Ist der Zug abgefahren?
24, nichts erreicht ,gar nichts erreicht, autistisch, lebend in einer Wohngruppe für Behinderte.
Keine Ausbildung, nichts, gesetzliche Betreuung, schlechter Schulabschluss, diverse psychische Probleme.
Ausbildung trauen sie mir natürlich nicht wirklich zu. Sie sagen ich sollte besser in eine Behindertenwerkstatt, aber was soll ich dort? Das bringt mir keine Zukunft.
Ist der Zug Abgefahren, ist es vorbei? Werde ich für immer ein Sozialfall sein, ohne Perspektiven? Soll ich es akzeptieren? Was kann ich noch tun? Wer gibt mir noch eine Chance?
Sozial-Technisch läuft auch nichts, nicht wirklich Freunde, kein Partner, natürlich nicht ,ich hab ja nichts zu bieten.
Ich wünschte, einfach ich könnte nochmals starten, das Leben von vorne, alles nochmals besser machen, eine zweite Chance, mit all dem alten Wissen.
Ich würde diesselben Fehler nicht mehr machen.
Stehe ich an einer Verlassenen Haltestelle, wo kein Zug mehr Fährt? Wie soll man da noch optimistisch sein, wenn es einfach nicht weitergeht? Und die Experten sagen man ist unfähig?
Wenn sie mir nichts zutrauen? Wie soll man sich da noch fühlen? Wenn jeder sagt, nein du schaffst es nicht, nein du kannst es nicht ,nein du darfst nicht? Wie willst da noch optimistisch sein?
5 Antworten
Ach mit 24 bist Du gerade einmal erwachsen, hast das ganze Leben noch vor Dir!
Du musst, wie jeder andere auch Deine Möglichkeiten ausloten und so gut wie möglich mit der notwendigen Ausdauer verfolgen.
Hinfallen ist keine Schande, liegenbleiben dagegen schon.
Alles Gute!
Na ja, der ist doch für Dein Wohl zuständig und darf Dich doch nicht an Deinem Fortschritt hindern.
Ach, du bist ja naiv. In dieser Welt läuft eben nicht immer wie es soll.
Ich bin selbst einer der eine vöbehunderung hatt und warte Kollege ruhecdichxaus und du schaffst es und wenn du nichtcweitercweist probierceinrctheraoie oder psychokigtn und schreib mich an pn und ich nehme Kontakt auf und ichvhelfexdir
Manchmal muss man erst etwas davor machen, wenn man krank ist. Zum Beispiel ein Berufsvorbereitendens Jahr irgendwas zum stabilisieren und dann eine unterstützte Ausbildung. Dafür musst du eben kämpfen.
Darfst du denn nicht mal in einer behinderten Werkstatt Arbeiten gehen? So schlimm ist es da nicht, bin auch dort. Da ist es sogar besser als in einer normalen Arbeitsmarkt zu arbeiten.
1. Normaler Arbeitsmarkt ( 1. Arbeitsmarkt) viel Stress, muss alles schnell gehen, nicht zu viele fehler machen und nicht zu oft spät kommen
2. 2. Arbeitsmarkt da kann ich in meinem tempo Arbeiten, mehr fehler machen... Fehler sind zwar nicht gut aber da wird halt mehr toleriert
wie gesagt auch in einer behinderten Werkstatt Verdienst du Geld.
Du hast jetzt innerhalb von 4 Tagen 99 fast gleiche Fragen gestellt, in denen Du Dich mehr oder weniger selbst bemitleidest und die Schuld weitgehendst bei den andern suchst.
Hör damit auf und bekomm Dein Leben in den Griff, das schaffen auch andere Autisten.
Und da haben wir's wieder, immer sind es die anderen.
Ja, weil ich abhängig bin von meinem betreuer, vielleicht? Kann nicht einfach machen was ich will.
ich darf z.b. nicht einfach eine ausbildung machen, wegen arbeitsunfähigkeit.
Wie denn, wenn der Betreuer nicht will?