Ausbildung in der Schweiz wie vorgehen?

7 Antworten

Soweit ich weiß nimmt die Schweiz wenn dann nur ausgebildete Fachleute. Was meinst du, warum es dort soviel besser ist?


Goodnight  18.01.2025, 10:01

Genau und Kaufleute gibt es mehr als genug. Die Anforderungen um überhaupt eine Lehrstelle zu bekommen sind oft genug höher als für den Übertritt und Gymnasium.

Kommt hinzu, dass Französisch Abschluss 3. Sek A. verlangt wird.

Kaufmännische Berufe sind in der Schweiz völlig überlaufen. Eventuell hilft noch ein MBA einer renommierten amerikanischen Uni (eventuell auch in Europa gelegen) um im kaufmännischem Bereich einen Job zu kriegen. Oder teure renommierte private Business Schools.

Es ist ansonsten zweifelhaft ob du dir den Kindergarten in der Schweiz leisten kannst. In den meisten Kantonen sind Kindergärten nicht obligatorisch und daher privat und kostenpflichtig. Mit Kosten von ca. 2000 Euro mtl. muss dann gerechnet werden!

Woher ich das weiß:Recherche

So hart es klingen mag, da das Schweizer Bildungssystem besser ist, wirst du sicher keinen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich finden.

Banken und Versicherungen verlangen in den Hauptfächern Sek. A Mathe/ Deutsch/ Französisch, wobei Mathe doppelt zählt, einen Notendurchschnitt 5 und mehr

(Höchstnote 6 in der Schweiz)

Das ist mehr als für den Übertritt ins Gymnasium

Für andere Branchen + - 4,5

Eine Lehrstelle zu finden ist schon für Schweizer Schulabgänger nicht einfach.

Ganz sicher aber bekommst du keine Aufenthaltsbewilligung, wenn du dich und dein Kind nicht finanzieren kannst. Ein Lehrlingslohn reicht noch nicht einmal für Unterhalt oder Krankenkasse. Wie willst du eine Kita finden und bezahlen können? Deshalb schon gar keine Aufenthaltstbewilligung.

Die einzige Möglichkeit wäre, wenn dir deine Eltern eine Kaufmännische Privatschule deinen Unterhalt und die Kita finanzieren würden oder du über dieses Vermögen verfügen würdest.

Oder du studierst in Deutschland BWL was aber auch keine Garantie ist, dass du in der Schweiz einen Job findest, weil die Schweiz eben mehr als genug KV Stellensuchende hat.

Salue

Die Schweiz finanziert keine Auszubildenden. Einen Zugang zum Sozialsystem gibt es erst, wenn Du einige Jahre lang einbezahlt hast.

Alleine die Krankenkassen überschreiten den Lohn eines Auszubildenden. Kita sind rar und kosten viel Geld.

Eine Auswandung wird erst realistisch, wenn Du eine Topausbildung hast und in einem Beruf arbeitest, der in der Schweiz gefragt ist.

Tellensohn

Im Prinzip ist es möglich aber in deinem Fall fast ausichtslos.Ob eine Lehrstelle für Ausländer vergeben wird entscheidet die Bildungseinrichtung von Fall zu Fall und autonom.Gedacht sind diese Plätze aber hauptsächlich für Schulabgänger, und das dürfte bei dir schon ein paar Jährchen her sein.Sprich, Abitur oder wenigstens Mittlere Reife sind Voraussetzung,so wie Sprachkenntnisse. Die Schweiz ist dreisprachig.Wie du schon lesen konntest ist es unmöglich das ganze zu finanzieren wenn man dabei auch noch in der Schweiz leben will.Als Grenzgänger geht das auch nur wenn du mindestens 6 Monate in so einem Gebiet schon gelebt hast.Wohnraum ist dort sehr teuer wenn man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist.Sinn machen würde es nur eine Ausbildung in deutschland zu machen und nach der Lehre sich um einen Job in der Schweiz,grenznah, zu suchen.