Kennt ihr Geschäftsideen ohne Startkapital?
Bin 17 und Schüler ,am besten irgendwas online ,bei mir hat affiliate Marketing nicht richtig funktioniert.
2 Antworten
Für alles das was du machen kannst brauchst du ein Gewerbe und folglich die Erlaubnis deiner Eltern und dem Familiengericht.
Wenn es dir aber schon einer Idee scheitert, weis ich nicht ob du das Gericht überzeugen kannst dir die Geschäftsfähigkeit zu geben
bei mir hat affiliate Marketing nicht richtig funktioniert.
Affiliate Marketing funktioniert nicht richtig. Sagst du.
Ich sage: Du hast einfach zu früh aufgehört.
Du hast’s ein paar Monate versucht. Vielleicht sogar ein Jahr. Du hast ein paar Blogartikel geschrieben, ein paar Links gesetzt, vielleicht ein paar YouTube-Videos gemacht. Und dann? 30 Euro im Monat. Wahnsinn. Fast wie ein Cappuccino pro Woche, wenn du den Becher mitbringst. Und du dachtest: „Das lohnt sich nicht.“ Und ich sage dir: Doch. Es lohnt sich. Aber nicht für Leute, die zu früh aufgeben.
Nicht für Menschen, die nach drei Monaten Resultate sehen wollen, obwohl sie gerade mal gelernt haben, wie man ein Affiliate-Link richtig einfügt. Nicht für Leute, die sagen: „Ich hab’s probiert“, aber nie wirklich reingebissen haben.
Denn weißt du, wie Affiliate Marketing wirklich funktioniert?
Im ersten Jahr verdienst du 30 Euro im Monat. Nicht, weil du dumm bist. Sondern weil du lernst. Weil du Fehler machst, rumprobierst, dich blamierst. Du baust keine Einnahmen auf, du baust Verständnis auf. Und das bringt kein Geld. Nur Frust. Und genau hier steigen die meisten aus. Zu früh. Viel zu früh.
Im zweiten Jahr sind’s 210 Euro. Du hast vielleicht zwei, drei Artikel, die ein bisschen was bringen. Du erkennst, dass es Themen gibt, die sich lohnen. Aber es ist immer noch mehr Lernen als Ernten. Und weil du keine Geduld hast, denkst du: „Das ist Zeitverschwendung.“ Du vergisst, dass du gerade ein System aufbaust, das eines Tages für dich arbeitet, statt du für es.
Im dritten Jahr sind’s 850 Euro. Jetzt wird’s interessant. Du könntest damit langsam deine Miete decken. Aber du bist schon so lange drangeblieben, dass du müde wirst. Und genau da, an der Schwelle zur echten Traktion, hören 90 % auf. Sie glauben nicht mehr dran. Sie denken: „Wenn es in drei Jahren nicht besser läuft, dann läuft es auch nicht mehr besser.“ Und damit werfen sie drei Jahre Fortschritt einfach weg.
Aber weißt du, was passiert, wenn du nicht aufhörst?
Im vierten Jahr macht dein System 2.500 Euro im Monat. Es läuft. Nicht weil du der Beste bist, sondern weil du der Beharrlichste warst. Weil du aufgehört hast, ständig neu zu starten. Du hast gelernt, was funktioniert, und genau das tust du jetzt konsequent. Du recycelst Content, du optimierst statt zu improvisieren. Du arbeitest klug, nicht hart. Und plötzlich fühlt es sich nicht mehr wie kämpfen an. Sondern wie wachsen.
Und dann? 5.000 Euro im Monat. Automatisch. Du wachst morgens auf, und dein Konto hat sich gefüllt, während du geschlafen hast. Kein Hype. Kein Glück. Nur vier Jahre Disziplin – oder sagen wir besser: vier Jahre Dranbleiben.
Die meisten sagen: „Affiliate Marketing funktioniert nicht.“
Ich sage: Du hast nie Affiliate Marketing gemacht. Du hast es versucht. Und dann aufgegeben.
Affiliate funktioniert. Aber nur für die, die bereit sind, sich vier verdammt langsame Jahre dafür Zeit zu nehmen.
Denn das hier ist kein Sprint. Das ist kein virales Reel. Das ist kein Kursversprechen mit Ferrari im Thumbnail.
Das ist ein echtes Business.
Und echte Businesses brauchen Zeit.
Also hör auf, nach dem schnellen Geld zu suchen. Bau lieber ein System, das dich in vier Jahren freimacht. Während die anderen in der Zeit gerade mal ihren Lebenslauf aufpoliert haben, hast du ein Einkommen aufgebaut, das bleibt.
Vier Jahre. Nicht um reich zu werden. Sondern um nie wieder reich werden zu müssen.
Genauso funktionieren auch die anderen Online-Business: Amazon KDP, E-Commerce, Amazon FBA, PoD, Dropshipping, Youtube, Instagram...
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Du denkst, du hast nichts erreicht. Kein Geld verdient. Nichts vorzuweisen. Und ich sag dir: Doch. Du hast das erlebt, was jeder durchmacht, der es wirklich ernst meint.
Ich kenne das. Ich bin Unternehmer. Und ich sag dir offen: Die ersten zwei Jahre waren genau so. Viel Arbeit, keine Ergebnisse. Frust. Zweifel. Nächte, in denen ich mir dachte: „Warum tue ich mir das an? Andere chillen, ich arbeite, und hab trotzdem nichts.“ Was du gerade durchmachst, ist kein Scheitern. Es ist das Fundament. Es ist diese verdammte Phase, durch die jeder echte Selbstständige geht. Nur redet keiner ehrlich darüber. Jeder tut so, als hätte er sofort fünfstellige Umsätze gemacht. Bullshit.
In Wahrheit hast du in den letzten drei Jahren das Wichtigste gelernt: Wie die Welt wirklich funktioniert. Du hast gelernt, wie man dich belügt. Wie man dir schnelle Erfolge verkauft, mit dicken Überschriften und leeren Versprechen. Du hast gemerkt, dass ein Kurs dich nicht retten wird. Dass Kunden abspringen. Dass man sich für jeden einzelnen Euro den Arsch aufreißen muss. Und dass es trotzdem manchmal nicht reicht. Herzlichen Glückwunsch. Du bist Unternehmer geworden. Nicht, weil du Geld verdienst, sondern weil du durchhältst, obwohl du noch keins verdienst. Weil du weiterdenkst, obwohl es weh tut. Weil du nicht aufgibst, obwohl alles in dir danach schreit.
Viele in deiner Lage geben jetzt auf. Sie sagen: „Hat halt nicht geklappt.“ Aber du? Du hast etwas, was man nicht lernen kann. Du hast Erfahrung. Nicht die, die man in einem Zertifikat sieht. Sondern die, die man spürt, wenn man nachts alleine vor dem Bildschirm sitzt und sich fragt, ob man verrückt ist. Wenn du heute sagst: „Ich hab nichts verdient“, sag ich dir: Doch. Du hast dir etwas verdient, das kein Geld dir je geben kann: Charakter. Klarheit. Tiefe. Du weißt jetzt, was nicht funktioniert. Du kennst die Illusion. Und du wirst nicht mehr darauf reinfallen.
Kein YouTube-Video, kein Verkaufsversprechen, kein "schnell reich"-System wird dich je wieder blenden können. Du bist immun geworden, durch Schmerz, nicht durch Theorie.
JETZT bist du bereit, wirklich zuzuhören. UND ERST JETZT, nach all deiner Erfahrung, bist du in der Lage, die Dinge durchzuziehen, die funktionieren. Vorher warst du zu UNGEDULDIG.
Wenn du jetzt nicht emotional aufgibst, sondern strategisch weitermachst, baust du dir nebenbei, bis du 21 bist, ein tolles eigenes kleines erfolgreiches Unternehmen auf, mit dem du dein Leben lang 5.000 - 10.000 Euro im Monat verdienen wirst. Oder vielleicht mehr, wenn du das willst. Und damit wirst du dann erfolgreicher sein als alle Anderen in deiner Schulklasse. Und das ist kein Motivationsspruch, das ist Realität.
Du bist kein Anfänger mehr. Du bist ein Unternehmer ohne Umsatz. Und das ist 100-mal besser als jemand, der sich nur kluge Videos reinzieht, aber nie riskiert hat zu scheitern.
Also: Wenn du willst, dann helf ich dir. Nicht mit einem Kurs. Nicht mit einem „System“. Sondern mit echtem Rat. Von jemandem, der weiß, dass genau hier, in dieser Frustration, das entsteht, was später Erfolg genannt wird.
Du bist auf dem richtigen Weg. Auch wenn’s sich noch nicht so anfühlt.
Noch nicht.
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Erfolg ist nicht etwas, das schnell kommt, sondern langsam:
Jeff Bezos (Amazon). Startete Amazon aus der Garage. Erste Jahre: kein Gewinn, nur Verluste, viele hielten ihn für verrückt. Heute: Mitgründer einer der größten Firmen der Welt.
Capital Bra (Rapper). Wuchs in einfachen Verhältnissen in Berlin auf, kein Geld, keine Perspektive. Hat sich jahrelang ohne Erfolg durch Musik durchgekämpft. Erst nach unzähligen kostenlosen Tracks, Ablehnungen und selbstfinanzierten Produktionen kam der Durchbruch. Heute einer der erfolgreichsten Musiker Deutschlands.
Udo Lindenberg (Musiker). Hat jahrelang in kleinen Kneipen gespielt, ohne Geld, ohne Erfolg. Wurde ausgelacht, weil er als Deutscher mit Rockmusik Karriere machen wollte. Heute Legende – gerade weil er nie aufgegeben hat, obwohl es lange aussichtslos war.
Shirin David (Künstlerin, Unternehmerin). Hat früh mit YouTube angefangen, wurde belächelt, massiv kritisiert. Hat trotzdem weitergemacht – mit extremer Disziplin, ohne schnellen Erfolg. Heute: Millionenpublikum, eigene Marke, eigene Produkte – alles selbst aufgebaut.
Elyas M'Barek (Schauspieler). Wurde jahrelang in kleine Rollen gesteckt. Niemand nahm ihn ernst, bis Fack ju Göhte den Durchbruch brachte. Davor: Viel Unsicherheit, Nebenjobs, wenig Perspektive.
J.K. Rowling (Harry Potter). Alleinerziehende Mutter, pleite, depressiv. Manuskript wurde von Dutzenden Verlagen abgelehnt. Heute: Multimillionärin, eine der bekanntesten Autorinnen der Welt.
Sylvester Stallone. Hunderte Absagen als Schauspieler. Wollte „Rocky“ nur verkaufen, wenn er selbst die Hauptrolle spielt, wurde ausgelacht. Heute: Hollywood-Legende, Milliarden-Umsätze.
Ed Sheeran. Hunderte Auftritte in kleinen Pubs, oft kein Publikum, kein Geld. Geschlafen auf Sofas, teilweise auf der Straße. Heute: Einer der erfolgreichsten Musiker der Welt.
In deinem Leben sind immer zwei Dinge WIRKLICH WICHTIG. Egal wie viel du zu tun hast, egal wie voll dein Tag ist, es sind immer zwei Dinge, die du schaffst. Zwei Themen, für die du immer Zeit findest, selbst wenn du glaubst, du hättest keine. Bei dir ist das Erste ganz klar: die Schule. Das ist fest. Du musst da hin, du lernst, du schreibst Klassenarbeiten. Ob du willst oder nicht, sie ist ein Teil deines Alltags. Und das ist auch gut so. Die zweite Sache ist die spannende Frage. Was ist es bei dir? Ist es wirklich deine Selbstständigkeit, die du nebenbei aufbauen willst? Oder ist es etwas anderes, vielleicht dein Handy, dein TikTok, deine Freunde, dein Hobby, deine Pause? Denn genau hier entscheidet sich, wie ernst du dein Ziel nimmst.
Viele Jugendliche sagen heute, sie wollen ihr eigenes Geld verdienen, ein eigenes Projekt starten, nicht mehr abhängig sein, online arbeiten, frei leben. Und das klingt stark. Das klingt erwachsen. Aber die Wahrheit zeigt sich nicht in dem, was du sagst, sondern in dem, wie du handelst. Und vor allem: wie schnell du reagierst.
Die 8-Stunden-Regel ist dabei ein guter Test. Sie zeigt dir genau, wie wichtig dir ein Thema wirklich ist. Sie ist ganz einfach. Wenn dir jemand eine Nachricht schreibt, die mit deinem Ziel zu tun hat, und du antwortest innerhalb von einer Stunde, dann ist das ein klares Zeichen. Das Thema ist bei dir ganz oben. Es ist dir sofort im Kopf. Du willst weitermachen, du willst antworten, du willst zeigen, dass du dabei bist. Du bist schnell, weil du denkst: Das ist mir wichtig. Dafür nehme ich mir Zeit.
Wenn du zwei Stunden brauchst, sieht man immer noch: Das Thema interessiert dich. Du hast vielleicht gerade etwas anderes gemacht, warst unterwegs, in der Schule, hast gegessen oder warst kurz mit etwas anderem beschäftigt. Aber du hast es im Kopf behalten. Es hat dich nicht losgelassen. Du wolltest antworten, nur ein bisschen später. Das ist okay. Es zeigt: Das Thema ist dir nicht ganz oben, aber immer noch ziemlich wichtig.
Wenn du erst nach vier Stunden antwortest, verändert sich das Bild. Jetzt merkt man: Es war dir nicht so wichtig. Es war irgendwo da, aber nicht vorne. Du hast es gesehen, vielleicht sogar gelesen, aber du hast es zur Seite geschoben. Du hast gesagt: Ich mach das später. Vielleicht hast du es vergessen. Vielleicht hast du es dir aufgehoben. Aber in dem Moment, in dem du es nicht sofort erledigst, sinkt die Bedeutung. Und der Mensch, der dir geschrieben hat, merkt: Das ist bei dir nicht Priorität.
Und wenn du acht Stunden oder länger brauchst, dann ist die Sache klar. Dann war das Thema nicht wichtig genug. Du hattest Zeit für andere Dinge. Vielleicht warst du online, hast Videos geschaut, hast mit Freunden geschrieben, warst auf Social Media. Du hattest Pausen. Du hattest Momente, in denen du kurz hättest antworten können. Aber du hast es nicht getan. Nicht, weil du keine Zeit hattest, sondern weil andere Dinge gerade wichtiger waren. Und das ist der Punkt. Deine Reaktionszeit zeigt deine Prioritäten. Immer.
Wenn du also sagst, deine Selbstständigkeit ist dir wichtig, dein eigenes Projekt, dein Weg zum Geld verdienen, dann muss man das sehen. In deiner Reaktion. In deinem Verhalten. Nicht in deinen Worten. Nicht in deinem Profiltext. Sondern in dem Moment, wenn du eine Nachricht bekommst, die mit deinem Ziel zu tun hat. Die Frage ist: Wie schnell bist du? Wie sehr bist du da? Wie sehr willst du es wirklich? Man kann dir alles ansehen an deiner Reaktionszeit. Die erste Stunde bedeutet: Das ist mein Thema. Ich bin bereit. Ich bin voll dabei. Zwei Stunden bedeuten: Es interessiert mich, ich will es, auch wenn ich gerade kurz abgelenkt war. Vier Stunden bedeuten: Es ist mir nicht so wichtig. Ich schieb es vor mir her. Acht Stunden bedeuten: Es ist eigentlich gar nicht meine Priorität. Ich sag vielleicht, dass ich will, aber in Wirklichkeit will ich nicht wirklich.
Du kannst dir jeden Tag anschauen, wie du auf Dinge reagierst. Auf Nachrichten, auf Chancen, auf Vorschläge. Dann weißt du, was dir wichtig ist. Und wenn du merkst, dass du bei deiner Selbstständigkeit langsam reagierst, dann heißt das, dass sie dir vielleicht gar nicht so wichtig ist, wie du denkst. Dann ist vielleicht gerade etwas anderes deine zweite große Sache im Leben. Und das darf so sein. Aber sei ehrlich zu dir. Wenn du wirklich willst, dass deine Selbstständigkeit mehr wird als ein Wunsch, dann musst du sie auch behandeln wie etwas Wichtiges. Dann musst du zeigen, dass du bereit bist. Und das geht nicht mit großen Plänen, sondern mit kleinen Reaktionen. Mit schnellen Antworten. Mit dem Gefühl: Ich bin da. Ich will das jetzt. Ich mache weiter. Ich bleibe dran. Denn du kannst viel träumen und viel sagen. Aber am Ende zählt, wie du reagierst. Wenn du heute eine Nachricht bekommst, die dir helfen kann, und du antwortest erst nach 8 Stunden oder morgen, dann ist das nicht schlimm. Aber dann war es dir eben NICHT WIRKLICH WICHTIG.
Danke für die Worte.Ich bin interessiert,aber ich weiß nicht was ich machen soll und wie ? Ausserdem sind mir Freunde ,Familie ,Schule ,Sport und Politik sehr wichtig.Bin sehr in Politik und Wirtschaft interessiert.Manchmal werde ich für eine kurze Zeit von insta und Tiktok abgelenkt.
Am wichtigsten musst du dir allerdings selbst sein. Punkt.
Was für ein schöner Satz von dir, Butterfly ;-)
"Am wichtigsten musst du dir selbst sein. Punkt."
Das klingt einfach. Aber wenn du es wirklich ernst meinst, dann ist es gar nicht so leicht.
Denn plötzlich merkst du:
Fast alles um dich herum will, dass du jemand bist, der du vielleicht gar nicht sein willst.
Du sollst nett sein.
Dich an Regeln halten.
Früh aufstehen, stillsitzen, mitmachen, antworten, lächeln.
Du sollst gut in der Schule sein, nicht zu viel hinterfragen, nicht zu anders sein, dich anpassen.
Und bitte immer erreichbar sein.
Aber wenn du dir selbst am wichtigsten bist, dann fängst du an, genauer hinzuhören.
Nicht auf die anderen, sondern auf dich.
Was fühlst du wirklich?
Was brauchst du gerade?
Was willst du?
Und plötzlich merkst du: Manche Dinge passen nicht mehr.
Nicht weil sie falsch sind, sondern weil sie nicht zu dir passen.
Vielleicht bleibst du einen Nachmittag allein zu Hause, obwohl deine Freunde feiern gehen.
Nicht, weil du keine Lust auf sie hast, sondern weil du gerade Ruhe brauchst.
Vielleicht antwortest du erst später auf eine Nachricht, weil du in einem guten Moment bist, und dir selbst gerade wichtiger bist als dein Handy.
Vielleicht sagst du Nein zu einem Job, zu einem Vorschlag, zu einem Treffen, weil du spürst: Das bin nicht ich.
Ein Junge, der sich selbst wichtig ist, merkt, dass es nicht nur um Noten geht.
Er geht zur Schule, klar, aber er beginnt, auch auf sein Herz zu hören.
Er arbeitet abends an seiner Idee. Nicht, weil er muss, sondern weil es ihn lebendig macht.
Vielleicht schreibt er eine schlechtere Note. Aber er fühlt sich stärker als je zuvor.
Ein Mädchen, das sich selbst wichtig nimmt, löscht Instagram.
Nicht für immer. Aber für jetzt.
Weil sie sich nicht mehr ständig vergleichen will.
Weil sie merkt: Ich bin genug, auch wenn es niemand liked.
Ein anderer geht am Wochenende nicht feiern, sondern spazieren.
Einfach so. Ohne Ziel.
Weil er merkt: Ich will wieder klar denken. Ich will wieder atmen.
Nicht funktionieren. Nicht mitrennen. Nur kurz bei mir sein.
Aber ja, das ist nicht immer einfach.
Du wirst vielleicht komisch angeschaut.
Freunde fragen: „Was ist los mit dir?“
Leute sagen: „Du bist langweilig geworden.“
Und manchmal fühlst du dich allein.
Aber genau in diesem Alleinsein entsteht etwas Neues:
Ein Raum nur für dich.
Ein Ort in dir, an dem du spürst:
Ich bin nicht falsch. Ich bin echt.
Und jeden Tag, an dem du ein kleines bisschen mehr auf dich hörst, wächst dieser Raum.
Du wirst ruhiger. Klarer.
Du brauchst weniger Bestätigung, weil du dir selbst genügst.
Am wichtigsten musst du dir selbst sein. Punkt.
Das heißt nicht, dass du niemanden brauchst.
Es heißt nur: Du vergisst dich selbst nicht mehr.
Und ja, du wirst manche Wege nicht gehen, die andere gehen.
Aber du wirst deinen finden.
Und wenn du ihn gehst, Stück für Stück, mit dir an deiner Seite,
dann brauchst du keine Maske mehr.
Dann reicht es, du selbst zu sein.
Und das ist mehr, als die meisten je wagen.
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Ich habe versucht, das zu leben, seit ich 16 bin. Heute bin ich 65. Das heißt: Ich mache das Ganze nun schon 49 Jahre. Und ich kann sagen, es ist kein Ziel, das man irgendwann erreicht und dann abhakt.
Es ist ein täglicher Kampf.
Ein stiller. Ein innerer.
Und manchmal ein sehr einsamer.
Jeden Tag gibt es Stimmen, die versuchen, mich wegzuziehen von mir selbst.
Nicht mit Gewalt, sondern mit Verlockung.
Mehr arbeiten.
Mehr verdienen.
Mehr leisten.
Mehr kaufen.
Mehr vergleichen.
„Du könntest noch mehr schaffen.
Du könntest dir noch mehr leisten.
Du müsstest weiter sein.
Du müsstest besser drauf sein.
Du müsstest anders sein.“
Es hört nie ganz auf.
Auch nicht mit 65.
Da kommt ein neuer Trend. Eine neue Erwartung. Ein neues Ideal.
Ein neues Gefühl, nicht zu genügen.
Nicht mithalten zu können.
Nicht „richtig“ zu sein.
Und wenn man nicht wach bleibt, rutscht man ab.
Ganz langsam.
Und verliert sich.
Nicht auf einmal, sondern Stück für Stück.
Ich habe es oft erlebt:
Man will dir einreden, dass du nur dann wertvoll bist, wenn du etwas leistest.
Dass du besser bist, wenn du mehr besitzt.
Dass du mehr zählst, wenn du weniger zweifelst.
Dass du nur okay bist, wenn du funktionierst.
Und manchmal glaubst du das.
Für einen Moment.
Für einen Tag.
Vielleicht sogar für ein Jahr.
Aber irgendwann wachst du wieder auf.
Und erinnerst dich:
Ich wollte doch bei mir bleiben.
Nicht um jeden Preis mitlaufen.
Nicht alle Erwartungen erfüllen.
Nicht meine Zeit damit verschwenden, jemand zu sein, der ich nicht bin.
Ich sage Nein, wenn mein Bauch Nein sagt.
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Diese beiden Geschichten, die des Fischers, der seinem Leben treu bleibt, und die des Fischers, der dem Rat des Beraters folgt, passen perfekt zum Thema, finde ich:
https://www.gutefrage.net/frage/in-welcher-welt-leben-diese-leute#answer-580421606
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So ,ich bin 17 aktuell.Mit 14 habe ich mich beschäftigt mit Geschäftsideen.Mit 15 angefangen mit affiliate ,bis heute keinen Cent verdient.Ich meine das ernst.Ich wäre glücklich ,wenn ich 1 Cent verdient hätte ,sogar mit diesen kostenlosen e-Books,aber leider bis heute nur ein Traum.Ich habe nichts verdient und stattdessen mehrere Kurse geholt,die teuer waren ,aber nicht gebracht haben.Hatte ab und zu paar Kunden die dann doch kein Interesse hatten und jetzt gar keine mehr.Nichts. Kannst du mir weiterhelfen ,dann würde ich deine Antwort auch markieren.