Ja da gegen habe ich nichts.

Ja, wenn sie mir was abgibt ;)

Probleme sehe ich allerdings mit Dauerkiffern und Menschen die andere Drogen inklusive Alkohol dauernd gebrauchen. Ein Exzess oder auch als Gebrauch als Genussmittel ist ja mal ganz ok, ich würde auch mal Köpfchen halten bei zuviel Alkohol, aber wenn jemand wirkliche Probleme hat, dann wäre das für mich wohl irgendwann ein Grund um auszusteigen.

Allerdings gibt es Menschen bei denen es sinnvoll ist zu kiffen, ich habe Kontakt mit jemandem, der sein ADHS unter fachärztlicher Kontrolle mit Cannabis behandelt, und aus der Berentung hat ihn das zum Vollzeit Berufstätigen gebracht.

Ich habe diesbezüglich auch eigene Erfahrungen, mich hat mal ein NL Aufenthalt aus einer Depression herausgebeamt. Aber so Selbstbehandlungsversuche sind immer riskant, ein Bekannter hat seine Probleme jahrelang mit Alkohl weggetrunken, beruflich lange erfolgreich, und ist dann in seinen 50er sehr schnell durch seinen Alkoholmissbrauch gestorben. Mit Cannabis kann das zwar nicht passieren, aber es gibt schon Dauerkiffer nicht absolut nichts mehr auf die Reihe kriegen und die Psychotherapie und Medikamente bräuchten, aber eben kein Cannabis oder jedenfalls weniger davon.

Aber eine Kifferin wäre mir definitiv lieber als jemand der relativ alkoholaffin ist, wobei zwischen häufig feiern und abhängig eben mitunter eine dünne Linie ist.

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Das ist einerseits einer sehr alte Mode bei Punks und anderen Linken, ich glaube also nicht dass das in jedem Fall eine politische Aussage ist - momentan vielleicht etwas mehr. Die Wurzel liegt wohl hauptsächlich in der ersten Intifada und damit bereits in den 80er Jahren. Der Grund war damals - und ist es auch heute - Solidarität mit den Palästinensern. Das Feudel war damals auch in der Schule komplett üblich. Heute lebt das durch den Krieg im Gaza Streifen wieder auf.

Heute sehe ich das kritisch, weil ich mich weder mit der PLO und noch viel weniger mit der Hamas gemein machen möchte. Wie die islamofaschistische Hamas mit Punks, aber auch anderen Linken, Liberalen, Grünen, Schwulen etc umgeht kann man sich denken und auch nachlesen.

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Klingt für mich auch irgendwie nach ner ziemlich nihilistischen Phase, also jedenfalls vor vier Monaten

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Das hätte früher keinen gekümmert, also 80er und 90er Jahre, heute muss jeder seinen moralinsauren Senf dazugeben. 18 ist "erwachsen". Jedenfalls auf dem Papier. Und Frauen stehen eben in der Regel auf etwas ältere Typen, auch weil die Altersgenossen noch recht grün hinter den Ohren sind und auch der Körper entwickelt sich nach der eigentlichen Pubertät langsam weiter bis ca 27. Ich zeige Euch lieber kein Bild von mir wie ich mit 18 ausgesehen habe ;)

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Vielleicht rufst Du mal dort an? https://www.116117.de/de/index.php

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Meinung des Tages: Kommt bald das Aus für das "Begleitete Trinken"? Wie denkt Ihr darüber?

"Begleitetes Trinken" ist vermutlich nicht jedem ein Begriff, doch tatsächlich wird das seit 1952 im Jugendschutzgesetz geregelt. Geht es nach dem Bundesgesundheitsminister, soll diese Regelung aber bald abgeschafft werden..

Das ist "begleitetes Trinken"

Im Jugendschutzgesetz wird seit 1952 im Paragraf 9, Absatz 2, das "begleitete Trinken" geregelt. Jugendliche dürfen laut diesem Paragrafen bereits ab dem Alter von 14 Jahren trinken - Bier, Wein und Sekt - wenn sie dabei von ihren Eltern oder anderen Sorgeberechtigten begleitet werden. Das gilt sowohl für den Konsum der Getränke innerhalb von Gaststätten als auch in der Öffentlichkeit. Das Ziel: Die Minderjährigen sollen Alkohol in einem kontrollierten Umfeld kennenlernen, sodass ein bewusster Umgang erlernt und Exzesse verhindert werden können.

Risiken des Alkoholkonsums

Dass der Konsum von Alkohol mit vielen Risiken einhergeht, dürfte allgemein bekannt sein. Allerdings reagieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene noch empfindlicher auf Alkohol. Der Grund dafür liegt in der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung ihrer Organe und Gehirne. Bis zum Alter von circa 21 Jahren gibt es beispielsweise im Gehirn noch "Umbauprozesse", die bereits durch die kleinste Menge an Alkohol gestört werden können. Es kann zu erheblichen Schäden kommen.

Wer sich für und wer sich gegen die Abschaffung ausspricht

Dieses Risiko sieht auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach, ihm schließen sich die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen an - denn sie alle wollen das "begleitete Trinken" abschaffen. Auch die bayerische Gesundheitsministerin (Judith Gerlach, CSU), ebenso wie die Berliner Gesundheitssenatorin Ina Cyborra (SPD) unterstützen das Vorhaben. Der Deutsche Brauer-Bund und die Krankenkasse DAK begrüßen die Debatte.

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, äußerte der DPA gegenüber Zweifel an der Debatte um die Abschaffung. So erklärte er, dass kein Teenager dadurch zum Alkoholiker würde, wenn er das erste Mal einen Schluck Bier seines Vaters probiere. Das Konzept des "begleiteten Trinkens" im elterlichen geschützten Umfeld und die damit einhergehende Aufklärung habe sich bewährt. Auch das Gaststätten-Gewerbe kritisierte das Vorhaben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass dieser "kontrollierte Rahmen" des "begleiteten Trinkens" riskantem Alkoholkonsum vorbeugt?
  • Sollte generell Alkohol an das biologische Alter - wie etwa "Hirnreifung" - angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde das "begleitete Trinken" gehört abgeschafft, da...

Ich denke 16 reicht, ich selbst habe mit 15 mit Bier angefangen und es hat mir wahrscheinlich nicht geschadet - wer weiß ... Allerdings gibt es heute viel mehr Wissen über die Folgen des Alkoholkonsums. Ich trinke auch deswegen sehr wenig Alkohol. Zudem habe ich einige Menschen vor die Hunde gehen sehen, bei einem hat die Tochter ihn an einen Ort gebracht, an dem er trockengelegt ist - im Versandhandel bestellt er nicht, dazu ist er zu alt. Ein anderer Bekannter hat sich, mobil eingeschränkt, den Alkohol mit dem Taxi bringen lassen.

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Hast Du eine Universitätsklinik in Reichweite? Die haben Ambulanzen und mit einer akuten gravierenden Verschlechterung könntest Du da auch sehr schnell drankommen, allerdings musst Du Dich auf stundenlange Wartezeiten gefasst machen - die arbeiten weg was sie können.

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Ich will es mir eigentlich mal wieder vornehmen, ist ja schnell gelesen, ich bin über 50 und habe die Fernsehserie (gibts bei youtube) nicht gesehen bin aber kurz nach der damaligen Ausstrahlung wohl über das Buch gestolpert. Ich denke das Buch ist eine tolle Dystopie die zum Nachdenken über Politik und auch Geschichte anregt. Mein einziger Kritikpunkt ist dass ich an der Funktionsfähigkeit eines solchen Staates gewisse Zweifel habe, weil es eben einer industriellen Nahrungsmittelproduktion bedarf, um die Städte zu ernähren und das funktioniert so nur schlecht, weil die Erträge zu gering wären. Aber ein solches Modell hätte für gewisse Kreise durchaus eine gewisse Attraktivität: Staat und Gesellschaft werden geleitet von Technokraten, und einerseits gibts große Industriestädte, die politisch als totalitäre Systeme aufgefasst werden können, während auf dem Land der Adel/Gentry den Ton angibt, eine spätviktorianische Gesellschaft, bei der die Grundherren immer noch politisch eine gewisse Rolle spielen - tatsächlich wurden die letzten Restbestände des Feudalrechts etwa in Schottland vor geschichtlich kurzer Zeit abgeschafft. https://www.legislation.gov.uk/asp/2000/5/notes/division/1/2?view=plain Es gibt überall aber gerade eben auch in England und UK eine Sehnsucht nach der Guten Alten Zeit, was auch in Fernsehserien offensichtlich wird und auch im "Inspektor Barnaby" wird das deutlich - auch z.B. Downton Abbey und die Aristokratie bevorzugt bis heute das Landleben, freilich mit Stadtwohnung. Es gibt hier ja auch eine starke reaktionäre Tendenz innerhalb der Tory Partei. Insofern ist ein Kompromiss - Autoritäre leninistische sozialistische Stadtgesellschaft und feudale Landgesellschaft ein nettes Gedankenspiel. Es gab wohl in der Rechten auch entsprechende theoretische Ansätze betreffend einer solchen Landgesellschaft wie vom Christopher beschrieben, nur finde ich das gerade nicht. Wenn mir jemand helfen kann, bitte gerne. Aber auch die deutsche Rechte hat im NS und bis heute solche Konzepte im Auge, "Wehrbauern" wollte Himmler im Osten, heute haben wir die völkischer Siedlerprojekte vor allem in Ostdeutschland. Das ist aber eben keine feudal geprägte Gesellschaft wie sie in den Wächtern aber auch bei den genannten Fernsehserien immer wieder erkennbar wird, britisch eben.

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Da kommt viel in Frage, geh bitte zum Arzt. Eisenmangel wurde genannt, Schilddrüse, Infektionen...

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Es ist ja eine Beratungsstelle und ich glaube bei Deinen Konsummustern solltest Du Dich wirklich beraten lassen.

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Ja, erst ist zu alt

Es gibt Superalte die fahren in den 80ern noch Ski oder sind gar Skilehrer oder machen andere Dinge. Trump gehört da offenbar nicht dazu, meines Erachtens verfällt er zusehends. Bei Biden spielen wohl definierte Erkrankungen neben dem Altersabbau eine Rolle. Ich bezweifle dass Trump in dreieinhalb Jahren noch so fit ist wie Biden... Trump würde also seine Legislaturperiode ohnehin nicht mehr schaffen, und dann käme dieser unerfahrene Rechtsausleger Vance ans Ruder.... das ist nicht nicht auszudenken! Das wäre dann wohl Coriolanus ...

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Kannst Du schon machen, das ist Deine Sache. Ich würde Dir aber raten fachärztliche und ärztliche oder psychologische psychotherapeutische Hilfe zu suchen, auch wenn das heute nicht so einfach ist gerade bei Jugendlichen. Tja Benzos und Abhängigkeit ... meine Oma hatte keine Ahnung und der Hausarzt meinte, sie brauche etwas für die Nerven ... das hat sie dann bekommen ... irgendwann war die dann abhängig, aber sie hat das dann stur wie sie war wieder selbst abgesetzt, muss sehr unangenehm gewesen sein. Hin und wieder eine Tablette ist wohl kein großes Problem. Aber eben keine Dauermedikation.

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Wahrscheinlich in Deutschland immer noch das Sinnvollste, vor allem wenn Du da nicht aus Verlegenheit machst. Meines Wissens kann es sein dass Dir was im Grundstudium angerechnet wird, das kommt aber auf die Uni an. Früher mal konnten sich Verwaltungswirte in Bayern wohl die drei kleinen Scheine anrechnen lassen. An sich finde ich das sehr realistisch, das Studium ist aber auch nicht leicht und nicht für Jede(n). Aber speziell in Straf und Verwaltungsrecht dürftest Du ja schon einen relativ tiefen Einblick haben. Alternativ könntest Du noch am Sinnvollsten irgendwas mit Verwaltung machen, wenn Du Deinen beruflichen Weg weiter verfolgen willst. Du willst es ja offenbar nicht bei den silbernen Sternchen bewenden lassen ;)

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Strafanzeige stellen, das macht sie zwar nicht mehr lebendig führt aber selbst bei einer Einstellung wohl künftig zu sorgfältigerer Arbeit.

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Das entscheidest Du. Wenn Dir eine Frau lieber ist, dann eben eine Frau. Wenn ein jüngerer Mann auch genehm ist, dann eben ein Mann. Das ist ein subjektiv und Du musst Dich mit solchen Entscheidungen wohl fühlen.

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Natürlich ist es normal, ist auch eine Sache der hormonellen Balance und die ist in diesem Alter noch nicht so ausbalanciert. Es gibt da ja auch seit vielen Jahrzehnten sehr gutes Spielzeug das immer besser geworden ist. Da kenne ich mich aber nicht aus, das kenne ich nur vom Hörensagen, auch wenn ich mich als kleiner Junge über die Massagestäbe in den Katalogen gewundert habe ;) Aber ich glaube da gibts hier auch gute Antworten.

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Beide Sprachen - Standard Niederländisch und Kölsch basieren ursprünglich auf dem fränkischen Stammesdialekt, der wahrscheinlich auch nie völlig einheitlich war und Kölsch ist dann ein Stadtdialekt sehr viele Einflüsse hat. Aber grundsätzlich wird man in Aussprache, Grammatik und Syntax schon viele Ähnlichkeiten finden, allerdings sind dann die Unterschiede oft so bedeutsam dass man jedenfalls auf den ersten Blick nur Bahnhof versteht.

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