AfD Politiker trifft auf trans Frau - Leeroy will's wissen - Kritik?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Die Kritik ist definitiv berechtigt! 57%
Die Kritik ist nicht berechtigt. 26%
Ich habe das Video bisher nicht gesehen. 13%
Die Kritik ist zum Teil berechtigt. 4%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Kritik ist definitiv berechtigt!

Der Politiker hat sich vollkommen blamiert, indem er nichts von der Thematik wusste und das auch zugegeben hat.

Leeroy hätte deutlich mehr eingreifen sollen, als der Politiker unsachlich und beleidigend wurde und Falschinformationen verbreitet hat.

Grundsätzlich lädt man auch keine Gäste zu einem Interview ein, wenn diese mit der Thematik nichts zu tun haben und sich nicht auskennen.

Woher ich das weiß:Hobby – Queer-Rechte sind Menschenrechte!
proputin  09.02.2023, 21:08

unsere Ex Verteidigungsministerin hatte ebenso wenig Ahnung von ihrem Job.

0
Plincheeee  12.02.2023, 14:48
@proputin

Du bist gern angehalten, mich sachlich, inhaltlich und in Bezug auf meine Antwort zu kritisieren.

0
proputin  13.02.2023, 00:22
@Plincheeee

keine Kritik .. sondern nur der Hinweis ,wenn man schon keine Personen einladen sollte zu einem Thema, von dem sie keine Ahnung haben ,das dies auch auf eine Reihe unserer Politiker zutrifft bei der Ausübung ihres Jobs.. Das hat mit AFD nichts zu tun.. dann kann man auch die Frauenquote als Grund nennen.

0
Plincheeee  15.02.2023, 17:05
@proputin

Wo konkret besteht der Zusammenhang zwischen unserer Politik und dem erwähnten Video?

0
Die Kritik ist definitiv berechtigt!
An alle, die das Video gesehen haben: Haltet ihr die Kritik für berechtigt?

Ja, die Kritik bringt es ziemlich auf den Punkt, besonders die beiden ersten Punkte.

Aber Leeroy hat die Fakten wenigstens im Nachhinein eingeblendet (vorher informieren wäre besser gewesen oder die Fakten im Nachhinein einsprechen, wer hat schon Bock das Video anzuhalten und das zu lesen?).

Schlimmer finde ich den Politiker, der sich aus beruflichen Gründen auskennen sollte, sich aber absolut unprofessionell verhält. Behauptet er hätte sich informiert, versteht aber trotzdem einfach nicht dass sich das Selbstbestimmungsgesetz nicht auf Operationen bezieht, egal wie oft die Frau es ihm erklärt. Wirft mit angeblichen Zahlen und Statistiken um sich, die einfach nicht stimmen. Schlimm!

Salamii 
Fragesteller
 13.11.2022, 09:59

Ja, stimmt.

Es ist ja auch in Ordnung, sich teilweise nicht mit politischen Bereichen auszukennen, selbst als Politiker:in. Allerdings nimmt man dann nicht an einem Interview/einer Diskussion zu dem Thema teil.

1

Ich kenne das Video nicht. Ein Interviewer lässt zunächst mal eine Meinung zu. Also ohne Beurteilung einer Aussage! Er kann in der Folge weitere Fragen dazu stellen, du nennst sie eine kritische. Aufgrund der subjektiven Aussagen kann man allerdings, wie du darlegst, erstmal auch Ungereimtheiten und Widersprüchen in einer Aussage erkennen, ohne fundiertes Faktenwissen zu haben.

Um zu erkennen, ob jemand inkorrekte Behauptungen aufstellt, muss man ja die tatsächliche Faktenlage wissen; oder selbst nachdenken. Vor allem bei Verschwörungsgläubigen und sich selbst Queerdenker nennende "Qualitätsbescheidwisser" ist dies nicht sehr ausgeprägt! Sie glauben etwas oder halten die Forderungen zu hinterfragen für böswillige und perfide Methoden, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Die Verschwörungsdiktatoren warnen deshalb davor, sich mit eingeschränktem Verstand an ein Denken zu wagen, das für das Selbstverständnis aller Gläubigen tatsächlich gefährlich ist; sie erwähnen den eingeschränkten Verstand ihrer Hörigen selbstverständlich nicht. Denn wenn sie tatsächlich Aufklärung über Tatsachen wollten, dann müssten sie immer jeweils mit kolportieren, dass es ihre Meinung ist und keine Faktenlage! Manche glauben allerdings, eine Meinung und Glauben haben ist Wissen. Nicht nur bei denen!

Was in solchen Diskussionen oft vernachlässigt wird, ist, dass sich Menschen mit festgefahrenen Meinungen selten um eine "Nachregulierung" scheren. Die eigene subjektive Sicht ist und bleibt eine.

Wer Verstand hat ist sich dessen bewusst; er weiß also, dass seine Meinung nichts mit tatsächlichen Fakten zu tun hat. Wer allerdings meint, seine Meinung bilde die Tatsachen ab - kann der Verstand haben? ;-)