Habt ihr Erfahrungen mit den Migranten, die in Deutschland geboren sind?
Also zweite und dritte Generation?
Waren sie Verhaltensweise und sprachlich fast wie die einheimischen?
8 Antworten
Ja, hab ich und die sind genau so unterschiedlich wie auch Deutsche. Das bedeutet, bei manchen weiß man es gar nicht, bei vielen merkt man es gar nicht und ganz wenige sprechen trotzdem noch mit Akzent.
Natürlich essen viele auch Speisen aus dem Land ihrer Eltern, das tun wir aber alle.
Kommt vielleicht stark aufs Umfeld an. Ich finde nur, dass sie oft (gerade wenn sie sich für integriert halten) arrogant benehmen, als stünde ihnen hier alles selbstverständlich zu, wie den Deutschen. Auch geben sie sehr gern an, wenn sie über gute Deutschkenntnisse in Wort wie Schrift verfügen, was meiner Erfahrung nach Deutsche eher selten machen. Da sind mir die"Alten" lieber, die noch wissen, dass sie dankbar sind hier zu leben.
Meine Eltern waren auch so, und ich habe von ihnen nie ein schlechtes Wort über Deutschland gehört.
Ja, da ich in Berlin lebe und hier auch aufgewachsen bin, kenne ich Migranten sozusagen seit Tag 1. In meinem Freundeskreis hat die Mehrheit einen Migrationshintergrund. Ich habe größtenteils positive Erfahrungen gemacht. Was in den letzten Jahren aber ansteigt, sind die negativen Beobachtungen auf der Straße von meist arabischen Menschen, die sich einfach nicht benehmen können. Seit der Flüchtlingswelle 2015 sind viele Probleme entstanden.
Zwei meiner Kumpels aus meiner jugendzeit, der eine libanese und der andere kasache? ( 2. Generation) waren die die besten kumpels . Beide waren genau so deutsch wie ich.
Der Libanese war der ,, integrierteste " aus seiner Familie. Ein top Typ, dessen Art ich echt vermisse. Auch, wenn wir uns mit den Jahren auseinander gelebt haben.
Mit dem kasachen? Hab ich auch nach zwanzig Jahren noch Kontakt.
Das sind beides Menschen, die ich aus meiner jugendzeit kenne und mit denen ich viel Zeit und Abenteuer erlebt habe.
Das war wirklich einfach eine geile Zeit.
nur positive Erfahrungen mit Italienern, Jugoslawen, Spaniern, Portugiesen.
überwiegend positive Erfahrungen mit Russen.
überwiegend negative Erfahrungen mit männlichen Türken, mit weiblichen Türkinnen fast nur positive Erfahrungen.
Ausschließlich negative Erfahrungen mit arabischen Migranten.
So, und jetzt überlegen wir gemeinsam an was das wohl liegen mag
Meine Erfahrung mit bisher 3 Deutschen als Nachbarn: Sehr ordentlich, Sehr pünktlich. Aber menschlich? : zickig und psychisch gestört.
Ich werd auch zickig wenn man zu blöd ist seinen Müll ordentlich in die Tonne zu werfen oder meint um 23 Uhr ne lautstarke Party zu veranstalten.
Was viele Migranten und Migrantenkinder nicht kapieren: Deutschland ist ein so angenehmes Land, weil die Menschen sich hier (vorrangig) benehmen.
Man schaue sich mal die Einwanderungsländer an, aus denen Migranten kommen - ein kollektives Fehlverhalten führt zu Zuständen, wie man sie aus anderen Ländern kennt.
Da viele aus anderen Kulturkreisen einwandern und da die Deutschen nur 1 Kind pro Frau kriegen, wird Deutschland wie die anderen Ländern. :D
Meine Erfahrung mit bisher 3 Deutschen als Nachbarn: Sehr ordentlich, Sehr pünktlich. Aber menschlich? : zickig und psychisch gestört.
Ist doch kein Problem, Achmed.
Du musst nicht hier bleiben, wenn wir doch SO schlimm sind.
Bist du sehr traurig, dass dein Land seine Glanze verliert?
Deutschland war immer TOp-Land.
Jetzt wird es dritte Welt. kollektives Fehlverhalten führt zu Zuständen, wie man sie aus anderen Ländern kennt
Nein, Achmed, auch wenn du uns das wünscht, es wird nicht passieren.
Wir sind Deutsche, wir gehen nicht so schnell unter. Du wirst es von Ägypten aus sehen.
Kannst du begreifen?
Im Januar 2023 kamen 30.000 aus Irak, Syrien und Tuerkei.
30.000 x 12 =? :
Das mag an (zu) unterschiedlichen kulturellen Vorstellungen liegen. Würde noch nicht mal sagen, dass zB Parallelgesellschaften per se ein (wahrgenommenes) Problem darstellen, denn die pflegen auch die meisten asiatischen Gruppen, von denen man aber kaum was hört. Plump gesagt; manche sind einfach lauter als andere.
wir können hier noch so lange ein politisch-korrektes Gutmenschentum heraushängen das ändert aber nichts an der Tatsache dass es die meisten Probleme mit männlichen Migranten aus dem islamischen Kulturkreis gibt. Diese Religion fördert einfach den bildungsfernen Macho der sich in der Gruppe für unbesiegbar hält. Ich hatte nie Probleme mit christlichen Syrern, obwohl das auch Araber sind
Ich kann Religion (gleich welche) persönlich nichts abgewinnen, aber ab und zu lohnt sich auch ein Blick auf das (wenn auch religiöse) Individuum. Nur weil ich zB den Islam oder das Christentum nicht leiden kann, aus ideologischer Sicht, kann ich trotzdem ein gutes Verhältnis zu dem Einzelnen pflegen. Denn "die" können auch so vielfältig gestrickt sein, wie Atheisten/Agnostiker. Ich sehe Kultur immer noch als Haupt(stör)faktor an bei sowas, oder hattest du zB mit Muslimen aus deinen oben genannten Gruppen dieselben schlechten Erfahrungen gemacht? Hast du zB überhaupt groß gemerkt, wenn einer von ihnen kein Christ war? Meine Family hat auch islamischen background, aber das hat selten wer gemerkt, weil Europäer.
Muss der Rassismus sein ;) Was anderes kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man über Nationalitäten spricht
Unterschreibe deine Wahrnehmung übrigens so. Unseren (sehr anständigen) türkischen Nachbarn stoßen sogar schon die eigenen Landsleute in der Anlage dermaßen von auf....