Ist ein eignes Auto wirklich so teuer wie es behauptet wird?


06.07.2024, 14:39

Welche Auto würdet ihr mir auch empfehlen?

17 Antworten

Genau kann Dir keiner sagen. Je kleiner der Motor an ccm um so günstiger ist die Versicherung für ein Auto. Fange an mit z.B. einem Polo 1,2 ccm, oder Opel Corsa 1,2 ccm, auch ein Ford mit 1,2 ccm wären am günstigsten, Als Versicherung reicht nur eine Haftpflichtversicherung. Suche mal im Internet die Huk, da kann man die Jahresprämie selber berechnen, so ungefähr. und dann heisst es nur noch unfallfrei fahren um die Prämie runterzufahren, Ein noch guter Opel Corsa C ist auch günstig zu kaufen, die sind nicht schlecht. Beim Kauf nur den Motor auf Öl Leckstellen absuchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

HolyBembel  07.07.2024, 18:12

Das mit dem "je kleiner der Motor, desto günstiger die Versicherung" ist definitiv falsch.

Mag es noch bei exakt dem gleichen Fahrzeugtyp und unterschiedlichen Motorisierungen tragen, ist es bereits Konzern-inhärent bereits nicht mehr tragfähig. Ebenso wie die ebenfalls oft fälschliche Annahme der PS als Indikator der Versicherungskosten.

So lag die Versicherung -bei sonst gleichen Konditionen und im selben Landkreis- beispielsweise bei meinem Audi A8 mit 4.2L V8 und 360PS deutlich günstiger als z.B. bei einem 150PS Audi A3.

Einfach darin begründet das letztere um ein Vielfaches häufiger zerschossen werden, da einfach von einem deutlich jüngeren Publikum betrieben.

answerasker99  12.07.2024, 08:34

Der Hubraum des Fahrzeuges spielt nur bei der Steuer eine Rolle... Ebenso ob es ein Benziner oder ein Diesel, Elektro, Hybrid, whatever ist und wie hoch die CO2- Emissionen sind. Auch vor 2008 erstmals zugelassene Autos sind in der Steuer teurer als Fahrzeuge mit EZ ab 2008.

Bei der Versicherung kommt es hauptsächlich auf den bisherigen Schadensfreiheitsrabatt (müssten bei Führerscheinerwerb und ohne bisherige Schäden jetzt 5 Jahre sein, also SF 5) und den Zulassungsbezirk (Regionalklasse) an. Und natürlich darauf, wie oft ein vergleichbare Fahrzeuge in Unfälle etc. verwickelt werden. Deshalb wird ein Audi A8 zum Beispiel in der Versicherung günstiger sein, als ein Golf 5 (A8 gibts seltener, daher weniger Unfälle).

Ich habe für meinen 5er Golf 1.4 FSI mit EZ 2004 damals 90€ Steuer gezahlt. Das war aber die alte Rechnung. Da am besten mal online die Steuer für dein Wunschauto mit dem Motor berechnen, den du dann hast.

Großes "Kommt drauf an":

  • Meine Erfahrung ist, dass selbst Kollegen, die näher an der Arbeit wohnen als ich und mit dem Zug fahren eher zu spät sind als ich mit dem Auto, trotz realer Staus etc.
  • Durch die gesparte Zeit kann man in vielen Jobs mehr Überstunden machen, durch die man seltener zur Arbeit fahren muss, also Zeit und Geld spart.
  • Mit dem Auto kann man einfacher auf dem Heimweg einkaufen gehen, was Zeit bzw. Kurzstreckenfahrten mit kaltem Fahrzeug spart (->Energieverbrauch).
  • Durch weitestgehend aus der eigenen Solaranlage gespeisten E-Autos wird die Sache recht billig. Insb. durch Zwangs-Solaranlagen die man eben braucht um gesetzl. Vorgaben zu erfüllen, kostet deren Strom 0EUR/kWh, weil man eben keine Chance hat das Geld anders zu investieren.
  • Wenn man wg. Streik etc. z. B. ein Taxi/Minicar nehmen muss (auf meinem ÖP(N)V-Weg zur Arbeit wäre 3-4 versch. Gewerkschaften involviert, die meist nicht gleichzeitig streiken), zahlt man schnell knapp 2EUR/km und man muss gerade in solchen Situationen ewig warten. Car-Sharing ist meist auch teuer, da man meist die Miete den ganzen Tag weiterlaufen lassen muss. Falls denn ein Fahrzeug verfügbar ist in so einer Situation, ähnl. Autovermietung. Bei 0,30EUR/kWh (eben kein eigener Solarstrom und keine Fremdsteuerung um günstige Zeiten abzugreifen) kostet der Strom bei 20kWh/100km (inkl. Ladeverluste ist gemeint) 0,06EUR/km.
  • Von den Platzverhältnissen her ist beim ÖP(N)V nur die 1. Kl. einigermaßen vergleichbar und die kostet viel mehr als die 2. Kl.
  • Bei mir kommt dazu, dass ich immer nur sehr spontan auf die Arbeit muss (bin meist im Home-Office). D.h. ich würde selbst mit dem D-Ticket in einigen Monaten mehr zahlen, als ich für anderweitige Tickets hätte zahlen müssen. Zumal in meinem Fall der ICE einen deutl. Zeitvorteil bietet, aber immernoch viel langsamer als das Auto ist.
  • Der ÖPNV z. B. zum nächsten ICEs-Bhf. wird bei uns auch die nächsten Jahre praktisch ausschl. mit Diesel-Fahrzeugen laufen. Was die komplett elektrifizierte Schienenstrecke angeht (wo jahrzehntelang elektr. Fernzüge gehalten haben), gab's vor nicht allzulanger Zeit eine Ausschreibung und es wurden wieder Dieselfahrzeuge, im Gegensatz zu den restl. Nebenstrecken hier. Bzgl. Busse gibt's nicht mal eine Diskussion.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Der Hubraum des Fahrzeuges spielt nur bei der Steuer eine Rolle... Ebenso ob es ein Benziner oder ein Diesel, Elektro, Hybrid, whatever ist und wie hoch die CO2- Emissionen sind. Auch vor 2008 erstmals zugelassene Autos sind in der Steuer teurer als Fahrzeuge mit EZ ab 2008.

Bei der Versicherung kommt es hauptsächlich auf den bisherigen Schadensfreiheitsrabatt (müssten bei Führerscheinerwerb und ohne bisherige Schäden jetzt 5 Jahre sein, also SF 5) und den Zulassungsbezirk (Regionalklasse) an. Und natürlich darauf, wie oft ein vergleichbare Fahrzeuge in Unfälle etc. verwickelt werden. Deshalb wird ein Audi A8 zum Beispiel in der Versicherung günstiger sein, als ein Golf 5 (A8 gibts seltener, daher weniger Unfälle).

Ich habe für meinen 5er Golf 1.4 FSI mit EZ 2004 damals 90€ Steuer gezahlt. Das war aber die alte Rechnung. Da am besten mal online die Steuer für dein Wunschauto mit dem Motor berechnen, den du dann hast.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

answerasker99  12.07.2024, 08:44

Achso, und bei der Versicherung kommt es natürlich auch darauf an, wie viele Kilometer du im Jahr fährst. Je mehr, desto teurer. Zahlen kannst du die Versicherung monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich. Bedenke aber, dass du bei jährlicher Zahlweise effektiv am wenigsten zahlst, da dann keine Zinsen draufgeschlagen werden.

Hi, in den ersten Jahren ist es wirklich sehr teuer. Das liegt am Schadensfreiheitsrabatt, der sich aber bessert, je länger man unfallfrei fährt.

Dannach kommts aufs Auto an. Mittlerweile hab ich Glück mit meinem Honda Jazz, da müssen eigentlich nur Verschleißteile gemacht werden wie Bremsen und Auspuff.

Ich hatte aber auch schon bei Opel Astra das Problem, dass dauernd was anderes kaputt ging.

Steuern errechnen sich aus Hubraum, Erstzulassung und Euronorm.

Versicherung nach Regionalklasse, Schadenfreiheitsklasse und Unterstellmöglichkeiten.

Hol dir nen Nissan Micra die bekommst du um die 1000€ mit Hu. Steuern sind da gering. Und wenn was kaputt geht oder verschlissen ist, gint es Teile im Zunbehör für n Appel und n Ei.

Beim Golf hast du oft Rostprobleme.