Heiratet ihr Männer lieber moderne oder postmoderne Frauen?
Eigenschaften einer modernen Frau.
- Sie müssen traditionell oder religiös sein.
- Sie müssen patriotisch sein.
- Sie müssen natural wunderschön sein.
- Sie müssen mindestens 3 oder mehr Kinder machen.
- Sie dürfen nur weibliche Freunde haben.
- Sie müssen immer schön und fein angezogen sein. Feminin und nicht männlich (Jogginghose, Kapuzenpullover usw.)
- Sie müssen ihre eigene Familie und Heimat lieben, schätzen und sich darum sorgen.
- Sie müssen kein (Insta, Meta oder Tiktok) Social Media haben.
- Sie müssen fit und gesund sein.
- Sie müssen Kinder lieben.
- Sie müssen naturelles und vor allem langes Haar haben.
- Sie müssen es mögen zu kochen und zu putzen.
Und jetzt die Eigenschaften einer postmodernen Frau:
- Sie ist progressiv.
- Sie ist kosmopolitisch und weltoffen.
- Sie ist künstlich (Make-up bis hinzu aus Silikon, aufgespritzte Lippen).
- Sie will wirklich nur Karriere machen.
- Sie geht regelmäßig auf Partys und Nachtclubs feiern.
- Sie verlangt dass der Mann minimum Millionär ist. Stichwort Materialismus
- Sie konsumiert Drogen. Stichwort Hedonismus.
- Sie hat einen sehr hohen Bodycount.
- Sie hat dauernd Kontakt mit anderen Männern.
- Sie hängt dauernd mit anderen Männern rum. Will aber auch nicht dass ihr Kontakt zu irgendwelchen Frauen habt.
- Sie hängt dauernd mit fremden Männern alleine ab.
- Sie hat viele männliche Freunde.
- Sie macht dauernd auf Malle Urlaub.
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
Wieso ausgerechnet grad schon bereits Kinder haben und das gleich noch 3? Bin ne Frau aber wenn man ne Frau daten will, will man da nicht gemeinsam erst Kinder bekommen?
Was? Also typisch war das für westliche Familien 3 Kidner zu haben im modernen Zeitalter. Bundesrepublik Deutschland damals 2-3 und USA 3-4.
Heute in USA 1-2 und BRD kein bis 1.
Ja zur Zeit der Industralisierung als es das Kernfamiliensystem gab klar. Aber heute gehen wir nicht mehr in Fabriken arbeiten, das hat heute keinen praktischen Nutzen mehr.
Das war bis in die frühen 1960er so. USA hatte eine Geburtenrate von 3,60 Kinder pro Frau und Deutschland eine von 2,50 Kind pro Frau.
Könnte es sein, dass du nicht weißt, was das Wort "modern" bedeutet?
Kann es sein dass du denkst wir leben in der Moderne?
10 Antworten
Ganz ehrlich: das ist beides Müll.
Das was Du als "modern" bezeichnest ist das alte traditionelle Frauenbild einer religiös-patriarchalischen Gesellschaft, in der die Frau im Grunde zuhause zu bleiben, viele Kinder bekommen und den Mann bekochen soll. Das ist im Grunde das Frauenbild der 40er bzw. 50er Jahre. Das hat nichts mit "modern" zu tun, sondern eher mit übertrieben konservativ.
Das was Du als "postmodern" bezeichnest ist einfach eine Karikatur des Gegenteils von dem was Du als "modern" bezeichnest.
Beides hat in meinen Augen nichts mit einer wirklich modernen, selbstbewussten und mit beiden Beinen im Leben stehenden Frau zu tun. Ich kann mit beiden Entwürfen nichts anfangen und freue mich, dass die meisten Frauen weder das eine noch das andere sind...
Okay, wenn Du die Epoche der Moderne meinst, dann liegst Du aber auch mit Deinem Weltbild daneben. Die begann nicht mit der Aufklärung sondern erst viel später auf dem Hochpunkt der Industrialisierung. Die ging als Kulturepoche im frühen 20. Jahrhundert los und endete nach dem zweiten Weltkrieg. Im Grunde meinte sie einen allgemeinen Aufbruch und stand beim Frauenbild eigentlich genau für die Überwindung von dem was Du beschreibst. Kennzeichnend für die Moderne war, dass Frauen immer selbstbewusster ihren Platz einforderten und nicht mehr nur Anhängsel des Mannes waren. Bürgerrechtsbewegung un d früher Feminismus waren Teil der Moderne.
Das wovon Du schreibst waren die letzten Zuckungen dessen, was die Moderne überwinden wollte... 🤷♀️
Das ist vielleicht in deinem verdrehten Kopf so, aber Tatsache ist wie Jordan Peterson sagte gibt es Postmodernisten und Neomarxisten. Das waren Professoren die den Kapitalismus und die damalige konservative Gesellschaft hassten und nur rum gebrüllt und rum gemeckert haben.
Diese Professoren haben eine ganze Generation von Studenten und Akademikern mit marxistischer und neomarxistischer Propaganda inhärent infiltriert und damit die Studentenbewegungen inspiriert. Sexuelle Revolution, gesellschaftliche Liberalisierung, fragile Liberalität.
Leute wie Jacques Derrida und Michel Foucault das waren Postmodernisten. Neomarxisten waren Leute wie Theodor Adorno and Max Horkmeyer. Ersteres sagte "Die Keimzelle des Faschismus ist die Familie"
Das moderne Zeitalter der Industrialisierung ist vorbei. Seit über 50 Jahren leben wir im postmodernen (nach-modernen) Zeitalter der Dekadenz und des moralischen Verfalls.
Welche Antimoderne "Gegenaufklärung" ziehst Du Dir rein? Und warum wirst Du beleidigend ("verdrehter Kopf")?
Es gibt keine Moderne (mehr)! Jacques Derrida und Michel Foucault haben sich selbst Postmeenisten genannt, da sie den Kapitalismus und die traditionelle Familie gehasst haben. Das war noch die Moderne. Das Zeitalter der Industrialisierung. Seit den 1970er Jahren ist das hier ein durch und durch postmodernes Land genau so wie jedes Land im Westen auch. Wir leben im dekadenten Zeiten. Zeitalter der Dekadenz und des moralischen Verfalls.
Ich könnte ich mit der selben Logik fragen welche familienfeindliche neobolschewistische Gegenaufklärung ziehst du dir rein?
Wie kommst Du darauf, dass ich irgendwas familienfeindliches sage? Wo habe ich mich in diesem Sinne geäußert? (Das die Moderne als Epoche vorbei ist, habe ich ja auch gesagt...🤷♀️)
Ach vergiss es. Bezmenov sagte einem demoralisierten Menschen sagen die Fakten nichts. Fakt ist den Begriff Postmodernismus habe ich nicht erfunden gehabt. Den gab es schon vorher für Leute wie Focault und Derrida.
Und was haben die beiden mit Urlaub auf Malle, hohem Bodycount und Silikonbusen zu tun? (Denn Du nimmst sie ja als Kronzeugen für Deine Frauen-Karikaturen...)
Irgendwie klingt das wie der Müll, den bei uns hier die AfD verbreitet, wenn sie von Familie spricht...
Naja wir leben im postmodernen Zeitalter der Dekadenz und ich habe das aufgelistet was eine derzeitige Frau am meisten unterscheidet von einer Frau von vor 1970 oder sogar 1960.
Ich zweifele daran dass das damals schon normal gewesen ist, zumindest bei meinen Großeltern und Urgroßeltern auf jeden Fall nicht.
Du hast meine Frage nicht beantwortet, was Focault und Derrida mit Urlaub auf Malle, hohem Bodycount und Silikonbusen zu tun haben...
Nebenbei bemerkt hast Du mir auch die Frage noch nicht beantwortet, warum Du mich beleidigt hast. Glaubst Du, das Deine Argumente dadurch stärker werden?
Die als Person nichts, aber deren Ideologie. Sie waren gegen die kapitalistische, konservative, traditionalistische Gesellschaft der 1960er Jahre gewesen, gegen die traditionelle Familie, gegen traditionelle Familienwerte, traditionelle Geschlechterrollen usw.
Und heute ist all das Futsch gegangen. Deshalb ist das Gegenteil von der modernem aber immer noch traditionalistischen Frau, hier die postmoderne Frau wie sie sich seit den 70ern entwickelt hat.
Was ist denn "Futsch gegangen"?
Aber davon abgesehen: beantworte doch mal meine Fragen: warum glaubst Du, dass ich familienfeindlichen Ideen anhänge und warum hast Du mich beleidigt?
Die traditionelle Familie ist spätestens seit dem frühen 1970er Jahren gestorben. Und seit dem hat sich die Gesellschaft (abgesehen vom Neoliberalismus) durch und durch im Sinne der Postmodernisten und der Frankfurter Schule entwickelt.
Ob du explizit und bewusst familienfeindlich bist oder nicht spielt erst einmal keine Rolle, Fakt ist aber du hast die gesellschaftliche Liberalisierung und den damit einhergehenden Hedonismus gefressen.
Davon abgesehen, dass Du Dich konsequent um eine wirklich Beantwortung meiner Fragen drückst, aber wie kommst Du darauf, dass ich den Hedonismus gefressen hätte? (Ich vermute mal Du nutzt das Wort als Kampfbegriff für Dekadenz und nicht in seinem eigentlichen ursprünglichen Sinne...)
Ich vermute mal sehr stark da du nichts von traditionellen Familienwerten, traditionellen Geschlechterrollen hälst, sehr stark dass du den Hedonismus und die gesellschaftliche Liberalisierung gegessen hast.
In der Tat, von Dir gelobte "traditionelle Werte" wie Frauen müssen Sie müssen religiös sein, dürfen nur weibliche Freunde haben, müssen immer schön und fein angezogen sein, sollen kein social Media haben, müssen vor allem langes Haar haben, müssen es mögen zu kochen und zu putzen bedeuten mir nichts. Das halte ich für die schlechte Karikatur.
Eine gewisse Liberalisierung in der Gesellschaft halte ich für eine Fortschritt. Es muss nicht jeder in das gleiche Einheitsraster gepresst werden. Wie schon der alte Fritz sagte (und der war definitiv kein Neomarxist): „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“.
Das ich nichts von Familie halte ist aber Unsinn. Ich bin verheiratet und habe Familie. Du auch? Und ich bin zusätzlich in mehreren Vereinen tätig, die sich um soziale Probleme, um die Förderung von Kindern und um Seniorenbetreuung kümmern. Machst Du das auch alles?
Eine gewisse Liberalisierung in der Gesellschaft halte ich für eine Fortschritt.
Ich finde eher weniger dass das Fortschritt ist sich selbst den Pipiman abzuschneiden und zu einem eigenem erfundenen Geschlecht werden. Das ist für eher Dekadenz und moralischer Verfall. Ich würde auch nie mein Kind in einer Krippe bringen, es gibt einen Grund wieso die Eliten Frauen nicht zuhause wollen, da sie leichteren Zugriff auf die Kinder haben wollen.
Wie schon der alte Fritz sagte
Dann war er halt irgend ein Libtard. Wow, auch nicht der richtige Weg.
die sich um soziale Probleme, um die Förderung von Kindern
Dafür muss der Hedonismus weg!
Wie gesagt eine liberalisierte Gesellschaft sehe ich sehr schwach auf Dauer. Ich sehe keine realistische Möglichkeit wie man mit so einem hohen Grad an fragile Liberalität noch eine demographisch, kulturell und sozial stabile Gesellschaft hervorbringen kann.
Eine Gesellschaft ist dann stabil, wenn sich Menschen für sie engagieren und nicht wenn man allen ein Einheitskorsett überstülpt. Das führt zu einer Scheinstabilität unter deren Oberfläche es rumort und wo viele Menschen ausbrechen, sobald sie die Chance dazu haben. Bringe Dich lieber ein, als irgendwelchen ideologischen Kampfbegriffen nachzurennen. (Denn da Du auch auf diese Frage wieder nicht konkret geantwortet hast: ich nehme mal an mit tatsächlicher Verantwortung für eigene Kinder oder ehrenamtlichen Engagement sieht es bei Dir eher dünn aus. Du träumst lieber davon, dass sich alle nach Deinem Ideal richten...)
Eine Gesellschaft ist dann stabil, wenn sich Menschen für sie engagieren und nicht wenn man allen ein Einheitskorsett überstülpt. Das führt zu einer Scheinstabilität unter deren Oberfläche es rumort und wo viele Menschen ausbrechen, sobald sie die Chance dazu haben.
Ja das ist wieder typisch Dutschke-Style Annahme. "Wir müssen die Gesellschaft emanzipieren". Ich nenne es fragile Liberalität. Du gehst davon aus dass Menschen allgemein glücklicher sind je mehr Freiheiten sie haben. Bla, bla, bla.
Diese Annahme dass das Leben glücklicher ist wenn man mehr Freiheiten hat halte ich für naiv, fragwürdig und typisch kindlich-amerikanisch.
Ich sehe wie gesagt keine realistische Chance eine kunsttechnisch, kulturell, und vor allem geburtemtechnisch stabilie Gesellschaft mit diese maximalen Grad an Hedonismus hervorzubringen. Ich bin der Meinung man muss mittelalterlich vorgehen.
Und wie ich mit meinen Kindern umgehen geht dich einen feuchten Dreck an.
Ich verstehe nicht, was Du so verachtenswert daran findest, sich zu engagieren. Nicht das am Ende Du der Hedonist bist, der die Mühen der Ebene scheut... 🤔
Davon abgesehen: Dein letzter Satz - Du tust es schon wieder: statt Antworten einfach ein unsachlicher verbaler Ausfall. Ich habe es schon begiffen, Du hast ein sehr in der Realität von vor hundert Jahren gefangenes Frauen- und Familienbild. Deutlich rückständiger als das meiner inzwischen über 70jährigen Eltern. Aber musst Du deswegen immer so pampig werden? Hast Du keine echten Argumente?
Ich will wirklich nicht deine Fragen beantworten auf Strohmänner die ich nicht gesetzt habe. Ja ich habe ein anderes Frauenbild genau so wie ein anderes Familienbild. Und was für Argumente. Du denkst ich mache Argumentation? Ich habe kein Interesse an einer Argumentation! Und nein mein Frauenbild ist nicht gefangen, sondern einfach mein Frauenbild.
Hast Du keine echten Argumente?
Ich will dich nicht argumentieren. Ich habe auch kein Interesse aus dir einen Traditionalisten zu machen.
Deutlich rückständiger als das meiner inzwischen über 70jährigen Eltern
Babyboomer sind sowieso alles 68er/Neomarxisten.
Ich kenne niemanden, der eine der beiden Varianten auch nur annähernd akzeptabel finden würde. und ich kenne auch keine Frau, die einem der beiden Varianten auch nur annähernd entspricht. Beide Möglichkeiten sind maximal toxisch.
Ich glaube nicht, dass ich einen Mann kenne, der einen von beiden Typen als Ideal ansehen würde. Ich kenne auch keine einzige Frau, die einem der Typen entspricht. Angefangen damit, dass wir kein sonderlich religiöses Land sind. Wenn du schon die USA-memes (schlecht) übersetzt, pass sie wenigstens kulturell an.
Und nur so am Rande. Was generell auf Social media als "natural beauty" beschrieben wird, ist in 95% der Fälle natural makeup (in anderen Worten, das Ergebnis von ca 2 Stunden Arbeit).
Beide Kategorien von Frauen, so, wie sie hier beschrieben werden, wären mir unsympatisch. Und Männer (bzw. korrekt ausdgedrückt: Bubis), die in solchen Kategorien denken, sind es ebenso.
Mein Mann wollte weder das eine noch das andere.
Das ist im Grunde das Frauenbild der 40er bzw. 50er Jahre.
Genau das war noch die Moderne. Begonnen mit dem Zeitalter der Aufklärung.
Die Postmoderne hat mit den Studentenbewegungen und Studentenprotesten der 1960er Jahre und den ganzen gesellschaftlichen Veränderungen der frühen 1970er begonnen. Siehe Sexuelle Revolution/Feminismus und Bürgerrechtsbewegungen.