das beantwortet die erste Frage: Die Gazaner können sich entscheiden, was sie machen wollen. Angesichts des Zustandes des vormals überfüllten Streifens dürfte der Wunsch zu bleiben nur bei wenigen vorhanden sein. Es gibt außerdem jetzt schon zahlreiche Palästinenser in Israel. Da würde sich also nichts ändern, höchstens die Organisation, an die sie Steuern zahlen. Dafür würde ihr Lebensstandard steigen. Was sie möglicherweise versöhnlicher stimmt.
Tja, wenn es nur die Religionen nicht gäbe ...
Bist du dir im Klaren darüber, wie die Bevölkerung Gazas mehrheitlich tickt - bezüglich islamischen Gottesstaat, dem Existenzrecht Israels oder Gewalt gegen Juden?
Weißt du, wie es dort mit Bildung aussieht, oder mit Qualifikation für die Jobs in einer Industriegesellschaft?
Zwei-Staaten-Lösung, Koexistenz.
Jeder Staat ist für sich und seine Bevölkerung verantwortlich.
Da Gaza außerstande ist, sich zu ernähren und zu versorgen, wird die doch so sehr um Palästinenser besorgte UN die komplette Finanzierung Gazas übernehmen, und das für Jahrzehnte.
Wird Gaza zu klein, was bei der explosiven Bevölkerungssteigerung in weniger als zwanzig Jahren so sein wird, nehmen die Unterstützerstaaten der Palästinenser jeden auf, der dort keine Überlebensmöglichkeit hat.
Wie sehen deine zwei Staaten aus? Israel in heutigen Grenzen und Gaza als Stadtstaat, der sich nicht selbst entwickeln kann? Das reicht doch nicht für die vielen Palästinenser in Jordanien oder im Iran. Gaza ist ein Ghetto und schwer als eigenständiger Staat vorstellbar. Wenn die Oberhäupter der Länder, in denen große Mehrheiten von Palästinesern sind, Humor hätten, würden sie ein Stück Land abtreten und alle dorthin abschieben, die ausschließlich Palästinenser sein wollen. Vielleicht hätten sie dann sogar ein Problem vom Hals. Allerdings wird niemand einen Landstrich mit Ressourcen abgeben. Wie bei den Indianerreservaten vor 100 Jahren.
Gaza als Stadtstaat, der sich nicht selbst entwickeln kann?
Um den letzten Punkt zuerst zu beantworten:
Wie und ob sich Gaza bzw. Palästina nach einer Zwei-Staaten-Lösung entwickelt, ist mir herzlich egal. Israel wird den Daumen drauf haben, was die militärisch-bandenmäßige Entwicklung dort angeht, und ansonsten sollte es sich um nichts kümmern, was mit Palästinensern zu tun hat - es sei denn, gute Freunde bürgen für das entsprechende Projekt.
Palästina und insbesondere Gaza werden ohne tägliche externe Versorgung nicht überlebensfähig sein. Die auf der ganzen Welt laut schreienden Freunde Palästinas werden Mittel und Wege finden, dem Abhilfe zu schaffen. Die Mittel dazu werden in dem Maße steigen, in dem sich die Palästinenser vermehren.
Hier geht es um jahrzehntelange, über Generationen laufende absurd hohe Kosten, zu denen auch jene für die Schutzmacht kommen, welche Wiederaufbau und Güterverteilung zu bewachen hat.
Im Endeffekt handelt es sich bei den palästinensischen Staatsbürgern um Menschen, die in deutlicher Mehrheit Israel vernichtet sehen wollen und rechtfertigen, dafür Gewalt einzusetzen.
Ehrlich, ich werde Menschen nie verstehen, die ernsthaft erwarten, Israel solle sich darum kümmern, wie ein Staat der mörderischen Hamas, der korrupten Fatah und ihrem Volk von Anhängern zu gedeihen hat. Israel hat ein Fünftel palästinensischer Staatsbürger, das reicht als Entgegenkommen.
Wie sehen deine zwei Staaten aus?
Das müssten Verhandlungen über Gebietstausch und Verzicht auf Basis der Grenzen von 1967 gestalten.
Einige Dutzend israelischer Siedlungen im Westjordanland müssten weichen.
Hebron wäre palästinensich.
Für die Palästinenser wäre Ostjerusalem verloren.
Am Ende stünden zwei Exklaven eines palästinensischen Staates. Oder zweier, was schnell passieren könnte, da Gaza sich von Ramallah nichts sagen lässt.
In welcher Form diese Gebiete gepäppelt werden müssten, habe ich ja schon ausgeführt.
Grüß Dich HansChristian77
Vielleicht solltest Du mal genauer die Geschichte betrachten. Das stellt sich dann doch anders dar! Denn nur darüber kannst Du Dir wirklich ein Urteil bilden.
Ist auch spannend das zu ansehen!
Zehn Fakten zur Geschichte des Nahost-Konfliktshttps://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/zehn-fakten-zur-geschichte-des-nahost-konflikts-100.html
Und noch immer glauben die Araber und der atheistisch Westen den Vorsatz Gottes zu brechen.
Wir wissen doch nicht, ob es solchen Gott der geglaubt wird, eigentlich existiert. Und wenn man sich auf etwas beruft, was im Laufe der jahrtausendwährenden Geschichte längst verändert hat und dann irgendwelche Ansprüche anmeldet, dann ist die Welt durcheinander. Wo fangen denn solche Forderungen an und wo sollen sie denn enden? Die Völker haben über lange Zeit auch gegeneinander gekämpft und Land erobert und dabei ist vieles verschoben worden. Rechte sind hier nicht zu fordern.
Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg verloren und niemand kann jetzt noch Ostpreußen zurückfordern.
Solche Manöver gehen nicht und ist schon gar nicht mit einem Gott bzw. der Religion zu begründen. Mit der Bibel Gebietsansprüche durchzusetzen, wäre da wohl das Letzte. Aber da es Israel nun schon gibt und die UNO das Mandatsgebiet abgegeben hat, muss man das Beste draus machen. Dort aber liegt der Konflikt Israel und Palästina. Fundamentalisten beider Seite gießen leider immer wieder Öl in das Feuer.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Das Willkürliche an diesem Video ist den Beginn des Nahost-Konflikts am Anfang des 20. Jhdts festzulegen. Je weiter man zurück geht, verändert sich die Geschichte total. Nur etwa 100 Jahre früher, am Ende des 18. Jhdts war das Land fast menschenleer und es lebten dort nur wenige Juden und Beduinen. Das wüstenähnliche unbewohnte Land wurde zuerst von den einwandernden Juden urbar und fruchtbar gemacht, was immer mehr Juden und Araber zur Einwanderung bewog.
Am Anfang des 20. Jhdts.,1921 haben die Engländer 77% vom alten Israel, das die Römer wegen der jüdischen Aufstände in Syria-Palestine umbenannten, als Transjordanien an die Araber übergeben und die Juden vollkommen übergangen.
Ein von Hamas rigoros abgelehnter Vorschlag.