Bin ich rechts, wenn ich so denke?
Die Frau kümmert sich um das Haushalt, kocht, putzt, kümmert sich um die Kinder usw. Der Mann arbeitet, nach der Arbeit soll das Essen auf dem Tisch liegen, da der Mann hart gearbeitet hat und Hungrig ist.
So soll das meiner Meinung nach sein. Wie ist eure Meinung dazu?
15 Antworten
In einer Partnerschaft, in der der Mann Vollzeit bis mehr arbeitet und die Frau keiner bezahlten Erwerbstätigkeit nachgeht, ist das schon vorstellbar und auch in Ordnung, finde ich. Solang der Mann darauf achtet, trotzdem eine möglichst gute Beziehung zu seinen Kindern zu haben, also viel Zeit mit ihnen verbringt.
Und es gibt auch heute noch viele Frauen in Deutschland, die gerne Hausfrau sind / wären, v.a. wenn ihnen ihr Beruf nicht gefällt oder sie einfach mehr Zeit für ihre Kinder haben wollen. Das heißt, wenn beide das wollen, dürfen sie natürlich so leben, das ist auch Toleranz.
Neben der Beziehung zu den Kindern ist dann vor allem noch wichtig, dass eine Frau ohne Einkommen trotzdem auch für Notfälle und das Alter finanziell versorgt sein muss, hierfür macht eine private Altersvorsorge und eigenes Konto für die Frau Sinn.
Und da wären wir schon beim m.E. größten Nachteil. Damit eine Familie in Deutschland aktuell ein angenehmes Leben mit nur einem Einkommen führen kann, muss dieses eine Einkommen deutlich überdurchschnittlich hoch sein. Man unterschätzt, was Kinder kosten, mehr Wohnraum, Essen, Urlaube, Freizeitangebote und eben auch Notfall- & Altersvorsorge.
Und selbst wenn ich so viel verdienen würde, würd ich das so nicht wollen, weil das eine riessen Verantwortung ist. Wenn man mal krank oder arbeitslos werden sollte, gefährdet das finanziell die gesamte Familie, was mir zu viel Druck wäre.
Und eine weitere große Gefahr ist, dass man ein völlig anderes Leben führt als der Partner und sich so häufig voneinander distanziert und Beziehungen daran zerbrechen.
Aber wenn man diese Nachteile ausgleichen kann (d.h. genug Geld und genug Beziehungsarbeit) und beide Partner das wollen, spricht nichts dagegen.
Du bist erzkonservativ. Und wenn du eine Frau findest, die das genauso sieht wie du, dann ist doch alles im grünen Bereich.
Nur erzwingen lässt es sich eben nicht. Jeder soll und kann so leben wie er möchte.
Manche Frauen wollen sich halt nicht in die absolute Abhängigkeit begeben und es reicht ihnen auch nicht den Haushalt zu schmeißen und die Kinder zu hüten. Aber es gibt eben auch Frauen, die genau darin ihre Erfüllung sehen.
Eine Beziehung sollte BEIDE glücklich machen.
Jeder soll sein Leben leben wie er will. Wenn sich beide einig sind kann man das machen.
Die Wokeness-Laberer würden vermutlich sagen, daß Du rechts (oder rechtsextrimstisch oder rechtspopulistisch) seist.
Das ist natürlich der übliche Blödsinn aus der linken Ecke. Die nutzen verzweifelt jede Gelegenheit, um gegen "Rechte" zu hetzen, damit niemand auf die Idee kommt, die verstaubten Ideen aus der linken Mottenmkiste vzu hinterfragen.
Deine Auffassung ist nicht rechts, sondern sehr konservativ. Wenn Deine Frau/Partnerin das alles akzeptiert, ist es OK.
Aber moderne Frauen machen das schon lange nicht mehr mit. Sie sind gleichberechtigt und sind nach getaner Arbeit genauso hungrig wie ihr Mann. Das Schema KKK = Küche-Keller-Kinder gilt mittlerweile für beide Partner zu gleichen Teilen.
Sry wenn das jetzt etwas harsch oder agressiv klingen mag aber ich habe als Frau kein Bock das mein einziger Lebenssinn bzw meine einzige Aufgabe für mehr als ein Jahrzehnt ist sich jeden Tag um Kinder zu kümmern etc.Und der Mann soll dann noch Essen bekommen.Und danach schaukelt er nur die Eier während die Frau sich weiter bis zum Schlafengehen um die Kinder kümmert.Wo soll sie sich da ausruhen?
Ich bin dafür das der Mann auch mal im Haushalt mithelfen kann.