Ja, wenn sie mir was abgibt ;)
Probleme sehe ich allerdings mit Dauerkiffern und Menschen die andere Drogen inklusive Alkohol dauernd gebrauchen. Ein Exzess oder auch als Gebrauch als Genussmittel ist ja mal ganz ok, ich würde auch mal Köpfchen halten bei zuviel Alkohol, aber wenn jemand wirkliche Probleme hat, dann wäre das für mich wohl irgendwann ein Grund um auszusteigen.
Allerdings gibt es Menschen bei denen es sinnvoll ist zu kiffen, ich habe Kontakt mit jemandem, der sein ADHS unter fachärztlicher Kontrolle mit Cannabis behandelt, und aus der Berentung hat ihn das zum Vollzeit Berufstätigen gebracht.
Ich habe diesbezüglich auch eigene Erfahrungen, mich hat mal ein NL Aufenthalt aus einer Depression herausgebeamt. Aber so Selbstbehandlungsversuche sind immer riskant, ein Bekannter hat seine Probleme jahrelang mit Alkohl weggetrunken, beruflich lange erfolgreich, und ist dann in seinen 50er sehr schnell durch seinen Alkoholmissbrauch gestorben. Mit Cannabis kann das zwar nicht passieren, aber es gibt schon Dauerkiffer nicht absolut nichts mehr auf die Reihe kriegen und die Psychotherapie und Medikamente bräuchten, aber eben kein Cannabis oder jedenfalls weniger davon.
Aber eine Kifferin wäre mir definitiv lieber als jemand der relativ alkoholaffin ist, wobei zwischen häufig feiern und abhängig eben mitunter eine dünne Linie ist.