Monotonieverhalten ohne Nullstellen berechnen, wie?
Hallo,
Ich mache mein Abitur und bin im Leistungskurs Mathematik etwas am verzweifeln.
Wir haben einen Funktionsterm mit f(x) = -x^3-2x+3
Die Ableitung ist f´(x) = -3x^2 -2
Die Ableitung hat hierbei keine Nullstellen, da bei der pq- Formel ein negatives Ergebnis in der Wurzel steht.
Wie soll ich nun rechnerisch die Monotonie berechnen?
Liebe Grüße
Lili
3 Antworten
Um die Nullstellen der Ableitung berechnen zu können, brauchst du keine PQ-Formel:Das bedeutet, die Funktion ist dauerhaft entweder am Wachsen oder Sinken. Um das nun herauszufinden, kannst du einfach irgendeinen Wert in die Ableitung einsetzen und, wenn der y-Wert positiv ist, steigt sie an, sonst fällt sie.
Ich nehme einfach mal x=1-5 ist negativ, weshalb der Anstieg der Funktion negativ ist und da es keine Nullstelle hat, muss es überall fallend sein. (Nur in diesem Fall. Bei zum Beispiel 1/x wäre das nicht so, obwohl es keine Nullstelle hat).
Da Die Ableitung stetig ist (also keine Sprünge hat) und die Ableitung überall nicht 0 ist, hat die Funktion überall das selbe Monotonieverhalten.
Du musst also nur schauen, ob es überall steigend oder fallend ist.
Wie soll ich nun rechnerisch die Monotonie berechnen?
Das bedeutet, dass die Ableitung nur auf einer Seite der X-Achse liegt. Das bedeutet, dass f global Monoton steigt oder fällt. Setze einfach irgend eine Zahl ein, dann weißt du ob die funktionswerte der Ableitung negativ oder Positiv sind.