Beste Lernmethode fürs Psychologiestudium?

2 Antworten

Eine Alternative wär noch Notion. Da schreibst Du Deine Zusammenfassungen als Toggles, d.h. Fragen mit Antworten (die Antworten dürfen ja auch ausführlicher sein, so dass es dann auch wie ne Zusammenfassung ist). Und diese lassen sich dann automatisch in Anki-Karten umwandeln. So hast Du dann beides.

Dazu gibt’s YouTube —Videos, die das genauer erklären.

IchFrageMich20 
Fragesteller
 04.03.2024, 18:59

Danke für deine Antwort, das ist echt eine mega gute Idee und wusste ich noch nicht!! Hört sich echt nach einer super Alternative an… :D hast du selbst Erfahrungen damit gemacht?

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Ich habe immer Zusammenfassungen geschrieben, weil mir das tatsächlich am besten half.

Ausserdem habe ich die Technik "Mut zur Lücke" benutzt und sie auch anderen empfohlen: Lerne, was du gut kannst und aus dem FF runterrattern kannst, was du mit ein bisschen Grübeln und Zusammenstricken zusammenbekommst - und dann habe den Mut, von gewissen Sachen zu sagen: "Das check ich einfach nicht, es will mir nicht in den Kopf hinein, und wenn ich jetzt Aufwand betreibe, um es mir doch noch ins Hirn zu stopfen, dann verliere ich Zeit, die ich anderweitig besser einsetzen könnte".

Logischerweise sollten das a) nur wenige Themen sein und natürlich b) keine Hauptkonzepte, die man nun wirklich einfach braucht und die auch mit hoher Wahrscheinlichkeit drankommen.

Ansonsten hast du mal versucht Mindmaps zu malen? Für viele ist das sehr hilfreich und besser zu merken. 🙂

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
IchFrageMich20 
Fragesteller
 04.03.2024, 19:01

Danke für deine Antwort :). Geht mir bis erst auch so, aber dieser riesen Berg an Notizen hat mich dann igwie so erschlagen und es war schwer zu überprüfen, was man jetzt wirklich kann und was nicht… mindmaps habe ich probiert, ist aber leider gar nichts für mich :D

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LastDayofEden  04.03.2024, 19:35
@IchFrageMich20

Haha, ging mir mit den Mindmaps genauso... Das ist natürlich individuell.

Ich finde es gut, wenn man das, was man lernt, gewichtet. Ein paar Sachen muss man wissen, das ist aber nicht in jedem Fach gleich. In Statistisk ist es ziemlich vorgegeben, in Neurophysiologie sollte es auch erkennbar sein, was relevant ist, Sozialpsychologie ist dann vielleicht schon bedeutend "schwammiger".

In Fächern, wo es nicht so eindeutig ist, finde ich es am besten, wenn man a) selber entscheidet, was man wichtig findet; schliesslich lernt man nicht nur für die Prüfung, sondern auch dafür, dass man nachher etwas hat, womit man arbeiten kann - lerne Konzepte, die dir später in deiner Karriere helfen können, bevorzugt; b) als gute Psychologin 😉 hab ich immer versucht herauszubekommen, wie meine Professoren so "ticken"; so konnte ich abschätzen, was die so an Lieblingsthemen, Lieblingsfragestellungen und Lieblingskonzepten haben und habe sicher dort mal einen Schwerpunkt gelegt.

Hilft das noch etwas weiter?

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