Was läuft beim E-Auto Absatz von Ford in Köln anders als von Elon Musk in Grünheide?
ist es ein Widerspruch, daß eine US-Automobil produzierende Firma im eigenen Land besser dasteht als eine andere schon seit Adenauer Zeiten ansässige andere Autofirma in Köln?
7 Antworten
Ford ist kein kleiner netter Familienbetrieb aus Köln so wie du es darstellst. Es ist auch ein US-amerikanischer Konzern.
Und wenn man sich die aktuelle Palette an vollelektrischen Fahrzeugen anschaut sieht man dass da auch nur US-Modelle angeboten werden.
Einen günstigen Elektro-Fiesta, -Focus oder -Mondeo gibts nicht. Das wären sicher Erfolgsmodelle geworden. Stattdessen unförmige US-Monster.
Davon ab stimmt das Marketing bei Tesla, man kann von Musk halten was man will aber er weiß wie man aufmerksam auf sich und seine Karren macht und alleine das zählt.
Von Ford lese, höre, sehe ich überhaupt nichts.
ist doch einfach, Autos die Tesla verkauft, verkaufen andere nicht, da man ja nur ein Auto kauft.
Für eine neue Fabrik wird also eine andere weichen...alles ganz normal
Tesla hat das Auto von Grund auf neue überdacht und elektro im Vordergrund. Andere Hersteller bauen normale Autos und konstruieren die um auf elektro.
Des weiteren produziert Tesla kostengünstiger. Und gleichzeitig dabei bessere Qualität. Die Gigapressen produzieren die zwei Hälften der Autos in jeweils einen Vorgang. Das spart enorm viel Zeit und Geld. Andere Hersteller schweißen viele Blechteile zusammen. Das benötigt Mitarbeiter und Material und Zeit. Zeit ist Geld.
Elon Musk ist ein Nerd mit Zuviel Geld.
Andere CEO sind meist alte Männer die sagen wir es mal nett: bisschen hängengeblieben in der Vergangenheit.
Da gibt es noch vieles mehr. Google mal nach Tesla Octovalve. Zudem sitzt Tesla im gleichen Bundesstaat wie Apple. Dreimal darfst du raten wer die Software macht. Nicht Apple direkt aber viele ehemaligen Arbeiter.
Bei Tesla gibt es 5 Farben außen, 1 innen. AHK und Felgen und fertig.
Das spart ebenso Geld und Autos können vorproduziert werden.
Was Ford Köln betreibt ist Wahnsinn.
Wir leben in einer freien Wirtschaft und der Kunde kann selber entscheidne welches Automodell er von welcher Marke kaufen will. In unserer modernen Welt ist natürlich auch Marketing und Vertrieb sehr wichtig.
Ford Köln hat lange sehr preisgünstige aber sehr solide Autos prodoziert, und hatte einen grossen Markanteil bei kleinen Nutzfahrzeugen gehabt wie Ford Transit die z.b. von Handwerkern gefahren worden sind.
Die haben jetzt eine 100 Prozent Elektrostrategie mit Hyprid und Elektroautos, im Zuge dessen sind auch Modelle wie Ford Fiesta, Ford Ka verschwunden.
Sorry wenn ich 40.000 Euro für ein Auto ausgebe dann ganz bestimmt nicht für einen Ford. ausserdem merkt man die Entwicklung der neuen Autos aus den USA beinflusst worden ist und jeder weiß das die US-Autos nicht gerade den Geschmack der Europäer treffen.
Ich fahre Peugeot. Eine Marke aus Rüsselsheim, heute. Früher aus Köln. Ich fahre den Stromer ganz zufrieden. Aber als Firmenwagen im Kurzbetrieb. Aber auf Langstrecke ist das noch nichts.