Was wäre, wenn die Menschheit sich dazu entschließen würde, die Zeitrechnung zu ändern?

Da würde keiner mitmachen.

Solche Ideen gab und gibt es.

Hier eins, das ich besonders toll finde: Der ewige Kalender

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Ewiger_Kalender

Dabei wird das Jahr in 13 Monate mit 28 Tagen aufgeteilt. Also 4 Wochen pro Monat. Dabei ist jeder 1. ein Montag, jeder 2. ein Dienstag, jeder 8. ein Montag undsoweiter.

13*28Tage= 364. Sylvester ist ein Extra-Tag der aus dem Muster fällt und ein eigener Sondertag ist (genauso wie der Schalttag).

Kodak hat dieses Kalendersystem sogar bis 1989 verwendet.

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Es gab auch mal das Konzept von "Internetzeit".

https://www.timeanddate.com/time/internettime.html

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Es gibt also großartige Ideen und Versuche für sowas. Hat sich nicht durchgesetzt.

Das würde aus logischer, praktischer und biologischer Sicht, keinen Sinn machen und sogar schaden.

LG.

Dann mussten sich sehr viele Menschen an die neue Art der Zeitrechnung gewöhnen, was zu vielen Problemen bei der Umstellung führen würde. Auch die Technik müsste umfangreich umgestellt werden.

Haben sich dann irgendwann alle daran gewöhnt, macht es wahrscheinlich keinen großartigen Unterschied für den Alltag. Denn ein Tag bleibt eine Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse.

4-Tage-Wochen

Dann hat ein Jahr eben 91 etat 52 Wochen.

8-Stunden-Tagen

Dann tickt der Zeitmesser eben dreimal langsamer.

Es verändert sich ja nur das Bezugssystem und daran muss man sich erstmal gewöhnen.

Kaum jemand denkt darüber nach

Also eigentlich, gibt es sogar ganze Forschungsbereiche, die sich mit alternativen Zeitrechnungen beschäftigen.

Diverse Studien zu dem Thema kommen aus der Astronomie, Mathematik und Soziologie. Es geht dabei zum Beispiel darum, wie man Zeit anders aufteilen könnte – wie den Versuch des französischen Revolutionskalenders, der das Jahr in 12 Monate zu 30 Tagen mit jeweils 3 Wochen zu jeweils 10 Tagen unterteilte (zuzüglich einiger Schalttage). Ein weiterer Vorschlag ist der "International Fixed Calendar", bei dem das Jahr in 13 Monate mit je 28 Tagen unterteilt wird, was insgesamt 364 Tage ergibt. Die restlichen 1-2 Tage könnten als zusätzliche "Jahrestage" außerhalb der regulären Monate eingeführt werden. Auch in der Astronomie gibt es immer wieder Ideen, wie man die Zeitrechnung optimieren könnte. Solche Konzepte tauchen zwar meistens in theoretischen oder experimentellen Kontexten auf , um die Art und Weise wie wir die Zeit erleben zu hinterfragen, aber es gibt sie und zwar gar nicht mal so selten.

Das würde alles Durcheinander bringen. Dann würde es mitten am Tag mal dunkel werden und mal nicht. Eine Stunde wäre dann extrem lang