Ampel Einigung beim Haushalt 2024. Was meint ihr?
Massive Einsparungen bei Klima und Umwelt, dafür höhere Steuern und Abgaben. Der Mittelstand darf wieder zahlen.
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
8 Antworten
Massive Einsparungen bei Klima und Umwelt
Massive Einsparungen sehe ich tatsächlich leider nicht - und wenn dann an der falschen Stelle. Ja es werden ein paar Fördergelder gestrichen - aber in erster Linie werden einfach nur die Steuern immer weiter erhöht (auch wenn man es nicht Steuern nennen möchte) weil man unfähig ist zu haushalten.
Der Etat für "Arbeit und Soziales" (wir wissen was sich dahinter verbirgt) beträgt mittlerweile mehr als 1/3 des gesamten Haushalts. Für "Arbeit und Soziales" wird mehr ausgegeben wie für Bundeswehr, Verkehr, Gesundheit, Bildung/Forschung, Klimaschutz und Sicherheit zusammen. Das ist so absurd, so hirnrissig, so bescheuert, so fernab jeder vernunft, ich kann es kaum in Worte fassen.
Also da wüsste ich wo ich sparen würde...
Sozialismus kommt, danach wenn die Kasse leer ist , endlich der Turbokapitalismus
Ich habe wesentlich Schlimmeres erwartet und bin sehr erleichtert.
Wer alle Details wissen möchte:
Ampel einigt sich im Haushaltsstreit. Hier alle Details. Seid ihr zufrieden? (Politik, Deutschland, Wirtschaft) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/ampel-einigt-sich-im-haushaltsstreit-hier-alle-details-seid-ihr-zufrieden
Haushalt steht, das ist eine gute Nachricht.
Warum wird nicht eine Reichensteuer eingeführt? Nein immer muss der kleine Mann/Frau alles ausbaden.
Warum wird nicht eine Reichensteuer eingeführt?
Die gibt es doch schon lange.
An das eigentliche Problem, die explodierenden Sozialausgaben will die Regierung nicht ran.
36 Mrd € für selenski sind ein nicht unbedeutendes Teil des Problems und deine Darstellung der Reichen ist von Geissen und Co. geprägt und nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit.
In Deutschland leben die meisten superreichen Eigentümerfamilien eine Unternehmenskultur, die auch der breiten Bevölkerung nutzt: Gerade die größeren mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sie stärken den Wettbewerb mit den Großkonzernen, schaffen Arbeitsplätze in der Fläche und kümmern sich meistens um ihre Leute und Region. Zudem halten sie Banken und Investmentgesellschaften weitgehend aus ihren Unternehmen heraus und finanzieren die Investitionen über Eigenkapital - was die Anfälligkeit in Finanzkrisen oder bei Spekulationsblasen verringert. Das fällt ihnen dann bei einer klassischen Vermögensteuer auf die Füße, die ja das Eigenkapital belastet - auch dann, wenn das Unternehmen Verluste schreibt. Daher soll man damit vorsichtig sein, zumal sie auch kompliziert zu erheben ist.
Die obersten 10 % zahlen bereits 50 % der Ertragssteuern. Die im unteren 10tel zahlen nichts. Das muss man nicht beanstanden, mehr muss aber auch nicht sein.
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/publikationen/2017/333303/IW-Trends_1_2017_Steuerlast.pdf
Zuerst wird der Mittelstand platt gemacht bevor man an die Sozialkasse geht.
Richtig. Wenn der Mittelstand platt ist, werden alle Sozialgesetze , Arbeitsgesetze usw zurückgerollt und dann können wir endlich mit dem Turbokapitalismus loslegen.
Das ist das Problem:
https://www.youtube.com/watch?v=JQAf6LHl3aY