Ich würde niemals abtreiben. Das könnte ich emotional nicht.

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Ich habe meine Große vaginal entbunden - was mein großer Wunsch war - und es war eine absolute Traumgeburt.

Jetzt bin ich wieder schwanger und erwarte in wenigen Monaten Tochter Nr. 2 und hoffe wieder auf eine vaginale Geburt, bisher sieht alles so aus, als steht dem nichts im Wege.

Zum einen hasse ich Operationen, zum anderen wollte ich unbedingt wissen, wie es ist, normal zu gebären, deshalb habe ich vaginal entbinden wollen bzw. will es wieder.

Allerdings: Wenn mein oder das Leben meiner ungeborenen Tochter gefährdet ist, bin ich die letzte, die einen Kaiserschnitt ablehnt.

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Aktuell gar nicht, da ich schwanger bin, fällt das Thema weg.

Wie wir nach der Geburt verhüten, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall nicht die Pille und keine Kondome.

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Ja, eine Geburt kann wirklich schön sein.

Die Geburt meiner Großen war wunderschön, ein unglaubliches Erlebnis, an das ich gerne zurückdenke und ich hoffe, die Geburt von Tochter Nr. 2 wird genauso schön.

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Nö. Ich liebe Frankreich auch sehr und bin extrem glücklich, diesem tollen Land so nah zu wohnen, dass ich regelmässig Tagesausflüge ins Elsass machen kann.

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Ich persönlich bin absoluter Strasbourg-Fan. Die Stadt ist fantastisch und ich freue mich immer sehr, wenn ich wieder da bin!

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der PISA-Studie?

Deutsche Schüler haben im internationalen PISA-Vergleich das bislang schlechteste Ergebnis erzielt. Seit Beginn der Studie haben die Schüler hierzulande in allen Kernkompetenzen abgebaut. Die möglichen Gründe für den Leistungsabfall sind vielfältig...

Was ist die PISA-Studie?

Der Begriff "PISA" steht für "Programme For International Student Assessment" und beschreibt ein internationales Schulleistungs-Vergleichsverfahren. Im besagten Test werden weltweit 15-jährige Schüler im Abstand von drei Jahren auf ihre Kompetenzen beim Lesen, in der Mathematik sowie den Naturwissenschaften geprüft. In Deutschland wurden ca. 6.000 repräsentativ ausgewählte Schüler an rund 260 Schulen aller Schularten getestet. Neben dem zweistündigen Multiple-Choice-Test wurden zudem Fragen zu den Lernbedingungen oder der sozialen Herkunft der Jugendlichen gestellt. Weltweit betrug die Anzahl der teilnehmenden Schüler um die 700.000.

Deutsche Schüler offenbaren gravierende Defizite

Die deutschen Schüler schneiden im Vergleich zum letzten Test aus dem Jahr 2018 in allen drei Bereichen schlechter ab. Obgleich zwar bei allen partizipierenden OECD-Staaten Leistungsrückgänge zu beobachten sind, fallen die Leistungseinbußen deutscher Schüler überdurchschnittlich groß aus. Nach der ersten Studie aus dem Jahr 2000 konnte Deutschland seine Ergebnisse zwar verbessern und auf hohem Niveau halten; spätestens seit den letzten PISA-Tests jedoch ist ein klarer Abwärtstrend zu verzeichnen.

Derzeit liegt Deutschland nur noch in den Naturwissenschaften signifikant über dem Durchschnittswert der OECD-Staaten. In Mathematik sowie bei der Lesekompetenz hingegen findet man sich mittlerweile nur noch im OECD-Durschnitt wieder. Besonders schockierend wäre der Umstand, dass ca. 1/3 der Jugendlichen in mind. einem der getesteten Felder über nur sehr geringe Kompetenzen verfügen. Auch auf Seiten der besonders leistungsstarken Schüler haben sich im aktuellen Test gewisse Defizite herauskristallisiert.

Und während Estland erneut herausragend gute Ergebnisse erzielt hat, erörtern Experten hierzulande die potentiellen Gründe für das erschreckend schlechte Ergebnis unserer Schüler...

Mögliche Faktoren für das schlechte Abschneiden

Wenngleich die Autoren der Studie davon ausgehen, dass die durch Corona bedingten Schulschließungen einen negativen Effekt auf den Kompetenzerwerb hatten, offenbart die Auswertung der internationalen Daten keinen systematischen Zusammenhang zwischen der Dauer der Schulschließungen und der Leistungsrückgänge.

Wie in kaum einem anderen Land hängen die Bildungschancen in Deutschland enorm stark von der sozialen Herkunft ab, was bedeutet: Schüler aus sozial schwächeren / bildungsferneren Haushalten haben hierzulande häufig so gut wie keine Chance, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. Estland zeigt erfolgreich auf, wie Schüler mit Lern- und Leistungsdefiziten erfolgreich und gezielt gefördert werden, um ihnen einen erfolgreichen Bildungsweg zu ermöglichen.

In Kontrast zu anderen Staaten tut sich Deutschland darüber hinaus weiterhin schwer, die aktuelle Technik in moderne didaktische Konzepte zu integrieren. Anstatt über Handyverbote zu sprechen, sollte viel mehr nach Mitteln gesucht werden, derartige Technologien für das Unterrichtsgeschehen nutzbar zu machen. Erschwerend kommt hinzu, dass in Deutschland aufgrund der föderalen Struktur in jedem Bundesland andere Bildungsstandards gelten.

Der Anstieg an Kindern geflüchteter Menschen wäre ebenso als ein möglicher Grund zu nennen. Hierbei gilt jedoch zu bedenken, dass auch an den Gymnasien ein drastischer Leistungsrückgang zu verzeichnen ist und Gymnasien i.d.R. nicht die Last der Integration zugewanderter Kinder zukommt.

Der Bildungsexperte Olaf Köller vertritt die Meinung, dass sich in zahlreichen westlichen Gesellschaften auch eine Art "Sättigung" eingestellt hätte, die einen generellen Motivationsverlust seitens der Schülerschaft bedingen würde...

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die aktuellen Ergebnisse der Studie? Sollte die Bildungspolitik in Deutschland vereinheitlicht werden? Was läuft Eurer Meinung nach gut und was schlecht an deutschen Schulen? Wann und wie sollten lernschwache Kinder gefördert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/pisa-studie-interview-100.html

https://www.tagesschau.de/kommentar/pisa-foederalismus-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html

https://www.oecd.org/media/oecdorg/satellitesites/berlincentre/pressethemen/GERMANY_Country-Note-PISA-2022_DEU.pdf

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Mich überrascht das Ergebnis nicht, schon seit Jahrzehnten schneiden die deutschen Schüler:innen schlecht in dieser Studie ab. Jährlich wird getitelt, wie "doof" die deutschen Schüler:innen sind und andere viel besser.

Schon zu meiner Schulzeit (1994 bis 2004) gab es z.B. Schulkinder, die nicht ein Buch zu Hause, geschweige denn jemals in der Hand gehabt hatten, noch nie in einem Museum waren oder ein Stück klassische Musik gehört hatten.

Bildung fängt nicht mit der Schule an, sondern ab Geburt und in erster Linie sehe ich für eine erfolgreiche Schullaufbahn die Eltern in der Pflicht, denn dort wird der Grundstein dafür gelegt.

Wenn schon Mama und Papa den ganzen Tag nur fernsehen und die BILD lesen, sehe ich - egal bei welchem Kind - kaum eine Chance dafür, dass das Kind erfolgreich lernen kann, weil es schon ab Geburt lernt, dass Bildung unwichtig ist.

Welche Mutter/welcher Vater nimmt sich denn die Zeit, seinem Kind etwas zu erklären, auch die einfachsten Dinge, wie der Unterschied zwischen Äpfeln und Birnen?

Da es heute sehr kreative Wege der Wissensvermittlung gibt, die ich mir schon als Kind gewünscht hätte, die auch in der Schule eingesetzt werden, halte ich weniger die Schule und die Lehrer:innen für verantwortlich, sondern in erster Linie die Eltern.

Natürlich könnte man mehr Material oder ein besseres Lernumfeld schaffen, das bringt aber nichts, wenn die Grundeinstellung der Kinder zum lernen schon negativ ist.

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Was anderes

Ich tendiere mittlerweile zu Veggie, weil ich unglaublich gern Gemüsegerichte esse und Gemüse/Obst allgemein am liebsten esse, aber ich esse auch Fleisch, allerdings wenig und verarbeitetes Fleisch (Wurstwaren) so gut wie gar nicht.

Die Moral spielt für mich da keine Rolle, das einzige, was ich nicht mag, ist die Verschwendung von Lebensmitteln.

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Die Gans als Weihnachtsessen hatte durchaus eine religiöse Tradition, da viele in dem weißen, großen Vogel ein Symbol für das unschuldige Jesuskind sahen. Dazu stand weiß immer für "Reinheit", auch "Gottgleich". Daher gab es schon sehr früh an Weihnachten eine Gans.

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