Ja, war es, er hat sich schwer übergriffig verhalten und nein, das ist nicht deine Schuld und hast auch nicht überreagiert.

Du solltest aber einen Weg finden, dich besser durchzusetzen, wenn du dich nicht öfter in solchen Situationen wieder finden willst.

Schei§§ drauf, ob du "blöd rüberkommen" könntest, wen interessiert, ob er das blöd findet, der dich anfasst, obwohl er weiß, dass du das nicht willst?

Du musst es nicht jedem recht machen und dich auch nicht mit jedem abgeben, wenn du dich unwohl dabei fühlst.

Mit der Freundin würde ich auch darüber sprechen.

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Wenn zB ein Ausflug ansteht, gibt es meistens eine Richtlinie, was einzupacken ist, aber im Alltag macht es mMn auch einen Unterschied, ob z.B. ein Kind seinen Schulweg zu Fuß zurücklegt, oder mit dem Auto gefahren und vor der Schule abgesetzt wird bzw. wie der restliche Tagesverlauf geplant ist usw..

Auch sind Kinder verschieden und manche ggf. sehr eigenwillig, was Kleidung betrifft, andere vllt. weniger.. Da werden u.U. auch mal Kompromisse getroffen bzw. Erfahrungen gesammelt.. Deshalb kommt es vor, dass Entscheidungen von Kind zu Kind etwas unterschiedlich ausfallen. Bzw. je älter Kinder werden, um so mehr Entscheidungen dürfen sie auch selbst treffen.

Einen Grund, darauf zu reagieren sehe ich eigentlich nicht..

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Mir hilft eine Prioritätenliste. Dabei konzentriere ich mich jeweils auf den nächsten Punkt, der gerade zu erledigen ist.

Ich arbeite mit dem Oxford Taskmanager Prinzip. Vor jeder Aufgabe ist ein Kästchen, worin ich einen Strich mache, sobald die Aufgabe in Bearbeitung ist und einen zweiten Strich (also ein Kreuz), wenn sie erledigt ist. Bei dringenden Aufgaben wird das Kästchen durch eine Umrandung hervorgehoben. Das hilft mir, den Überblick zu behalten, auch wenn ich Aufgaben mal unterbrechen muss oder an mehreren parallel arbeite, muss ich nicht ständig an alle Aufgaben gleichzeitig denken.

Auch für die Vorbereitung auf die Präsentation würde ich mir einen festen Termin mit ausreichend Zeit im Terminplan eintragen, um mich in dieser Zeit ausschließlich der Präsentation widmen zu können.

Dann versuchen, eines nach dem anderen abzuarbeiten. Mit jedem erledigten Punkt fällt der Stress idR etwas ab.

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Familienliebe/AK?

Ich war ein sehr umgängliches Kind, aber im Teenageralter hatte ich eher Mühe mit der Familie klar zu kommen. Meine Eltern sind geschieden und ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Mein Bruder war immer ganz offiziell das Lieblingskind und das wurde auch gerne so rumerzählt.

Ich war immer sehr direkt und ehrlich, was nie gerne gesehen wurde. Ich lüge nie, auch schon als Teenager. Ich habe zwar sehr früh geraucht, aber sonst nie Drogen probiert, ich bin nie ausgerissen, habe mich an Regeln gehalten und habe die gleichen besten Freunde seit dem 15. Lebensjahr. Weil ich mich oft ungeliebt gefühlt habe, hatte ich wechselnde Partner, wurde mit 20 schwanger und habe heute eine 17jährige, sehr intelligente Tochter. Ich bin sehr stolz auf sie und sage ihr das auch sehr oft, sowie auch, dass ich sie sehr gerne habe. Meine Mutter hat mir mit knapp 30 das erste mal gesagt, dass sie mich gerne hat. Als ich ca 15 war, hat sie mir gesagt, dass sie sich wegen mir schon längst umgebracht hätte, wenn sie ihre Freunde nicht hätte.

Wir haben nun ein gutes Verhältnis in der Familie, verreisen mehrmals im Jahr zusammen in den Urlaub und besuchen uns ungefähr alle 3 Wochen.

Nun zu meiner Frage - In regelmässigen Abständen erzählt meine Mutter rum, dass ich ein schwieriger Teenager war, zuletzt während einem Essen mit 12 Personen, wo das detailliert erläutert wurde und ich offiziell zu einem früheren AK erklärt wurde.

Im Anschluss an solche Diskussionen kriege ich dann immer ein Whatsapp von Meiner Mutter, wo sie mir schreibt, dass das eigentlich nicht so gemeint war und sie sehr stolz auf mich ist und mich fest gerne hat.

Wenn es um andere AK’s geht in unserem Umfeld, heisst es immer, die Eltern sind halt eben schuld daran und eigentlich nicht das Kind. In unserer Familie wurde aber nie in Frage gestellt, dass ich alleinig schuld bin an unserem damaligen Umgang miteinander und meinem Verhalten. Mich verletzt dieses Verhalten und es würde mich interessieren, wie ihr damit umgehen würdet.

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Seine Eltern kann man idR nicht ändern, aber wenn sie schon von selbst auf die Idee kommt, deswegen extra noch eine Whats App Nachricht zu schicken, würde ich ihr sagen, dass so etwas sehr unangenehm für mich ist bzw. mich das verletzt und dass sie das in Zukunft bitte lassen soll. Wenn sie dich gern hat, wird sie sich bemühen, das zu ändern.

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1 Bis 4

Gehe lt Medizinern mit einem 80%igen Thromboserisiko durchs Leben, allein aufgrund der Genetik, habe mich aber die letzten 20 Jahre gut gehalten. Man muss auf sich aufpassen, darf sich aber auch nicht verrückt machen.

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IdR liegt es daran, dass Süßigkeiten nicht nur der Gesundheit generell sondern auch der Konzentration schaden. Und Konzentration ist tatsächlich ein wichtiger Faktor, wenn es ums Lernen in der Schule geht.

MMn gehört klargestellt, ob es eine offizielle Regel ist, die für alle gelten soll. Des Weiteren könnte man mit anderen Eltern bzw. den Elternvertretern darüber sprechen, um ggf eine klare Regel für alle zu schaffen.

Bei uns wurde nach einiger Zeit das Süßigkeitenverbot gelockert, in dem Sinne, dass die Kinder etwas Süßes mitnehmen, jedoch dieses erst am Nachmittag essen durften, da sie Vormittags mit vollständiger Konzentration arbeiten sollten.

Leider ist dies jedoch so ausgeartet (manche Kinder hatten die Jausenbox mit lauter Süßkram vollgepackt usw.. Wenn sie Hunger bekamen, aßen sie Süßigkeiten...) dass letztendlich wieder ein komplettes Süßigkeitenverbot eingeführt wurde. Aber wenn dem so ist, dann gilt eben gleiches Recht für alle..

Allerdings wurde dies bei uns in einem freundlichen und respektvollem Ton kommuniziert. Eltern sollte man jedenfalls nicht niedermachen, sondern sachlich aufklären.

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Teilweise vermutlich schon. Schafe sollen individuelle Sympathien entwickeln und sich ca. 50 Gesichter anderer Schafe über min. zwei Jahre lang merken können sowie Trauer empfinden, wenn ein Schaf stirbt. Denke, das ein oder andere Schaf wird merken, wenn ein oder mehrere Schafe fehlen.

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Manchmal hilft es, sich das schlimmste Szenario auszumalen was passieren könnte und sich vorzustellen, wie man mit der Situation dann umgehen würde, dann könnte man auf das Schlimmste vorbereitet sein und akzeptieren, wenn doch mal etwas schief laufen sollte.

Danach sollte man die Situation etwas realistischer betrachten.

Im Nachhinein ist es gar nicht so schlimm

Ich denke auch, die Menschen sind idR viel mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, als dass sie darauf warten, dass irgendjemand einen Fehler macht, um ihn auslachen zu können.. Versuche, dich nur auf die vorliegenden Aufgaben zu fokussieren und denke dass es dir eigentlich Freude macht, diese zu lösen.

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Nein

Angst ist ein Alarmsystem, das vor Gefahren warnt, egal, ob die Gefahr real ist, oder nicht. Vergleichbar mit einem Hund, der bellt, wenn er sein Haus beschützen möchte. Aber es ist immer zu prüfen, ob die Bedrohung real ist, oder nicht. 

Angst lässt uns durchaus leiden, aber idR nicht so sehr, wie die reale Bedrohung selbst. Nur ungeprüfte Angst, die sich verselbstständigt und überhand nimmt, kann uns schaden. Mit den Worten meiner Oma "zu tode gefürchtet, ist auch gestorben".

Als traurig würde ich sie nicht bezeichnen, da sie nützlich und wichtig ist. Sie beschützt und hilft uns auch,wenn sie richtig "eingestellt" ist.

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Es muss ja nicht mitten in der Stadt sein. Eine Kleinstadt oder ein Vorort ist idR eine gute Zwischenlösung oder am Randgebiet in Gegenden, wo es mehr Natur gibt, aber trotzdem ausreichend Infrastruktur.. kommt drauf an wo.. muss man sich halt bisschen umschauen.. Und ja, verstehe dich, das eine Extrem ist genau so anstrengend, wie das andere Extrem (es sei denn, man mag das so).

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Möglich. Aber auch gut möglich, dass man aus der Vergangenheit gelernt hat und Prioritäten anders setzt, als früher.

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Weisheit find ich gut, aber ich glaube nicht dass ich mich damit anfreunden könnte, als Qualle zu leben.

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