Braucht die deutsche Demokratie die AfD?
Ja, ich ich bin froh dass es die AfD gibt. Denn nur durch diese Partei kommt wieder Leben in die Politik, wo doch viele Menschen die Phrasendrescherei der etablierten Parteien schon länger nicht mehr hören können.
Einfach mal dazu auf Phoenix in den Bundestag reinschauen!!! Oder in den eigenen Landtag.
Und nein, die Ampel ist nicht schuld an den Problemen die aktuell anliegen. Die haben sich in den letzten 20 Jahren (Oder mehr) aufgebaut.
Jetzt bin ich gespannt auf weitere Gedanken:
Sind die Phrasen der AfD denn besser?
Wieso sollten sie das sein ? Es geht doch um eine Erweiterung des politischen Spektrums, darum die Meinung aller Wähler abzubilden.
13 Antworten
Ja, ich ich bin froh dass es die AfD gibt.
Magdalena Neuner und Johannes T. Boe sind froh, dass es LaDingsbums gibt. 😊
Denn nur durch diese Partei kommt wieder Leben in die Politik,
Aber was für ein "Leben"?! 🙄
wo doch viele Menschen die Phrasendrescherei der etablierten Parteien schon länger nicht mehr hören können.
Ob die populistische "Phrasendrescherei" der AfD wirklich ein Gewinn für die politische Diskussionskultur ist? Das darf höchstlich bezweifelt werden!
Einfach mal dazu auf Phoenix in den Bundestag reinschauen!!! Oder in den eigenen Landtag.
Man sollte solche Sendungen auch mit Verstand schauen, um die ständig indoktrinierenden Wortbeiträge der AfDler richtig einschätzen zu können!
Und nein, die Ampel ist nicht schuld an den Problemen die aktuell anliegen. Die haben sich in den letzten 20 Jahren (Oder mehr) aufgebaut.
Keine Regierung in Bund und Ländern konnte es jemals ausnahmslos allen Bürgern recht machen. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Denn merke: Politiker sind Menschen!
Es gab bessere, allerdings auch kaum schlechtere Regierungen als die Ampel. Tatsache ist jedenfalls, dass die "Probleme" sehr differenziert betrachtet werden müssen, denn manche sind hausgemacht, manche aber von außen aufgrund internationaler Entwicklungen an Deutschland herangetragen und von den deutschen Regierungen oftmals kaum beeinflussbar und lösbar.
Jetzt bin ich gespannt auf weitere Gedanken:
Was denn noch? Alles ist gesagt!
nie ist alles gesagt, das ist eine Anmaßung.
Nein, keine "Anmaßung", sondern im vorliegenden Falle eine sinnvolle Abwägung.
Jeder Gedanke, auch der abwegigste kann als Anregung dienen.
Ich lese im Kommentar, dass dieser "Anregung" umfangreichst Raum gegeben wurde. Sogar die Quintessenz wurde korrekt gezogen, Zitat:
Jedem seine Phrasendrescherei.
Jeder hat eine Nase an die er greifen könnte, aber wer immer Recht hat braucht das natürlich nicht zu tun.
Toll, die AfD hält Reden, die sich gut in den sozialen Medien verbreiten lassen, aber zur sachlichen Diskussion keinerlei Beitrag leisten.
Sie verschwenden Redezeiten und leisten keinen Mehrwert für den politischen Diskurs.
Mag sein, dass die Reden von anderen Parteien "langweilig" seien. Es ist aber auch nicht Ziel und Zweck des deutschen Bundestages die Bürger des Landes zu unterhalten!!
emesvau
Danke, auch eine Meinung, halt Geschmacksache je nachdem wie man's sieht ! Das "langweilig" ist jedenfalls weit untertrieben, da passen andere Wörter viel besser. Die ich aber nicht schreibe weil .... Geschmacksache.
ich ich bin froh dass es die AfD gibt. Denn nur durch diese Partei kommt wieder Leben in die Politik,
Sehe ich nicht so.
In den letzten Jahren musste die Regierung auf diverse Krisen reagieren und muss dies zum Teil immer noch: Flüchtlingskrise, Coronapandemie, menschengemachter Klimawandel, Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, Inflation, Donald Trump.
Die AfD "löst" einen Teil der Probleme, indem sie diese negiert (siehe Coronapandemie und menschengemachter Klimawandel), oder indem sie sich mit dem Aggressor verbündet (siehe Putin und Trump).
Beim Thema Flüchtlingskrise schießt die AfD mit ihren menschenverachtenden Plänen zur Problemlösung weit über das Ziel hinaus.
Ich sehe die AfD eher als Belastung für die Demokratie, weil sie von vernünftiger Problemlösung ablenkt und neue Probleme durch Fake News, Hass und Hetze schafft. Die Bekämpfung der AfD bindet Zeit und Geld, die man besser nutzen könnte.
Wow, verdammt gute Antwort. Finde du hast den Stern verdient.
Liebe Grüße
Leider nicht möglich, da der Fragensteller pro AfD ist
Wenn's so einfach wäre wär's okay. In Vielem hat die AfD einfach Recht, und dann schau mal in den Bundestag auf Phoenix was da passiert nachdem ein AfD-ler egal zu welchem Thema gesprochen hat. Ist das die Demokratie die du willst? Ich nicht.
In Vielem hat die AfD einfach Recht,
Ne, eben nicht.
Die AfD neigt zum Verzerren: Manche Themen werden übertrieben dargestellt, andere wiederum als unwichtig abgetan, obwohl sie relevant sind. Zum Teil Verbreitung von Fake News über soziale Netzwerke.
Dazu häufig noch dieser völlig unangemessene Ton: rassistisch, abwertend, hetzerisch, niveaulos.
Da steht "In Vielem", nicht "In Allem"!
Ich komm aus Bayern, da mag man "politisch korrekt" nicht so. Macht einfach keinen Spaß. Also ein bisschen tretzen muß schon sein, und dass die AfD gerne so übertreibt bestreitet doch niemand. Jetzt mal ehrlich, all die letzten Jahre, so kommt's mir jedenfalls vor, waren für viele Deutsche die Migranten ja die besseren Deutschen. Allein dieser irrwitzige Doppelpass degradiert doch die Eingeborenen zu Menschen zweiter Klasse. Und dann die Geldwäsche, deutsche Immobilien darf doch kaufen wer will. Verbrecher hin - Verbrecher her ! Und dann aber schreien "Oligarchen - Oligarchen", ich brech' zusammen. Diejenigen welch Den Oetingere da schreien sind doch genau dieselben welche jeden Verbrecher (Über Malta) in die EU lassen.
Ich könnt' jetzt seitenweise weiterschreiben ... Unsere Demokratie wurde von gewählten Politikern kaputt gemacht, und wie immer: Niemand war's ! Stuttgart 21 wird nie richtig funktionieren, und, wenn juckt's ? Tanja Gönner ? Stefan Mapppus ? Den Oettinger ?
In den letzten Jahren musste die Regierung auf diverse Krisen reagieren
Das stimmt, war aber noch nie anders. Frau Merkel ist auch angetreten um Klimakanzlerin zu werden und die Ampel bekommt auch nichts gerissen. Regiert wird kaum noch, nur reagiert.
Regiert wird kaum noch, nur reagiert.
Ja, wegen der vielen aufeinanderfolgenden Krisen innerhalb weniger Jahre.
Selbstverständlich ... eine Regierung benötigt immer eine Opposition.
Denn Politik ist immer ein Hin und Her, und es muss immer auch jene geben, welche nicht die offizielle Regierungsmeinung vertreten.
Nicht vergessen: Die Grünen waren ab 1980 ebenfalls Opposition - und was für eine!
Das Bild zeigt links vorne Petra Kelly, eines der Gründungsmitglieder der Partei! Es handelt sich als nicht um das Banner irgend einr unbekannten Ortsgruppe ;-)
Der Mann auf dem Bild neben Kelly ist der Generalleutnant a.D. Bastian, der erst Kelly und anschließend sich selbst erschossen hat.
Die deutsche Politik benötigt eigentlich hauptsächlich eines: Eine totale Reform des gesamten Systems. Zum Beispiel wäre zwingend erforderlich, dass Politiker nicht mehr als Interessenvertreter der Unternehmen auftreten dürfen, bei denen sie später Vorstandmitglied o.Ä. werden. Und Politiker müssten endlich haftbar gemacht werden für Schäden die sie anrichten, also echte Verantwortung übernehmen. Die Dauer politischer Ämter sollte begrenzt werden. Alle Privilegien sollten gestrichen werden. Und es müsste Regeln geben, dass jeder Politiker vorher ein paar Jahre in einem echten produktiven Job oder als Unternehmer arbeiten müsste. Mittlerweile ist das bestehende System doch völlig versumpft und korrumpiert. Da helfen auch neue Parteien nicht mehr. Zum einen bekommen sie keine faire Star-Chance und zum anderen wird eine Partei die man aufmacht blitzschnell von Wirrköpfen und Extremisten und Spinnern geentert.
Einwandfreie Analyse, danke dafür, besser kann man es nicht sagen.
Da muß jetzt der Müntefehring her: Wo kommen wir hin wenn Politiker für ihre Wahlversprechen zur Verantwortung gezogen werden.
Zum Beispiel wäre zwingend erforderlich, dass Politiker nicht mehr als Interessenvertreter der Unternehmen auftreten dürfen,
Musst doch nur andere wählen. Problem gelöst.
Erstens kann man in D viele Politiker nicht direkt wählen, sondern nur Parteien. Die Ämter vergeben die dann intern. Es gibt ja hier kaum echte Basisdemokratie. Zweitens müsste eine gesetzliche Regelung her, dass Politiker nach ihrer Politikkarriere nicht für bestimmte Unternehmen in bestimmten Positionen tätig werden dürfen. Also Problem nicht gelöst.
Du kannst Unternehmen, die Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen nicht von demokratischen Entscheidungsprozessen ausschließen.
Ich denke nicht, dass es in unserem Land an Regulierungen und Verboten mangelt.
Zum Beispiel wäre zwingend erforderlich, dass Politiker nicht mehr als Interessenvertreter der Unternehmen auftreten dürfen, bei denen sie später Vorstandmitglied o.Ä. werden. Und Politiker müssten endlich haftbar gemacht werden für Schäden die sie anrichten, also echte Verantwortung übernehmen. Die Dauer politischer Ämter sollte begrenzt werden. Alle Privilegien sollten gestrichen werden.
Solche Forderungen hört man am allermeisten von Sozialisten wie mir (zumindest aus meiner Erfahrung, ich befürworte all diese Dinge).
Nein, nie ist alles gesagt, das ist eine Anmaßung.
Jeder Gedanke, auch der abwegigste kann als Anregung dienen. Alein diese verlogene Re-Migrantionskampagne zeigt doch wie bei uns Meinung gemacht wird, speziell von den Öffentlich-Rechtlichen. 300.000 ausreisepflichtige Pseudo-Asylanten & Co. sind nicht aus dem Land zu bekommen, der Staat hat da die Kontrolle verloren. Und dieses "Wehret den Anfängen", dem stelle ich "Der Antifaschismus ist der neue Faschismus " entgegen.
Jedem seine Phrasendrescherei. Was die Beiträge der AfD angeht, die finden mehrheitlich meinen Segen, im Gegensatz zu dem üblem Geschrei der Etablierten dass danach regelmäßig losbricht.
Es ist die Verantwortungslosigkeit unserer Politiker welche die Politik gestaltet. Stuttgart 21 wird nie richtig funktionieren, macht aber nix weil ja niemand dafür verantwortlich war und ist. Tanja Gönner vielleicht ?
Ja, internationale Verwicklungen, aber auch die verlangen Lösungen. Für mich war 2015 eine neue Art von Krieg gegen Europa/Deutschland. Und die Merkel hat das mit diesem unsäglichen Flüchtlingsselfie auch noch beschleunigt.