Also in Bayern nicht.
Dort besuchst Du nach einer Ausbildung eine Berufsoberschule. Das ist aber fast das gleiche, nur ein Jahr kürzer und ohne die Praktika.
Also in Bayern nicht.
Dort besuchst Du nach einer Ausbildung eine Berufsoberschule. Das ist aber fast das gleiche, nur ein Jahr kürzer und ohne die Praktika.
Ich denk, das ist kein Gymnasium - Berufsschule-Thema, sondern Du hattest wohl einfach Glück mit den Leuten an Deinem Gymnasium und Pech mit den Leuten Deiner Berufsschule.
Das ist aber ziemlich normal und zum Erwachsen werden gehört zwingend dazu, zu lernen, wie man sich an Menschen anpassen und möglichst wohl fühlen kann, die einem weniger sympathisch sind oder sich von einem stark unterscheiden , soll heißen, aus dieser Klasse wird vielleicht niemand Dein bester Freund, aber wenn Du das einfach annehmen kannst, kannst Du lernen, Dich in der Klasse als „Bekannten-Kreis“ trotzdem wohl zu fühlen. Und es macht Sinn, das zu lernen, weil das Thema immer wieder auftreten wird.
Leichter wird das sicherlich, wenn Du einfach Deine Freizeit möglichst viel für Kontakte nutzt, die Dir gut tun. Dann gehst Du zufrieden und glücklich in die Berufsschule und erlebst es in dieser Stimmung und ohne die Enttäuschung durch die Erwartungshaltung, dort die besten Kontakte zu haben, schon als deutlich entspannter, sich mit den Mitschülern dort einfach nur freundlich zu unterhalten und zusammen zu arbeiten und mehr eben einfach nicht.
Das ist normal in der Pflege. Ich weiß, anfangs ist es ne Umstellung, aber wenn immer jemand erreichbar ist, wenn Du jemanden brauchst, find ich das ok.
Schon bald wirst Du wahrscheinlich auch feststellen, dass es sehr angenehm ist, im Ruhe für sich selbst arbeiten zu können und auch ausprobieren zu können, wie Du Deine Aufgaben am liebsten erledigen möchtest. ZB in welcher Reihenfolge oder wofür Du Dir mehr, wofür weniger Zeit nehmen möchtest. Du wirst Routinen entwickeln, die für Dich am besten funktionieren und auch andere Werte, Schwerpunkte, Ansätze wie Deine Kollegen. Und in ein paar Monaten wirst Du es furchtbar finden, längere Zeit nur mitlaufen zu müssen.
Ich weiß, gerade ist es ein, ins kalte Wasser geworfen werden, aber wenn man Verantwortung für Menschen hat, wird man sich nie ausreichend vorbereitet fühlen. Aber Du wirst so merken, dass Du viel mehr kannst, als Du Dir zutraust, was dann auch ein richtig cooles Gefühl sein wird. (:
Soziale Teilhabe / Mobilität für jede:n, auch die, die sich keinen PKW leisten können oder aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren können
Förderung der Wirtschaft, indem Arbeitskräfte mobiler werden und auch weiter entfernte Arbeitsplätze annehmen können
Entlastung der Städte durch Förderung der Infrastruktur am Land, wenn diese funktioniert, ziehen mehr Menschen raus
höhere Attraktivität für Einwanderer -> mehr Fachkräfte -> Förderung Wirtschaft
Entlastung von Eltern, die Kinder weniger fahren müssen -> Förderung Wirtschaft
zumindest noch mehr Arbeitsplätze im ÖPNV
Ich würd viel in der Nachbarschaft rumfragen, v.a. bei Leuten mit Garten, die tagsüber Zuhause sind, also Rentner oder junge Familien, am besten natürlich, wenn die auch einen Hund haben, als Spielpartner. Und dann entweder ein bisschen Geld dafür anbieten, oder zB Gartenarbeit, Besorgungen, Fahrdienste oder so als Gegenleistung. Dann kann man den Hund dort vorbeibringen, für den werden das dann ja auch Bezugspersonen, er kann dort im Garten sein und vorher und danach macht man immer lange Gassi-Runden. (:
Alternativ kann man sich vielleicht Mitbewohner mit anderen Arbeitszeiten suchen, die Lust auf einen Hund haben. Wenn ihn alle als „ihren Hund“ betrachten, kann das auch sehr gut funktionieren.
Der Begriff White Trash beschreibt keine rassistischen Menschen. Es gibt einen Wikipedia-Artikel dazu, der Begriff meint eigentlich nur die ärmsten und sozial unangepasstesten Weißen in den USA.
Der Begriff White enthält diese Bezeichnung nur historisch bedingt, da er in Abgrenzung zu den Sklaven in den Südstaaten entstand, für Menschen, die mit den Sklaven auf den Feldern arbeiteten.
Und da sie nicht per se rassistisch sind (manche sicherlich schon wie in jeder Schicht), passt der Begriff auch nicht für AFDler, die muss man eher nur mit dem Begriff rassistisch betiteln.
Soweit ich weiß, schreibt Mensa selbst, dass ihre Online—Tests nicht aussagekräftig sind, nur eine Richtung zeigen.
Man kann aber zB bei Mensa einen IQ—Test zahlen, kostet was, ist dafür aber sehr unkompliziert und vermutlich günstiger als bei Psychologen oder so, weil die das als Massenangebot machen. Auf der Website müsste man sich dafür anmelden können.
Die Kombi aus Ausbildung und Abitur wär schon großartig. Wenn das Studium dann doch nichts für Dich ist (etwa jeder Dritte bricht ab), hast Du schon eine Ausbildung und bekommst viel eher auch andere Jobs als Quereinstieg.
Auch kannst Du Dir mit ner Ausbildung viel leichter das Studium finanzieren, selbst Nebenjobs in nem ganz anderen Bereich werden mit nem Berufsabschluss oft viel besser bezahlt.
Und mit Ausbildung hast Du Anspruch auf elternunabhängiges Bafög, d.h. Du bekommst Bafög viel einfacher, den Höchstsatz und egal, was Deine Eltern verdienen.
Darf eine Ausbildung das überhaupt verbieten? Wenn man einen Ausbildungsvertrag unterschrieben hat, ist man doch besonders geschützt, da kann man nicht einfach entlassen werden. Kannst Du da vielleicht nochmal mit Lehrern oder auch nem Anwalt reden?
Und wenn da wirklich nichts geht, könnten Dir die Lehrer in der Berufsschule auch helfen, eine andere Stelle zu finden, die haben meist entsprechende Kontakte.
Eine Alternative wär noch Notion. Da schreibst Du Deine Zusammenfassungen als Toggles, d.h. Fragen mit Antworten (die Antworten dürfen ja auch ausführlicher sein, so dass es dann auch wie ne Zusammenfassung ist). Und diese lassen sich dann automatisch in Anki-Karten umwandeln. So hast Du dann beides.
Dazu gibt’s YouTube —Videos, die das genauer erklären.
Für welche Ausbildungsrichtung wär das dann? Vielleicht für Wirtschaft & Verwaltung vorstellbar. Frag einfach mal bei Deiner (zukünftigen) Schule nach, das ist vermutlich eine Einzelfallentscheidung.
Das kann man so allgemein nicht sagen. Vielleicht bekommst Du es wieder, die Schule hat aber auch das Recht, das Geld zu behalten, wenn damit schon Bezahlungen eingeplant sind oder sie sogar schon etwas damit bezahlt haben. Schulgeld bekommt man ja auch nicht zurück, wenn man einen Abschluss nicht schafft. Frag einfach mal nach.
Es ist auf jeden Fall wahrscheinlich. Es wird wohl ein paar Wochen dauern, aber viel lesen und lernen und in der Schule gut mitarbeiten ist natürlich das Beste, das Du tun kannst, wenn Du erfolgreich sein willst.
Du kannst auch gern mal mit Lehrern oder anderen Erwachsenen darüber reden, denen Du vertraust, wenn es doch nicht so gut laufen sollte, aber eigentlich kannst Du mit lesen, lernen, mitarbeiten nichts falsch machen.
Ist zwar schon ne Weile her, aber Bafög-Anspruch hat man natürlich auch, wenn man ein Eltern-Teil nicht kennt oder dieser nicht zahlen will, das betrifft schließlich ziemlich viele Studenten. Da muss man einfach den Antrag auf Vorausleistung ausfüllen und abschicken, dann bekommt man sogar den Höchstsatz.
Bzgl. der Ausbildung: Vielleicht kann die Schule Dir ja ein Zimmer vermitteln? Manchmal haben die ein paar Zimmer in einem Schüler- oder Jugendwohnheim.
Neben einer Ausbildung kann man ja auch noch einen 520-Euro-Job dazu machen, gerade während einer schulischen, mit Kindergeld sind das immerhin 720 Euro. Vielleicht reicht das schon für ein günstiges Zimmer.
Und wenn Du auf dem normalen Wohnungsmarkt kein Zimmer finden kannst, probier es doch mit Wohnen für Hilfe. Da wohnst Du mietfrei bei jemanden und hilfst dafür im Haushalt und so, meist eine Stunde pro Tag, das ist gut machbar. Dafür muss man nur online inserieren und bekannt machen, dass man auf der Suche ist. Dann hast Du die Miet-Belastung nicht und mit einem Minijob wär dann sogar eine schulische Ausbildung möglich.
Ansonsten geht wohl nur eine betriebliche Ausbildung. Vielleicht findest Du da ja doch noch was. In der Zeit kann man auch Geld sparen (zB wenn man noch nen Minijob dazu macht, das ist erlaubt) und dann kannst Du mit dem ersparten im Anschluss noch die schulische Ausbildung ergänzen, falls Dir die so wichtig sein sollte.
Das offensichtliche wär natürlich Kinderkrankenpflege, in Klinik, Kinderhospiz, vielleicht Kinderarzt. Ich könnt mir aber auch Arbeit mit behinderten Kindern vorstellen, die nehmen oft Pflegekräfte.
Ansonsten macht der Fachkräftemangel vielleicht Quereinstiege möglich, eine Erzieher-Ausbildung ersetzt das aber natürlich nicht.
Aber wenn Du das willst, werden sich auch immer Stellen und Weiterbildungen finden, dafür eine Pflegeausbildung zu haben, find ich auf jeden Fall schonmal sinnvoll, Pflegekräfte sind auf jeden Fall gern gesehene Quereinsteiger, schließlich bringen sie sehr wertvolles Wissen und Kompetenzen mit.
Wenn Du 10 Jahre nicht in einem Beruf gearbeitet hast, wirst Du nur schwer Stellen bekommen und hast kaum mehr eine Ahnung von dem Beruf.
Aber beide Berufe gleichzeitig in Teilzeit könnte funktionieren, das machen mittlerweile ziemlich viele und ist eine schöne Möglichkeit, etwas mehr Abwechslung im Berufsalltag zu haben.
Wenn Du Dir Deine bisherige Studienleistung anrechnen lassen kannst, warum nicht. Wenn nicht und Du Deinen Studiengang grundsätzlich magst, würd ich mir einfach einen Job zum Studium suchen. Da gibts genug Leute, die nebenbei 20 Wochenstunden arbeiten und ich kenn sogar welche, die nebenbei 40-Wochenstunden arbeiten. So kommst Du dann auch auf ne 70-Wochenstunde und sammelst viel Berufserfahrung. Und bist flexibler als bei einem dualen Studiengang, weil Du da Deinen Job auch jederzeit wechseln kannst.
Wenn’s nur ne Schwäche ist, kann ich mir das schon vorstellen. Am besten mal beim Augenarzt bei einer Anomaloskop-Prüfung die Schwere genau feststellen lassen und dann vielleicht sogar bei einem Anwalt nachfragen, bis zu welchem Grenzwert eine Einstellung möglich ist.
Ich denk, das ist eine Frage für einen Anwalt.
Wobei, wenn es nur ne Schwäche ist, könnte man auch noch Chancen haben, dafür gibt es nämlich genaue Grenzen. Das lässt sich bei einem Augenarzt mit dem Anomaloskop feststellen.
Wie Du selbst siehst, macht eine Therapie absolut Sinn. Für Deine psychischen Probleme, aber auch, um herauszufinden, wie Du in einem Beruf ankommen könntest.
Hast Du schonmal bei Deiner Krankenkasse oder der Kassenärztlichen Vereinigung nachgefragt? Die wissen manchmal freie Plätze. Oder hast Du schonmal eine stationäre Therapie gemacht? Dann kommst Du auch aus Deinem Alltag raus, könnte sehr effektiv sein. Ansonsten, wenn Du nachweisen kannst, dass Du keinen Psychotherapeuten mit Kassensitz bekommen kannst (einfach E-Mails und telefonische Absagen notieren), wird Dir auch ein Psychotherapeut ohne Kassensitz von der Kasse bezahlt. Die meisten Orte haben einen sozialpsychiatrischen Dienst, die auch helfen können, einen Therapieplatz zu finden. Oder Deine Berufsschule könnte auch einen Schulpsychologen oder Schulsozialarbeiter haben.
Kurzum, es gibt sehr viele Hilfsangebote für Dich, Du musst ihnen nur eine Chance geben.
Würd mich jetzt eher wundern, das ist ja das ganze Konzept eines Parallelstudiums, das vor ein paar Jahren noch ziemlich unbekannt war, aber mittlerweile einige machen.
Doppelstudien sind natürlich noch häufiger, weil sie an der gleichen Uni stattfinden, was natürlich logistisch Sinn macht. Aber manchmal wird der 2. Studiengang, den man studieren will, nicht an der Uni, an der man den 1. studiert, angeboten und dann kann man dafür auch eine andere nutzen. Viele nutzen auch gerne eine Fernuni für ihren 2. Studiengang, weil sie diesen dann flexibel an Ort und Zeit ihrer Wahl lernen können, was so den 1. Studiengang nicht behindert.
Es gibt sogar von vielen offiziellen Unis Regelungen dazu, ob man an der 2. Uni dann auch nochmal Studiengebühren zahlen muss (hängt oft von den einzelnen Hochschulen ab.) Das heißt, es geht auf jeden Fall. Vielleicht nicht an jeder Uni, aber doch an einigen.