Leben wir in der 2ten Ewigkeit?

6 Antworten

Das Jetzt ist immer die Gegenwart, das Gestern oder auch schon das Vorhin die Vergangenheit und das Morgen und schon das gleich die Zukunft aber morgen ist heute schon gestern. Aber worüber sagt das nichts aus? Ganz recht, über eine wievielte Ewigkeit, in der wir uns angeblich befinden.

Das mit der zweiten Ewigkeit klingt für mich nach nichts weiter als irgendeinen wie auch immer "begründeten" Mumpitz - und das ist noch ein unverdient anerkennendes Kompliment dafür.

Ich habe schon sehr ähnliche Ueberlegungen angestellt allerdings nicht im Zusammenhang mit dem "Nichts", denn das "Nichts" ist mir völlig unbekannt, keine Ahnung was das sein soll.

Soweit so gut aber wieso soll alles entstehen können? Ich frage nach dem "Wieso" nicht nach dem "Wie".

Der Mensch ist für mich ein typisches Beispiel für etwas das einen Anfang hat aber kein Ende. - Aber wieso hat das "Nichts" keinen Anfang aber ein Ende? da kann ich dir nicht ganz folgen. Für mich hat das "Nichts" weder Anfang noch Ende oder anders gesagt, es existiert gar nicht und hat auch nie existiert und wird auch nie existieren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich will Menschen verstehen, nicht durchschauen.
kaempferdersonne 
Fragesteller
 11.03.2023, 22:06

Richtig.

Du musst es zuende denken.

Das Ende vom jetzt wäre das nichts aber das wird nie geschehen darum existiert das nicht nicht in unserem Universum.

Es existiert in der Welt vor unserer Welt.

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Patrickson  11.03.2023, 22:09
@kaempferdersonne

Du bringst das Nichts in Zusammenhang mit der Zeit? Denn "jetzt" scheint mir eine zeitlich chronologische Aussage zu sein aber was hat das Nichts mit der Zeit zu tun?

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 11.03.2023, 22:12
@Patrickson

Ich spreche nicht von der Gegenwart sondern vom jetzt.

Das jetzt ist ewig und verändert sich nur.

Wenn du so willst steht die Zeit still.

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Patrickson  11.03.2023, 22:19
@kaempferdersonne

Ok, jetzt verstehe ich glaub wie du das meinst.

Und worin besteht der Unterschied zwischen "Jetzt" und "Ewigkeit"?

Hast du schon mal so gewollt und ist dann die Zeit still gestanden?

Und weshalb sollte man wollen dass die Zeit still steht?

Sorry, bisschen viele Fragen aber ist halt recht ein interessantes Thema. Ich beschäftige mich schon seit etwa 6 Jahren mit dem Thema: "Gleichzeitigkeit des Geschehens unabhängig vom Raum". und was du da erzählst dünkt mich dieses Thema möglicherweise etwas zu streifen.

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Patrickson  11.03.2023, 22:26
@kaempferdersonne

Punkt! - Danke für deine Anregungen, sie sind interessant wie immer, ich ziehe mich nun zurück, schlafe wohl behütet und träume etwas angenehmes, gute Nacht. Patrickson :-)

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Absurd. Realitätsfern.

Ein Nichts kann nicht existieren und existierte es, bliebe es bedeutungslos für das Universum und allem, was darin enthalten ist, denn es gäbe keine Interaktion welcher Art auch immer zwischen Immateriellem (nichts) und Materiellem.

Deine eigentlich sich auf die Zeit beziehende Aussage ist falsch, weil alles Biologische irgendwann in Abhängigkeit von den physikalischen und chemischen Bedingungen zugrunde gehen wird. Dieses Irgendwann ist nur ein unbestimmter Zeitpunkt, den die Naturwissenschaften spätestens mit dem Ende der Sonne angeben können.

So wie die physikalischen, chemischen Bedingungen die Entwicklung von etwas Biologischem auf der Erde zuließen, so lässt die physikalische Bewegung im Universum auch die Veränderung der physikalischen, chemischen und biologischen Bedingungen auf der Erde zu.

Für alle unbelebte Materie und Energie - nur daraus kann auch alles Biologische nur bestehen - gibt es keine Zeit, also kein Jetzt, das ist ein Konstrukt des Menschen, um sein begrenztes Leben zu planen und sinnvoll zu gestalten, ansonsten bewegt sich alles ohne Zeit und ohne Ziel. Schon wenn der Mensch so etwas wie 'Ewigkeit' sagt, ist darin ein zeitlicher Bezug vorhanden. Damit vergleichbar auch das unvorstellbar Unendliche, das die Vorstellung vom begrenzten Raum, der aufgrund seiner Begrenztheit berechenbar sein muss, in Frage stellt.

Das ganze Problem kann nur sein, dass der Mensch als Individuum und als Menschheit einen Anfang und ein Ende hat, und dass das Dazwischen, das Leben, gestaltet werden muss, um dem Dasein einen Sinn abzuringen, eventuell, das Ende seines Sonnensystems überleben zu wollen.

Gibt es kein Nichts und gab es niemals ein Nichts, nur immer ein Etwas. So hat das Sein weder einen Anfang noch ein Ende

kaempferdersonne 
Fragesteller
 11.03.2023, 22:03

Das etwas gab es nicht immer.

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PESHEVA  11.03.2023, 22:05
@kaempferdersonne

Gäbe es das Nichts, dann bliebe es auch dabei. Das Gegenteil ist aber der Fall.

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PESHEVA  12.03.2023, 19:34
@kaempferdersonne

Außerhalb unseres Universums kann es noch weitere Universen geben, mitunter unendlich viele. Und zwischen diesen Universen sogar noch etwas. Nur lässt sich das nicht überprüfen.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 12.03.2023, 21:45
@PESHEVA

Ich denke es gibt nur unser Universum und ich denke es kann sich erneuern.

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PESHEVA  12.03.2023, 21:48
@kaempferdersonne

Denken selbst viele Wissenschaftler/Kosmologien so. Selbst Stephen Hawking dachte es. Nur unser Universum für sich allein, ein fast unmögliches Ding

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Pyramesse27806  12.03.2023, 05:48

Das allgemeine Seiende. Vergänglich ist nur das spezielle Seiende zum Beispiel ein ganz konkreter Vorgang.

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...oder in der zwölfundelfzigsten... ;o)

So what... Was soll uns das Trimborium denn sagen oder bringen?