24, nichts erreicht ,gar nichts erreicht, autistisch, lebend in einer Wohngruppe für Behinderte.

Keine Ausbildung, nichts, gesetzliche Betreuung, schlechter Schulabschluss, diverse psychische Probleme.

Ausbildung trauen sie mir natürlich nicht wirklich zu. Sie sagen ich sollte besser in eine Behindertenwerkstatt, aber was soll ich dort? Das bringt mir keine Zukunft.

Ist der Zug Abgefahren, ist es vorbei? Werde ich für immer ein Sozialfall sein, ohne Perspektiven? Soll ich es akzeptieren? Was kann ich noch tun? Wer gibt mir noch eine Chance?

Sozial-Technisch läuft auch nichts, nicht wirklich Freunde, kein Partner, natürlich nicht ,ich hab ja nichts zu bieten.

Ich wünschte, einfach ich könnte nochmals starten, das Leben von vorne, alles nochmals besser machen, eine zweite Chance, mit all dem alten Wissen.

Ich würde diesselben Fehler nicht mehr machen.

Stehe ich an einer Verlassenen Haltestelle, wo kein Zug mehr Fährt? Wie soll man da noch optimistisch sein, wenn es einfach nicht weitergeht? Und die Experten sagen man ist unfähig?

Wenn sie mir nichts zutrauen? Wie soll man sich da noch fühlen? Wenn jeder sagt, nein du schaffst es nicht, nein du kannst es nicht ,nein du darfst nicht? Wie willst da noch optimistisch sein?

Ich fühle mich nicht wie ich selber ich fühle garnix.

Ich zitter oft in öffentlichen Orten wegen dem Menschen.

Mein Kopf hat eine Leere und eine Unruhe mal so mal so und mal beides.

Was kann man machen damit es besser wird?

Ich würde mich gerne auch mehr selbstbewusster und selbst sicher fühlen und mit mir selbst zufrieden sein es würde mich freuen wenn ihr mir das wirklich beantworten würdet.

Man sagt ja die Liebe ist das schönste Überhaupt auf dieser Welt. Doch warum, ist die Liebe auch so schmerzhaft, warum ist die Liebe so enttäuschend, warum ist die Liebe so selten?

Ich wurde durch die Liebe zerstört, ich traue mich nicht mehr zu Lieben, nie mehr.

Ich glaube nicht mehr an die Liebe, ich habe den glaube aufgegeben, ich habe den Weg des Hasses eingeschlagen, ein dunkler Schacht ohne Ende, ich weiss, aber was will man machen? Wenn ich nur immer und immer wieder enttäuscht wurde?

Von allen Menschen wurde ich enttäuscht, vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, jetzt mache ich den gleichen Fehler nicht mehr.

Ich der Einzelkämpfer, für jetzt bis zum Tode, bin ich auf mich alleine Gestellt.

Der Schmerz von der Liebe sitzt einfach so tief, dass ich mich nicht mehr davon erholen kann, mein Herz ist irreparabel beschädigt, wurde ich doch von jemanden abgewiesen von dem ich es am wenigsten erwarten hätte. Und meine Liebe zu ihm war so stark, so intensiv. Ich hatte nie jemanden so sehr geliebt wie ihn, und werde nie mehr jemanden so lieben wie ihn.

Irgendetwas ist mit mir passiert nach diesem Vorfall, vorher war ich zwar depressiv ja, aber nicht so extrem depressiv, nicht so extrem zerbrochen ,nicht so extrem Hoffnungslos.

Ich hab das Gefühl er war der "Eine", und, dass ich niemals wieder eine Beziehung eingehen kann, nachdem. Ich bin wie gesagt völlig verändert.

Mein Fehler, war es jemanden zu sehr zu Lieben, ich weiss es jetzt. Es fühlt sich so an, als wäre ein Teil von mir gestorben.

Warum hat mich Liebe zerstört, wenn es was schönes sein sollte?

Ich weiß nicht wieso aber seit wochen fühle ich mich leer ich bin eigentlich ein Mensch der zu viele Gefühle hat zu schnell weint schnell reizbar ist.Ich habe an sich sehr viele Emotionen die ich immer zu stark auslebe es ist so als ob ich alles tausendmal stärker empfinde als andere.Ich kann auf jeden Fall lachen und von außen glücklich wirken kein Problem aber ich fühle das nicht richtig und ich kann auch nicht traurig sein ich fühle irgendwie gar nichts.Es ist einfach so als ob meine Gefühle weg wären ich verstehe das nicht.

Was tut ihr denn da und was macht ihr, um wieder Kraft zu bekommen?

Warum muss das Leben Spass machen? Wer sagt das? Ne, Leben ist oft Scheisse, und so muss es sein, es ist ist Leben.

Schmerz, Pein, Krankheit, Einsamkeit, Armut. Das Alles gehört zum Leben.

Es ist scheisse ja, aber man muss durch, man muss stark bleiben.

Es geht nicht immer um Glück und Party, oder?

Leid hat mich immer nur abgehärtet, mich stärker gemacht. SO sehe ich das. Ich werde den Komfort nicht mehr suchen, sondern mich richtig Abhärten. So sehe ich das..

Burnout? Was für ein Quatsch, einfach weitermachen. Depressionen? Egal, gabs früher nicht, da musste man einfach schuften, oder sterben.

So sehe ich das jetzt auch.

Ich denke oft muss man einfach nur durchbeissen, oder? Und das leid nicht scheuen?

Hallo erstmal,
Mittlerweile ist es ja so für mich, dass ich Gutefrage nur dann raushole wenn ich wirklich wichtige Fragen beantwortet brauche.
Es geht mir heute darum das mir wirklich ALLES am Arxch geht. Ich han das Gefühl als ob das Schicksal darauf aus ist es genau mir schwer zu machen. Nichts bockt mehr und gefühlt alles was ich angehe, geht in die Hose.
Ich hab zb. jetzt vor 1-2 Wochen ein Mädchen kennengelernt mit dem ich echt perfekt zusammenpasse und Sie sieht das genauso. Nur hat Sie sich vor ein paar WOchen getrennt und deshalb ist sie noch nicht bereit für etwas neues. Sie meint das dauert jetzt ein halbes Jahr oder so.

Also da sieht man schonmal wie es bei mir aussieht. Alles ist irgendwie ein Problem und nichts läuft glatt über die Bühne.

Warum ich mich eigentlich entschieden habe auf Gutefrage zu schreiben war eine Diskussion mit meinem besten Freund. Ich habe das Gefühl das alles bei ihm immer glatt läuft, was dann auch schlussendlich der Fall ist.

Alles geht mir am Arssch. Ich mach ständig in allen Lebensbereichen Fehler und ich will einfach nicht mehr. Es ist alles pure Anstrengung und ich hab das Gefühl als ob es für alle anderen Menschen viel leichter ist glücklich und Happy zu sein. Ich hasse mein Leben und es macht keinen Spaß mehr. So geht es mir seit ein paar Wochen immer wieder. Es ist alles ein KRampf und immer werden mir Stolpersteine in den Weg gelegt.

Ich hab echt keinen Bock mehr, es reicht mir mittlerweile und ich will endlich wissen ob das Leben irgendwann besser wird oder ob es wie bei jemanden wie mir immer so weitergeht.

Ich bin in einer Klasse mit meiner besten Freundin. Wir kennen uns seit etwa 2 1/2 Jahren, sie hat mich aber schon sehr oft unabsichtlich verletzte. Primär dadurch das ich immer wieder alleine gelassen werde, dass ist auch eigentlich oke, aber manchmal tut es eben weh.

Und häufig entsteht folgende Situation: ich komme in das Klassenzimmer, sage allen Hallo, manchmal kommt von jemanden ein Hallo zurück, sie egnoriert mich aber häufig.

So zum Beispiel heute. Ich kam ins Zimmer, sagte Hallo und sie hatte mich nicht mal angeschaut, natürlich hat sie mitbekommen das ich rein gekommen bin (ich muss an ihr vorbei und sitzte neben ihr). Und das hat mich SEHHHR verletzt, sodass mein ganzer Tag um Eimer war, ich bin einfach nurnoch traurig und war den ganzen Tag sehr depressiv.

Vielleicht ist das ja eine überreaktion von mir? Solche Situationen gibt es aber sehr häufig. Ich fühle mich dabei häufig schuldig, peinlich Berührt, einsam und abgestoßen.

Am schlimmsten daran ist aber, dass sie selbst behauptet mich sehr zu mögen und sehr gerne mir mir befreundet ist. Naja wie soll ich es sagen, ihre Worte und Taten stimmen nicht überein. Ich glaube ich bin ihr weniger wichtig als andere Personen und das bekomme ich zu spüren. Manchmal denke ich das sie mich hasst.

Unsere ganze Freundschaft tut mir oft nicht gut, aber ich mag sie eigentlich.

Naja zurück zu meiner Frage: sind meine Emotionen zu stark? Überreagiere ich?

Nach Außen zeige ich dann stark meine Emotionen, hyperventiliere und verliere generell die Kontrolle über mich selbst. Trotzdem sind es nie wirklich meine Emotionen, die dann rausgelassen werden. Es ist als würde ich selbst in diesem Moment mein Leben von außen betrachten. In diesem Moment sind es nicht meine Emotionen und ich sehe mich wie aus der 3. Person. Ich persönlich verspüre während einer Panikattacke keine starken Emotionen. Mittlerweise plane ich die Panikattacken schon fast bzw. muss regelmäßig gezielt Zeit dafür einplanen. Warum fühle ich selbst dann nichts mehr?

Hallo Leute,

in letzter Zeit fühlt sich das ganze Leben sinnlos an.

Egal was ich mache es hat keinen Sinn. Mir macht nichts wirklich Spaß.

Und außerdem habe ich keinen Appetit und Schlafstörungen.

Was könnte das sein ? Wie bekomme ich das wieder weg ?

Vielen Dank.

LG.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr wie man Freunde macht, oder wie man Beziehungen findet oder sowas. Ich weiss einfach nicht wie man sozialisiert, mit Menschen redet und all das.

Das Internet gibt mir höchstens fake-Beziehungen. Aber es ist wohl besser als gar nichts?

Echte Beziehungen werde ich eh nie haben. Wie lernt man überhaupt zu sozialisieren im Zeitalter des Internets und Social Media?

Ich habe keine Depression, ich frage aus Interesse. Stimmt es, wenn man die Tabletten nimmt, dass man gar nichts spürt, keine Emotionen, auch andere, die keine Depression haben? (Wie fühlt es sich an?)

Und zwar, dass man heutzutage nur noch andere übers Internet kennenlernen kann? Wenn ja, ich möchte das nicht. Denn, da sind sie oft sehr oberflächlich, statusbessessen etc.

Es kann doch nicht sein, dass man nur noch online daten kann? Wie hat man es denn früher gemacht?

Haben wir verlernt zu sozalisieren, oder was? Ich will das nicht, ich will normal Menschen kennenlernen, ohne Social Media.

Ich will diese Oberflächlichkeit nicht mehr ,diese Statusbessessenheit.

Ich will echte Menschliche Nähe.

Wo kriegt man sowas denn noch? Ich will es tun wie in den alten guten Zeiten. Wie datete man damals z.b.?

Habt ihr irgendwelche Ideen wie man wieder glücklich, zufrieden… leben kann? Würde gerne die Gleichgültigkeit und anderes wegbekommen. Schreibt ruhig alles rein was ihr wisst:) Danke!

Kann Kindheitstrauma/Missbrauch alles zerstören, und einen Menschen für immer zerstören und Lebensunfähig machen? Weil ich habe das Gefühl, das ist bei mir der Fall.

Seitdem ich misshandelt wurde als Kind, immer und immer wieder, habe ich mich völlig verändert, zum schlechten.

Und ich konnte mich nie vom Trauma erholen, auch nicht nach Jahre von Therapie und Psychopharmaka.

Was mache ich nun? Keine Therapie wirkt, kein Medikament. Ich werde nie wieder normal Leben können wegen Trauma, oder? Nie Frieden finden?

Wie findet ihr Trost und wie fühlt ihr euch in diesen Momenten der Leere?

Träumt ihr davon, jemanden an eurer Seite zu haben, der diese Leere füllen könnte?

Ich möchte mir selbst helfen. Ich erkenne ja, wo es mangelt und was ich tun muss, aber ich schaffe es nicht, mich zu motivieren, mein Leben wieder voranzubringen.

Ich erhoffe mir hier eigentlich ein paar Arschtritte, in denen ich danach hoffentlich mir Hilfe suche. Dass ich ein Problem habe, ist mir ja schon bewusst.

Ich bin 22 Jahre alt, weiblich. Ich würde mich jetzt mal als ein kluges junges Mädchen beschreiben, welches bereits eine abgeschlossene Ausbildung und bereits viel Arbeitserfahrung hat. Ich bin ein selbstständiger Mensch mit eigener Wohnung seit 3 Jahren.

Liebesleben – keins vorhanden, könnte bestimmt sein, aber irgendwie läufts nicht. – Ich suche ja auch. Bin aber ein wählerischer Mensch. Ich weiß, wie dämlich heutzutage sich das zu leisten.

Ich schaue zu viele Serien, bin irgendwie nur glücklich, wenn ich was schaue, und das frisst viel Zeit. Habe ja selbst erkannt, muss den Serienkonsum eingrenzen – ich fühle eine mir selbstauferlegte Spirale, schaue ich mir nichts an, ist es langweilig – das Gefühl von Passivität, mache nichts Sinnvolles. Was natürlich Blödsinn ist.

Ich merke, ich bekomme Depression und habe meine Arbeit gekündigt. Die Suche nach einer neuen gehe ich nicht gerade fleißig an. –Nett ausgedrückt. Ich enttäusche mich selbst mit meinem Verhalten. Ich lege mir selbst diese Depression auf und dennoch komme ich nicht heraus. Ich bin sehr antriebslos. Ich könnte noch viel mehr über mein Leben erzählen, welches eigentlich ziemlich gut ist, aber dennoch bin ich unzufrieden.

Mir wurde geraten, einen Psychologen aufzusuchen. Ist das wirklich das Einzige, was mir helfen wird, oder kann ich mir doch selbst helfen aus der Spirale der angehenden Depression?

Ich brauche keine Ratschläge wie „gehe mehr raus, setzte dir Ziele – triff Freunde – realisiere deine Träume“ etc. – ich weiß das ja.

Ich schreibe das gerade, weil ich das weiß, und dennoch nicht weiter weiß mit mir. Mein größtes Problem ist meine mangelnde Motivation – die Antriebslosigkeit wird immer schlimmer.