ist haustierhaltung generell tierquälerei?
hi ich bin 13 und halte katzen und meerschweinchen.und es gibt hier einen user dessen name ich nicht nennen werde.er sagt dass haustierhaltung tierquälerei ist.und zwar jedes haustier,sowohl hund als auch katze und alle nagetiere.als ich das hörte dachte ich zuerst es sei quatsch aber ich dachte genau nach und solangsam glaube ich dass er recht hat. zum beispiel hunde,wenn man mit denen gassi geht,ich habe mich in die lage vom hund versetzt und ich glaube der hund hasst es wenn er an die leine genommen wird ist ja wie eine fessel.oder zum beispiel eine katze sowohl haus als auch freigängerkatzen fühlen sich nicht wohl weil sie irgendwo wohnen dann rausgehen und wieder zurückgehen,haben sie nicht vorm menschen angst weil der so riesig ist?oder zum beispiel meerschweinchen,hamster.die käfige sind tierquälerei deswegen habe ich für meine meerschweine ein großes gehege gebaut.allerdings können sie sich auch in diesem käfig nur begrenzt austoben.und dann kommt auf einmal ein napf mit futter und plötzlich ist die heuraufe gefüllt mit heu,denken die meerschweinchen nicht woher das futter herkommt oder ist das egal?oder ein vogel.er wohnt in einem käfig mit gitterstäben ist ja wie ein gefängnis.oder fische die meistens in kleinen aquarien gehalten werden.ist haustierhaltung tierquälerei?oder sprechen noch argumente oder gründe dagegen?bitte beantwortet mir die frage.lg
37 Antworten
Das kommt immer darauf an. Ein Vogel im kleinen Käfig halte ich auch für Tierquälerei, aber mehrere Vögel in einer großen Voliere zum Bsp. nicht. Ein Hund im Zwinger, der den ganzen Tag im Kreis läuft, weil niemand für ihn da ist, ist für mich Tierquälerei, ein Hund in der Familie, welche sein Rudel ist, den man in sein tägliches Leben einbezieht, ist für mich keine Tierquälerei. Fische in einem zu kleinen Aquarium ohne Pflanzen etc. empfinde ich als Tierquälerei, wenn man sie aber in einem großen Aquarium mit Pflanzen etc. hält, z. Bsp. nicht.
Ich möchte damit sagen, sobald man sich über das/die Tiere informiert und dem /den Tier/en eine artgerechte Haltung ermöglicht, ist es für mich keine Tierquälerei. Es liegt also an dir und ich bin mir sicher, daß du mit 13 Jahren schon mehr Tierliebe in Dir trägst als mancher Erwachsene. DH für Dich.
Jeder sollte sich solche Gedanken über seine Lieblinge machen, bevor er sich welche anschafft und falls er zu dem Schluß kommt, daß er den Ansprüchen nicht gerecht werden kann, sollte er die Finger davon lassen.
Da gebe ich Dir recht, ich habe nur verglichen ein Vogel im kleinen Käfig und mehrere Vögel in einer groooooßeeeeen Voliere. ;-)))
Als Mensch kann man eher schwer bis gar nicht, einen Artgenossen ersetzen.
Jedoch würde ich es nicht als Tierquälerei bezeichnen ein Tier als seinen Weggefährten zu bezeichen.
Jemand, der viel zeit besitzt und das Leben aktiv und mit Liebe mit seinen Tierbrüdern teilt, wie einem Hund, einem Papagei, kann dem Tier und sich ein gutes Leben bescheren. Es kann mit Freude und viel Zweisamkeit geführt werden. Besonders auch Vögel wie Papageien verbinden sich ja mit einem Partner dann fürs Leben.
Dort, wo man die nötige Ruhe und Sicherheit dem Tier geben kann, kann man dann auch mit einem Papagei in der Natur wandern gehen, ihm gut ernähren und ein guter Partnerersatz sein. Bei einem Hund, ist das auch eine schöne Sache, wenn man auf dem Land lebt, viel Zeit hat und mit dem Hund lange Spaziergänge unternimmt über Stunden und zusammen joggt usw.
Hat man aber nur ein Tier, um es für sich selbst zu benutzen, da man zb alleine ist und als Liebesausgleich sucht, dabei das Tier aber auch Wochenlang vergisst, im Käfig und Zwinger versauern lässt und einkerkert, isst das ein Armutszeugnis an sich selbst gerichtet. Das Tier ist ein Objekt, dass man nach belieben dann wie eine Puppe mit Schlüssel aufzieht und dann soll es tanzen...
Das Tier möchte aber bei seinem Partner sein, bei dem Halter. Es möchte Liebe, Aufmerksamkeit, ein Leben haben, wie man selbst auch. Es möchte Freude, sich bewegen, neues Entdecken, mit dabei sein, dazu gehören. Es würde mir das Herz brechen, wenn ich meinem Tier nach Monaten oder Jahren der Gefängnishaltung in die Augen schauen müsste. Oder wenn es nach vielen Jahren verstorben ist und sein Leben ein tristes hinter Gitterstäben vereinsamtes Dasein war, würde ich mich schämen und wäre zu tiefst betrübt, so ein schlechter Partner gewesen zu sein. Hat das Tier es wirklich verdient? Ist man nicht ein Bündnis eingegangen, wobei man den Part übernommen hat, der sich aufopfern sollte?
So wie man seine Tierbrüder behandelt, so zeigt man auch seinen Charakter auf. Ist man ein selbstsüchtiger Egoist, der nehmen will und den anderen nurzu seinem Vergnügen hat? Oder ist man ein Partner, für den es nur natürlich ist, nun einen Bruder zu haben, einen Partner. EIn Tier ist kein Besitz, es ist kein Wertgegenstand, oder Objekt, das man rumschiebt wie es einem beliebt.
Wer sich ein Tier an seine Seite wünscht, sollte auch mit all den daraus folgenden Dingen leben.
Tiere zum mal angucken und gut ist, sind vielleicht Fische in einem großen Aquarium...
Möchte man sein Leben mit jemanden wirklich teilen, sollte man sich einen Menschen suchen und sich dort einbringen. Nicht jemanden suchen, wie ein Haustier, der einen selbst ausfüllen soll und seine Leere. Sondern schauen das man sich einbringen kann und geben möchte. Nicht schauen was der potentielle Partner hat, ist, oder einem geben kann. So wird man nämlich auf Dauer niemals glücklich..Man muss selbst zum richtigen Partner werden und das geht nur, wenn man wie ein Papagei sich einen Partner erwählt und dann dort immer mehr gibt als man nimmt und das gerne und mit Liebe...Kann das der Partner auch, wird man auch mit jedem Jahr immer glücklicher und das Band fester.
Leider verstehen das die wenigstens Menschen. Alle suchen in einem anderen Menschen nur was für sich selbst und dann Glück dadurch. Er soll Geld haben, guten Job, gut Aussehen, vielleicht Instrument spielen, schwarze Haare haben und so weiter und so fort..
Auf diese Weise, findet man niemals eine echte erfüllte Zweisamkeit, das geht nur auf anderem Wege, dem Weg des Gebens, der Hingabe und das man für seinen Partner immer nur das Beste in Harmonie und Liebe möchte..Sobald man sich voran stellt und fordert, ist alles früher oder später grau ind grau oder zum scheitern verurteilt und schuld ist man immer selbst...
Grüße
Es ist toll, dass Du Dir darüber Gedanken machst!
Ich bin der Meinung:
solange Tiere artgerecht gehalten werden, (einen oder mehrere Artgenossen, genug Platz, artgerechtes Futter, Pflege, Beschäftigung, Ausreichend Bewegung, Förderung, gute Fürsorge und Kontakte) spricht nichts dagegen.
Quälerei wäre es z.B., so soziale Tiere wie Meerlis, Kaninchen( jedes bitte mit einem Artgenossen, nicht gemischt), Chinchillas,Degus, reine Wohnungskatzen,usw EINZELN zu halten, einen Hund ohne soziale Kontakte an einer Kette oder im Zwinger zu parken. Oder Tiere in zu kleinen Käfigen halten, und und und...
wieso hat man dann früher die Sklavenhaltung abgeschafft??? Man hätte ja auch eine artgerechte Sklavenhaltung einführen können???
????
Was soll dieser Kommentar???
In der Frage ging es um HAUSTIERHALTUNG!!
Sklaven waren MENSCHEN wie du und ich! Oder hälst Du dich für was besseres??
Bzw Trollst hier rum? Tztztz
Hasutierhaltung kann Tierquälerei sein, muss aber nicht.. das zauberwort heißt ARTGERECHT
ein Kaninchen allein halten, drinnen in einem 0815 standartkäfig von fressnapf, das ist tierquälerei
ein kaninchen zusammen mit einem artgenossen, draußen auf mehreren qm wiese ist wohl eher keine tierquälerei
Aber dein gedanke, dass hunde nicht gern an der leine sind stimmt - meistens..
natürlich laufen sie lieber frei, rennen,schnüffel, wälzen sich worin oder sonstwas.. an der leine opftmals nicht möglich, da muss meist zügig bei fuß gegangen werden..
aber ein hund, der richtig erzogen wurde und dessen besitzer eine gute bindung zu ihm hat ist glücklich bei seinem menschen und auch an der leine.. diese hunde wissen, das an der leine laufen nicht immer notwendig ist und sie auch ihren spaß haben werden, wenn die leine kommt... es gibt haufenweise hund eide bringen ihren menschen die leine als zeichen das sie raus wollen, wenn hunde die laune so grässlich finden würden, würden sie das doch wohl kaum machen, oder?
bei katzen scheiden sich wohl am weitesten die gemüter.. grundsätzlich sollte man jeder katze die möglichkeit bieten raus zu können und das bestenfalls selbstständig entscheiden zu können (nicht zu vergessen ein argenosse) es gibt aber katzen, die wollen nicht raus und dann ist wohnungshaltung auch ok
hast du vor einem pferd angst, weil es größer ist als du? oder vor einer maus, weil sie sopviel kleiner ist?
tiere gehen nicht nach größe, sie riechen und merken ob jemand gut oder schlecht zu ihnen ist und ihnen was böses will oder nicht...
und was ist ein gehege? ein käfig, nichts anderes.. er begrenzt die tiere ebenso auf eine bestimmte fläche, wennauch eine größere. solange es den tieren reicht um ihren bewegungsdrang gerecht zu werden, ist dies vällig inordnung... und den tieren ist es egal wie das futter her kommt, hauptsache es ist da.,. meistens bekommen sie sowieso mit das Du es ihnen gibst oder in den käfig legst..
bei mir fängt tierquälerei da an, wo man ein tier das einen völlig anderen lebensraum hat als wir hält... oder ein tier, welches eig. mehrere km pro tag zurücklegt oder mehrere quadratkilometer revier hat in eine begrenzung sperrt.. (zb schlangen, fische oder andere exoten).. (das gilt auch und insbesondere für zoos - da ist es nämlich wirklich tierquälerei)
Also meine aussage: kann man einem haustier die gestellten bedürfnisse erfüllen und ist es nicht grade ein wandertier oder eiin exot (die haben in meinen augen einfach nix zu suchen in terrarien/aquarien), dann ist es keine tierquälerei.. Hält man ein tier, dessen bedürfnisse man einfach nicht erfüllen könnte (zb regenwaldverhältnisse die über die paar cm terrarium genausgehen oder ein kilometer großes revier) dann ist es tieruquälerei
dann verschwinde aus der zivilisation, such dir nen wald und bau da dein grünzeugs an, wenn du so für artgerecht bist..
da pack ich mir echt an den kopf.. ich finds ja schön wenn man sich so einsetzt für tiere (wobei die dann wirklich im wald leben müssten, weil iwo immer mal die umwelt leiden musste.. ob jetzt für möbel, für kleidung oder für technik)
aber immer dieses extreme..
ach, jetzt kommen die ausflüchte?
wenn man ne wahl hat isses gerechtfertigt?
straßenhunde haben auch die wahl, wenn sie nicht gleih vom tierschutz eingefangen werden.. wenn man ihnen positiv entgegen kommt wollen sie meist FREIWILLIIG bei einem bleiben
tiere sind nunmal dazu da um uns zu ernähren oder zu beschäftigen, so ist das leben
das ist total natürlich, nahrungskette undso und wir stehen nunmal an der spitze..
wenn ameisen blattläuse halten ist das auch tierquälerei?
dogpaw reg dich nicht wegen diesen wenigwissenden veganer auf,
Hey ich muss da auch was da zu sagen. Da muss man Unterscheiden können. Denn jemand der mit seinem Hund nur 30 min am Tag an der Leine spatzieren geht, find ich Tierquälerrei. Ich dagegen gehe 3 h am Tag, meist ohne Leine. Also auch keine Fessel.
Meine Katzen schreien vor der Haustür wenn sie rein oder raus wollen. Manchmal auch um 3 Uhr in der Früh wo ich sie dann rauslasse. Wenn sie so gequält sind müssten sie ja nich mehr vorbei kommen.
Meine Vögel ( gehören nicht ganz mir mehr einen Kumpel um die ich mich kümmere) haben ein ganzes Zimmer für sich und ich nehme sie auch Täglich in meinem ganuen Haus mit und auch im freien, wo sie ja wegfliegen könnten, machen sie auch, sie kommen aber wieder nach ca 5 min.
Wenn man so Tiere hält ist es meiner Meinung nach Artgerecht.
Aber Du musst doch zugeben, dass ein himmelweiter (im wahrsten Sinne des Wortes) Unterschied besteht zwischen der grenzenlosen Weite und einer Vogelvoliere. Also wenn man gaaaanz ehrlich ist, ist auch eine Voliere nur eine ein klein wenig größere Gefängniszelle. :-/