Hallo! Zunächst einmal: Ja. Ich gehe gleich morgen früh zum Arzt.
Allerdings ist es leider so, dass mein Hausarzt etwas eigen ist. Er zieht erst gewisse Krankheiten in Betracht, sobald man ihn explizit drauf anspricht. Er würde nie von selbst drauf kommen, dir Blut abzunehmen, wenn du ihn nicht drum bittest (er gehört zu der Fraktion "Viel trinken, viel schlafen, dann wird das.")
Ich würde ihm deshalb gerne im Gespräch ein paar Ideen nennen, was ich haben könnte, damit er das überprüfen kann. Ich meine, wenn ich am Ende doch was ganz anderes habe, wissen wir es dann zumindest sicher.
Zu meinen Symptomen:
Seit fast zwei Wochen ist mir schwindelig. Nicht zu stark, dass es den Alltag einschränkt, aber schon merklich unangenehm. Hinzu kommt starkes Herzklopfen, Abgeschlagenheit und ein Druck auf den Schädel. Fühlt sich wie Spannungskopfschmerz an, aber ohne den konkreten Schmerz. Eher, als würde mein Kopf in einem Schraubstock stecken. Der Druck sitzt eigentlich immer hinter der linken Schläfe, teilweise auch hinter dem linken Auge und im Nacken. Die Schwindelgefühle treten sowohl im Sitzen, als auch im Liegen auf. Manchmal gibt es kurze Schmerzimpulse an der Schläfe, aber nur für ein paar Sekunden. Nackenschmerzen hab ich auch, die hatte ich aber schon vorher.
Ich mache mir langsam echt Sorgen, was ist das? Ich esse und trinke genug, seit den Symptomen achte ich vermehrt darauf. Ibuprofen hat bisher nichts gebracht.