Hey, wie berechne ich die Monotonie bei dieser folgenden Funktion rechnerisch?

1 Antwort

Von Experten ChrisGE1267 und Maxi170703 bestätigt
Dies funktioniert hierbei aber nicht

Warum? Du bekommst:



Das hat keine Lösung, das Vorzeichen der Ableitung wechselt niemals (es gibt ja keine Nullstellen) und damit ist



Mehr brauchst Du nicht, um streng fallende Monotonie nachzuweisen.

Skizze:

Bild zum Beitrag

 - (Mathematik, rechnen, Funktion)
Arian88 
Fragesteller
 20.02.2024, 23:53

Ah, vielen Dank. Wenn die Ableitungsfunktion also keine Nullstelle besitzt, achtet man nur auf das Vorzeichen von der Zahl (hier -1/5), was sagt, dass die komplette Funktion „f(x)“ streng monoton fallend ist? Gibt es denn dann überhaupt Intervalle?

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evtldocha  21.02.2024, 00:05
@Arian88
Wenn die Ableitungsfunktion also keine Nullstelle besitzt, achtet man nur auf das Vorzeichen von der Zahl (hier -1/5),

Das würde ich so nicht ausdrücken.

Du musst nur einen einzigen Wert von f'(x) berechnen. Die Logik ist: Wenn es einen Wert f'(x) < 0 gibt und gleichzeitig bekannt ist, dass es keine Nullstelle von f'(x) gibt, dann kann es keinen Wert mit f'(x)> 0 geben. Anschaulich: Der Graph von f'(x) müsste ja die x-Achse kreuzen, damit er ins Positive (i.e. nach f'(x) >0) gehen kann und dann hätte er eine Nullstelle. Das steht aber im Widersprich dazu, dass er keine Nullstelle hat. Also ist f'(x) < 0 für alle x-Werte.

Gibt es denn dann überhaupt Intervalle?

Jein, weil es keine Nullstellen gibt, gibt es nur ein einziges Intervall, das man betrachten muss: das Intervall ]-∞; + ∞ [

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Arian88 
Fragesteller
 21.02.2024, 00:08
@evtldocha

Okay, vielen Dank für deinen guten Kommentar. Könnte man also sagen, dass die Funktion f(x) dauerhaft streng monoton fallend ist?

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evtldocha  21.02.2024, 00:09
@Arian88
Könnte man also sagen, dass die Funktion f(x) dauerhaft streng monoton fallend ist?

So steht es in meiner Antwort (allerdings würde ich "dauerhaft" durch "überall in ℝ" ersetzen).

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