ist so eine haltung hoffnungslos oder doch eher gut?
nach all den enttäuschungen bin ich irgendwie automatisch von erwartungen im leben losgelöst.
ich hoffe auf das beste bei dem was ich mir wünsche und tue auch was dafür um es zu erreichen,
aber weiß von anfang an auch, dass es keine garantie oder recht auf glück gibt im leben. deswegen bin ich vielleicht traurig und enttäuscht wenn es nicht klappt,
aber nicht in dem ausmaß, dass es mich „zerstört“ oder mir hart zu setzt. ich erhole mich schnell davon und denke mir, dass das leben einem eben nix schuldet.
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6 Antworten
An sich ist es wohl gut, keine großen Erwartungen zu stellen, um nicht enttäuscht zu werden, aber verwechsle das nicht mit Hoffnung und Wünschen oder gewissen Zielen und die dazugehörigen Prioritäten, die du dir setzt. Wenn dir alles egal ist, ist das auch nicht wieder gut, da du dann mit genau der Einstellung an solche Dinge herangehst
Pass auf dich auf :)
So ist es. In manchen Bereichen gibt es eben nichts zu erwarten. Die richtige Portion Gleichmut führt zu innerem Frieden.
Wer wenig erwartet, wird nicht so oft enttäuscht. Das heißt aber nicht, dass du keine Ansprüche haben darfst.
Immer versuchen, das Beste aus allem zu machen.
Man wird im Leben oft enttäuscht, nimm es wie es kommt und mach immer das Beste draus. 🍀
Gehst Du an eine Sache konzentriert aber realistisch ran, sind gewisse Erwartungen normal. Werden die Erwartungen überzogen und die Sache läuft nicht wie geplant, sind Enttäuschung und Frustration die logische Folge. Um solche negativen Erlebnisse niedrig zu halten, sollten Zwischenziele gesteckt werden, die mit realistischen Schritten erreicht werden können, dann erübrigen sich solch emotionalen Fragen wie Deine. Die Hoffnung stirbt zuletzt.