Könnt ihr meine Mutter nachvollziehen?(Freundschaft)?
Hallo,
Die Freunde von meiner Mutter haben mir eine Anfrage auf Facebook geschickt und ich habe sie angenommen. Ich stehe ansonsten nicht mit denen in Kontakt.
Meine Mutter hat gesehen, dass ich mit ihrem Umfeld befreundet bin und hat mich angemeckert. Sie meinte, dass ich das nicht machen soll. Ich sehe da aber eigentlich kein Problem. Sie übertreibt meiner Meinung nach.
Wie seht ihr das? Hat meine Mutter recht oder übertreibt sie? Eine Freundschaft auf Facebook ist ja schließlich keine echte Freundschaft. Sie quatscht ja auch mit meinen Freunden und es ist mir egal.
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9 Antworten
Ist doch die Frage, wieso sie meint, bestimmen zu wollen, mit wem ihre Freunde auf Facebook befreundet sein wollen? Ist doch deren Entscheidung genau wie es Deine Entscheidung ist, ob Du diese Anfragen annimmst oder nicht.
Klingt nach absolut kindischer Eifersucht.
Wenn Sie damit ein Problem hat muss sie das mit Ihren Freunden und Bekannten klären.
Ich gehe mal davon aus das dir diese Facebook Freundschaften zu Ihrem Bekanntenkreis nicht wichtig sind, du die Freundschaftsanfragen eher aus Höflichkeit angenommen hast. Das finde ich auch nicht ungewöhnlich.
Wenn deine Mutter das aus welchen Gründen auch immer nicht will, muss sie das mit Ihren Freunden klären.
Sie kann ja wohl kaum von dir erwarten das du Ihren Freunden/Bekannten erklären sollst warum deine Mutter nicht will das Ihr über Facebook befreundet seid.
Also ich seh jetzt echt nicht wo das Prlblem daran ist auf Facebook mit jemandem befreundet zu sein. Da kann ja wohl immernoch jeder machen was er will und deine Mutter hat dir nichts vorzuschreiben meiner Meinung nach
Natürlich hat Sie ihr etwas vorzuschreiben. Und zwar bis sie 18 ist. So lange darf sie das.
Ja, aber in die Nutzung von SOCIAL Media finde ich das jetzt schon ziemlich drüber
Die Fragen der geht auf die 18 zu. Da gibt es einfach nicht mehr viel zu verbieten schon gar nicht beim Internet vorausgesetzt die Person ist normal entwickelt. Versuchen Eltern hier das erwachsenwerden des Kindes zu behindern kann es freilich Konflikte geben die noch Jahrzehnte später Folgen haben. Das erziehungsrecht ist kein herrschaftsrecht von Gottes Gnaden und steht nicht im freien Ermessen der Eltern.
Die FS ist erst 14. Da dauert es noch mit der 18. Und natürlich steht es im freien Ermessen der Eltern in der Erziehung zu handeln wie sie es für sinnvoll halten. Natürlich im Rahmen des Gesetzes.
Aber wenn das Kind nicht verantwortungsvoll mit dem Internet umgehen kann, was mit 14 normal ist, dann ist es sogar die Pflicht der Eltern das entsprechend zu prüfen und dann natürlich auch einzuschränken.
Und wie genau begründet sie nun ihre Vorbehalte?
Es sind ihre Freunde und weiter...?!
Vielleicht hat sie Angst, dass du so Dinge rausbekommst, die du anders nicht rausbekommen würdest. Keine Ahnung warum deine Mutter da jetzt Terz macht.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch immer so eine Sache mit FB und Co. Muss man da mit Hans und Franz "befreundet" sein, obwohl man nichts, aber auch gar nichts mit denen zu tun hat? Würdest du die Freunde der Mutter auch ab und an bei euch Zuhause antreffen oder bei sonstigen Gelegenheiten und würdet ihr ein nettes Verhältnis zueinander haben, dann spricht ja auch nichts dagegen.
Im übrigen haben doch die Freunde dir die Freundschaftsanfrage geschickt. Soll deine Mutter doch diese Leute anmaulen und nicht dich.
Also was geht da gedanklich bei ihr genau schief? Wo sieht sie die Probleme? Das würde ich sie nochmals fragen, was jetzt genau dagegen spricht.
Sie quatscht auch immer mit meinen Freunden und sitzt nonstop daneben wenn diese da sind. Ich verstehe mich mit deren Freunden auch sehr gut, wenn man sich mal sieht. Sie trifft sich mit denen aber auch nie.
Eine richtige Begründung hat sie nicht genannt, als ich sie gefragt habe. Sie meinte nur, dass man das nicht macht. Allerdings sitzt man auch nicht nonstop daneben, wenn die Freunde der Tochter da sind.
Wenn du die Freunde von ihr ab und an siehst, dann spricht ja auch nichts dagegen sie in der Liste zu haben. Dann kann ich das Verhalten der Mutter nicht nachvollziehen.
Aber was deine Freunde betrifft: ich habe zu den Freunden meines Sohnes auch ein sehr gutes Verhältnis. Kommen sie vorbei, dann sitzen wir auch erstmal zusammen und quatschen, bevor sie zu ihm ins Zimmer gehen. Das war nie ein Problem.
Wenn das für dich ein Problem ist, dann nimm sie doch gleich mit ins Zimmer und mach die Tür einfach zu.
Eltern wissen schon ganz gerne mit wem ihre Kinder so Umgang haben. Und man ein gutes Verhältnis zum Kind hat, dann kann man auch mit dessen Freunden zusammen sitzen.
Wobei das bei Mädchen im Teeniealter und Müttern auch immer so eine Sache ist. In dem Alter habe ich meine Freunde auch gleich in mein Zimmer gelotst ;-).
Also im Grunde sehe ich da nichts schlimmes dran. Allerdings verstehe ich nicht warum man in Facebook Freundschaftsanfragen annimmt, wenn man im realen Leben nichts mit diesen Personen zu tun hat. Was bringt einem dann die Freundschaft auf Facebook?
also wenn ich Leute hinzufüge, dann auch nur wenn ich mit ihnen im Kontakt bin. Egal ob nur auf Facebook oder in real. Aber wenn weder im realen noch auf Facebook Kontakt zu Leuten besteht, brauche ich diese Leute auch nicht auf meiner Freundesliste. Egal ob die mit anderen befreundet sind die ich kenne.
Warum könnte sie denn eifersüchtig sein? Ich bin zu allen nett und beziehe sie immer mit ein. Wenn meine Freunde da sind, sitzt sie auch immer daneben und spricht mehr mit denen als ich selbst.