Fördert die rechtspolitische (CSU, AFD)-Politik die Deindustrialisierung und wirtschaftliche Abschwächung Deutschlands - zum Wohle der Natur?
2 Antworten
Ich finde es nicht gut, dass Du die CSU und die AFD gemeinsam nennst, da gibt es schon erhebliche Unterschiede, das sollte man so nicht tun.
Die AFD verstehe ich so, dass sie den vom Menschen verursachten Treibhauseffekt generell negiert. Wenn man die Realität schon nicht wissenschaftlich korrekt aufnehmen kann, dann kann man auch nicht die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Somit wird AFD Politik weder zum Wohle der Natur, noch zum Wohle der Wirtschaft sein.
Die CSU hat das aus meiner Sicht schon eher verstanden. Aber es gibt noch viel Luft nach oben. In jedem Wandel liegt auch eine Chance, man kann die ökologische Energiewende so gestalten, dass sie sowohl für die Natur, wie auch für die Wirtschaft ein Gewinn ist. Leider kann das die Politik bisher noch nicht richtig vermitteln. Das ist sehr schade, denn ich bin davon überzeugt, dass das so ist.
Auch hier solltest Du etwas differenzierter argumentieren, denn die Positionen der AFD und der CSU sind auch bei der Migration und beim Thema Asyl keineswegs identisch. Beispielweise will die AFD aus dem UN-Migrationspakt und dem UN-Flüchtlingspakt aussteigen, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Also nicht so pauschal bitte. Die CSU ist nicht die AfD.
Da merkt man bei der CSU aber genausowenig von wie bei der CDU. 😁 Wahlkampf Blabla mal außen vor.
Die CSU ist am Ende nicht groß für eine Änderung in der Politik bezüglich Zuwanderung und auch nicht bei Flüchtlingen - es soll halt strukturierter und mit mehr Registrierung erfolgen.
Ansonsten hat die CSU auch nicht viel für Nation übrig, weder ethnisch-kulturell noch in der Struktur - auch die CSU sind ziemliche EU Zentralisten.
Das ist auch gut so, da wir geregelte Zuwanderung dringend brauchen. Das Asylrecht hat - wie Du vielleicht nicht weißt - in Deutschland Verfassungsrang.
Rechten Nationalismus braucht hier kein Mensch. Die Nähe der AfD zu Putins Verbrecherregime sollte uns allen genug Warnung sein, wohin die Reise gehen würde.
Ihr braucht wenn überhaupt einen Wandel im System bezüglich Ausbildung, Qualifikation,. Lohnniveau etc
Und restriktive, qualifizierte Migration und keine Armutsmigration in den Niedriglohnsektor weil neoliberle Unternehmen und die Wirtschaft das so wollen oder um den Status quo zu sichern.
Und auch keine Massen an vollkommen kulturfremder Migration, aus Bereichen mit denen man sich Konflikte importiert und Probleme garantierte sind mangels Qualifikation, wegen der Kultur, wegen ihren eigenen kulturellen Ansprüchen etc PP
Wenn man DE ethnisch, kulturell und auch gesellschaftlich intern vollkommen zersetzen will, dann ist der Kurs optimal. Jo.... 🤷
Ansonsten gilt Asyl oder auch das Prinzip von Flüchtlingen für Menschen die vor direkter Gefahr an Leib und Leben flüchten - und nicht für Leute aus oder über sichere Drittstaaten oder die aus wirtschaftlichen Gründen kommen. 🤷
Rechten Nationalismus braucht hier kein Mensch
Doch. Funktioniert hier bei uns wunderbar und auch in vielen anderen Ländern. Zb Dänemark. Schweden wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ähnliches Modell einführen mit der Möglichkeit auf Entzug der Staatsbürgerschaft und Rückführung in ihre Heimat.
Die AfD und Putin sind mir ziemlich egal. Die AfD steht in Europa ziemlich alleine da..
Es wäre schön, wenn Du das etwas differenzierter betrachten könntest und nicht alles in einen Topf wirfst. Sonst wird es doch schnell zu Populismus.
Wir haben einen Facharbeitermangel und einen demografischen Wandel zu immer mehr älterer Bevölkerung, insofern werden wir (legale) Migranten (qualifizierte Einwanderung) brauchen. Facharbeiter sind keine billigen Arbeitskräfte für den Niedriglohnsektor. Es gibt zum Beispiel auch einen Mangel an Ingenieuren, Ärzten usw.. Im Niedriglohnsektor gibt es auch hier einen Mindestlohn und Tarifverträge, zum Beispiel bei Pflegekräften.
Dann gibt es noch Flüchtlinge, also Asylsuchende vor Krieg und Verfolgung, die bei uns Schutz suchen. Das Asylrecht hat in Deutschland Verfassungsrang und ich finde es nicht mit der Würde des Menschen und den Menschenrechten vereinbar, wenn Du bei denen erst hinterfragen willst, ob sie Deinen kulturellen Ansprüchen genügen. Das sind Menschen, die dringend Schutz brauchen.
Zuletzt gibt es noch illegale Migranten bzw. nicht anerkannte Asylbewerber.
Hier bin ich auch dafür, dass nicht anerkannte Asylbewerber nach Möglichkeit rückgeführt werden und durch geeignete Maßnahmen (z.B. Grenzschutz an den Außengrenzen der EU) illegale Migration verhindert wird. Das kann man aber auch ohne "rassistisch" zu argumentieren, denn ein Rechtsstaat muss die vorhanden Gesetzte selbstverständlich anwenden. Ich glaube an der Stelle gibt es ein Defizit, das dann rechten Parteien Auftrieb für eine generelle Ausländerfeindlichkeit gibt. Natürlich gilt für jeden Menschen in Deutschland (egal wo geboren), dass er die freiheitliche Grundordnung, Recht und Gesetz akzeptieren und achten muss. Das braucht man eigentlich nicht erwähnen, ist ja selbstverständlich.
Meines Erachtens sollten neue Möglichkeiten (Einwanderungsgesetz) für gewünschte Einwanderung geschaffen werden und die vorhandenen Gesetze gegen illegale Einwanderung konsequent angewendet werden. Auf keinen Fall sollte man rechtsextremen dieses Feld überlassen, die das Thema dazu nutzen, um die Gesellschaft zu spalten und gegen Minderheiten zu hetzen und diese auszugrenzen. Wir haben hier auch eine besondere Verantwortung aus unserer Historie, dass wir verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen.
Ich finde auch die Einstellung nicht gut, dass Du sagst Putin sei Dir ziemlich egal. Er führt grade einen brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und ist dabei, die Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa und der Welt zu zerstören. Zehntausende sind durch seinen Überfall schon gestorben und er bedroht weitere Länder. "Egal" finde ich in diesem Zusammenhang dann unpassend.
Euer Problem ist aber eben grade, dass ihr nicht wirklich mit qualifizierten Kräften überflutet werdet und noch dazu den Überblick verliert und euch so massenhaft Problemfälle und die Probleme des Islam und fremder Kulturen ins Land holt ( letzteres erst mal vollkommen unabhängig vom Stand der Bildung, Qualifikation etc PP der einzelnen Personen ).
Und in so einem Ausmaß stark multi-kulti Gesellschaften zu bilden, in einer Zivilisation die kaum mehr die eigene Identität hochhält führt zu weiteren Problemen. 🤷
Ihr habt allgemein einen Mangel an Arbeitskräften weil zu viele studieren, mittlere Bildungsabschlüsse teilweise nichts mehr wert sind und nicht mehr dafür taugen wofür sie eigentlich gedacht waren. Weil jedes Zeug heute studiert wird.
Weil Leute ab alter x teilweise trotz Erfahrung und Qualifikationen keinen Job mehr finden wenn sie, warum auch immer, ohne Arbeit waren - einfach weil viele Arbeitgeber lieber billige Arbeitskräfte haben wollen ( da wären wir dann auch beim Thema große Menge an Einwanderern ) oder niemanden wollen, der vlt ,,nur" noch 10 Jahre arbeitet und das nicht für ein Einstiegsgehalt tut. ( Gilt natürlich nicht als pauschale Gegebenheit ). Oder weil das Lohnniveau nicht passt und bestimmte Jobs nicht gemacht werden wollen, verschiedene Tätigkeiten nicht zusammengelegt werden um Stellen zu reduzieren in solchen Bereichen und den Job attraktiver zu machen, weil bei Bildung gespart wird [...]
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Ein großer Teil dieser Leute kommt allerdings als illegale Migranten und nicht als Flüchtlinge. Sie fliehen oftmals nicht vor Krieg oder Verfolgung und meistens durch mehrere sichere Länder wie zb Marokko oder durch mehrere EU Staaten und sind damit nicht mehr auf der Flucht.
Aber DE bezeichnet in seiner Flüchtlings- und Migrationspolitik ja sogar die Leute die dieses und letztes Jahr von den Polen an der weißrussischen Grenze draußen gehalten wurden, als Flüchtlinge. Obwohl sie aus der Sicherheit, mit Airlines ganz ,, easy" aus dem Jemen, Irak, Libanon und VAE über Istanbul nach Minsk geflogen sind - mit Visa die Lukashenko ausgestellt hat. 🤷
ich finde es nicht mit der Würde des Menschen und den Menschenrechten vereinbar, wenn Du bei denen erst hinterfragen willst, ob sie Deinen kulturellen Ansprüchen genügen.
Ich schon. Helfen kann man auch mit Zentren in sicheren Drittstaaten. Damit lässt sich auch verhindern, dass Illegale unter dem Narrativ,, Flüchtlinge " kommen.
das dann rechten Parteien Auftrieb für eine generelle Ausländerfeindlichkeit gibt.
Es sind vor allem rechte Parteien wie Macrons, die von Rutte, Union, FDP, Tories etc die diese Politik erst möglich gemacht haben und davon profitieren.
Meines Erachtens sollten neue Möglichkeiten (Einwanderungsgesetz) für gewünschte Einwanderung geschaffen werden
Oder man verschärft es, fokussiert sich auf Menschen aus ähnlichen Kulturen und macht es nicht noch einfacher. 🤷 Andere Leute haben immer noch die Möglichkeit einen Antrag auf Visa, Arbeitsaufenthalt, dauerhafte Bleibe etc stellen. Die Möglichkeiten gibt es. Es muss sich prinzipiell keiner auf eine Nussschale setzen um dann von Schleppern und NGO s abgeschleppt oder ausgesetzt zu werden.
Deutschland ist das einzige Land, welches rechtsextremen die Deutungshoheit über Themen wie ethnokulturelle Identität, Migration und Islam-Probleme überlässt. Vlt auch weil DE das einige Land ist, neben Griechenland, in dem eine rechtsextreme ( zumindest teilweise) Partei einen nennenswerten Anteil an Stimmen hat.
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Um den Ukrainekrieg geht es hier aber erst mal nicht, daher ist mir hierbei Putin so wie die AfD ziemlich egal.
Frage zur Testung der Abstraktionsfähigkeit?
Die CDU, wie auch die CSU, warnten vor einem geringeren Wirtschaftswachstum bedingt durch den Wegfall des billigen russischen Gases, welcher zuvor für einen Wirtschaftsvorsprung sorgte. Tatsächlich schnitten Automobilindustrie und Maschinenbau in diesem Jahr relativ gut ab.
Für die AFD ist der Klimawandel nur 'Wetter' und 'mehr Sonne', zum Wohle der Natur wird nicht deren Priorität sein. Aber der ein oder andere ausländische Großkonzern würde sich bei der neuen selbsternannten Herrenrasse unter Höcke wohl eher zweimal überlegen, überhaupt zu investieren. Insofern würde die AFD für eine Schwächung von etwas sorgen, was etwas entgegenwirken könnte, wofür sie sich gar nicht interessieren.
beide sind gegen Massen-Immigration und Jedermannsrecht-Asyl, fordern mehr nationale Strukturen (Grenzen, usw.)