Warum sind so viele hier gegen die Vermehrung von Katzen?

8 Antworten

Weil es zu viele Katzen auf der Welt gibt und die meisten in großem Leid leben.


Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 00:15

Ahhh danke. Aber sind nicht auch teilweise wir Schuld die Katzen in Leid leben zu lassen?

Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 00:18
@Bernd1Stromberg

Na ich mein nicht das mit Geburten zu unterstützen sondern sie dann einfach so wie ich das verstehe laufen zu lassen weil man kann sich doch einfach mal um sie kümmern oder nicht?

Bernd1Stromberg  21.04.2025, 00:20
@Akazienstern197

Klar, wenn du es schaffst dich um alle Katzen zu kümmern, bei denen das aktuell keiner tut, dann kannst du danach welche vermehren.

Animalgirl0808  21.04.2025, 07:31
@Akazienstern197

Aber es sind zu viele und du hast dieses Leid drei ver*****e male unterstützt, gute Züchter haben eine volle Wartelisten bis sie decken lassen und nehmen Kitten auch zurück

Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 16:21
@Animalgirl0808

Was soll ich dazu jetzt sagen das Ich die Zeit zurück drehen soll und ihr sagen soll das sie verdammt nochmal aufhören soll Würfe zu machen? Ich kann es jetzt nicht ändern in Zukunft kann ich mich darauf einlassen und die Geburten sind gut gelaufen die Katzen wollte jeder haben und sind gut untergebracht ich bin noch mit den Katzenbesitzern in Kontakt aber das du mich gleich so angehst find ich ein wenig traurig. Nur mal so ich will erwähnen das diese Katze tot ist und ich ihr immer noch hinterher trauere also lass deine Kommentare bitte

DaLiLeoMishu  22.04.2025, 08:34
@Akazienstern197
Na ich mein nicht das mit Geburten zu unterstützen sondern sie dann einfach so wie ich das verstehe laufen zu lassen weil man kann sich doch einfach mal um sie kümmern oder nicht?

Alleine in Deutschland leben circa 2 Millionen Streunerkatzen auf den Straßen, die kein Zuhause, keinen liebenden Menschen haben der sich tagtäglich um sie bemüht. Der Tierschutz versucht redlich alle zu kastrieren, zu füttern und einigermaßen tiermedizinisch zu versorgen, was schier unmöglich ist.

Hinzu kommen all die Millionen Katzen die in Tierheimen und in Pflegestellen für Katzen sitzen.

Schau dir Jahr für Jahr die Kittenschwemmen in Tierheimen an, es wird immer schlimmer.

Und jedes Kitten aus unnötiger privater Vermehrung nimmt Tierheimkitten die Chance auf ein Zuhause.

Außerdem, schön und gut dass euer Nachwuchs gesund war. Ist längst nicht immer der Fall. Nicht ohne Grund wird in der richtigen Zucht vorher gecheckt, ob alles passt.

FIV aka Katzenaids ist auch nicht unerheblich, viele Vermehrer wissen nicht mal, dass es das gibt.

Und - was sich natürlich auch in guter Zucht nicht vermeiden lässt - die Paarung ist für Katzen enorm schmerzhaft. Warum ihr das antun, wenn es mehr als genug Katzen gibt?

Noch dazu werden aus Ignoranz unkastrierte Katzen oft viel zu jung trächtig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Katzenhalterin

Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 00:23

Ah versteh ich soweit das ist natürlich schade auch für die Tierheimkitten nur eine frage was denkst du was ware denn das richtige Alter für eine Katze die trächtig wird? Wusste gar nicht das es so schmerzhaft für die Katze ist aber danke

Cornsnake94  21.04.2025, 00:29
@Akazienstern197

Es heißt, frühestens mit 12-14 Monaten. Wenn man nun bedenkt, dass Katzen ja aber schon mit 6 Monaten geschlechtsreif werden, ist das schon ein Unterschied.

Es ist leider von der Natur so gewollt, dass es Schmerzen bereitet - denn durch die Schmerzen, die beim rausziegen des mit Widerhaken besetzen Katerpenis entstehen, kommt es überhaupt zum Eisprung.

Die Kater müssen die Katze bei der Paarung auch mit dem Nackenbiss fixieren, da sie sich sonst wehren würde - und nicht selten greift die Katze sie nach der Paarung an, weil der Kater ihr wehgetan hat. Es besteht also auch ein Risiko, dass der Kater verletzt wird.

Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 00:33
@Cornsnake94

Ah okay danke ich glaube unsere Katze ist so mit 1,5 oder 2 jahren trächtig geworden und das 3 mal also drei Würfe alle haben es gesund geschafft, außer beim ersten wurf da war einer zu schwach wir haben versucht ihn zu retten aber er ist bei der Fahrt zum Tierarzt gestorben. War auch schon Jahre her aber sie ist leider im Alter von 3 oder 4 Jahren gestorben. Einen weil er ubrig war haben wir beim letzten wurf behalten aber er ist trotz Kastration auch leider weggelaufen

Cornsnake94  21.04.2025, 00:39
@Akazienstern197

Na also immerhin nicht zu jung. Das Problem bei zu früher Trächtigkeit ist ja einerseits die körperliche Belastung - da muss eine nicht ausgewachsene Katze noch Nährstoffe mit den Föten teilen. Auch sind die geistig oft noch nicht reif für Kitten, was oft dazu führt dass sie diese verstoßen oder gar töten.

Dass es nicht alle Kitten schaffen, kommt immer mal vor, so ist die Natur eben.

Jedenfalls verstehst du nun wahrscheinlich besser, was so viele gegen "nebenbei-Vermehrung" von Katzen haben. Leider sind viele auch absolut uneinsichtig, lassen ihre gerade geschlechtsreifen Katzen raus und fragen dann völlig ahnungslos was sie tun sollen, wenns plötzlich Nachwuchs gibt.

Das Wohl ihrer Katzen ist vielen da leider völlig egal. Das macht natürlich viele Katzenfreunde wütend, so weit dass sie jeden, der Katzen vermehrt ohne Züchter zu sein, verteufeln und angehen.

Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 16:17
@Animalgirl0808

Ich weiß aber ändern kann ich es jetzt auch nicht aber es ist nun mal das letzte was sie gemacht hat bevor sie von einem auto überfahren wurde.

Es gibt so viele Katzen in Tierheimen und einige sind auch verwildert.

Dazu kommt das Vogelsterben, dass zwar durch den Menschen ausgelöst wurde, aber durch Katzen sich noch verschlimmert.


Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 00:26

Stimmt das kommt ja auch noch dazu. Daran hab ich gar nich4 gedacht danke für die Erinnerung

Weil es was anderes ist sich auch um die Tiere zu kümmern und zu schauen das sowohl die Katze als auch der Kater gesund ist als auch das alles mit den Kitten in Ordnung ist. Viele achten einfach nicht darauf wie alt die Katze oder wie kurz die Zeiten sind nach denen sie wieder gedeckt werden soll. Und man macht das nur um viele Kitten zu bekommen um sie zu verkaufen dabei ist es egal wie es dem Muttertier oder den Kitten geht. Auch ist der Deckakt sehr schmerzhaft für die Katze und sie wird dabei verletzt und da kann es auch zu komplikationen kommen.

Viele denken auch das die Katze mindestens einmal gedeckt werden soll um das Wunder der Geburt zu "erleben" was absoluter unsinn ist. Wenn man die Katze rechtzeitig kastriert verhindert man ungewollte Kitten und verletzte Kätzinnen.

Wenn man in den Tierheime geht sieht man was mit den ganzen Katzen passiert die zuviel waren bzw. die älter geworden sind und man möchte wieder junge Katzen, weil sie so "süß" sind oder man will in den Urlaub aber findet niemand der auf das Tier aufpasst, dann wird sie abgegeben und später holt man sich eine neue da man sie ja quasi um die Ecke für wenig Geld bekommen kann.

Man liest auch sehr oft das Katzenbabys in Kisten/Tüten ausgesetzt werden und diese stammen von solchen Leuten die ihre Tiere nicht kastrieren und keine neue Besitzer finden, sie setzen die Tiere einfach aus.


Akazienstern197 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 16:12

Ja das ist natürlich richtig schlimm. Verstehe ich auch nicht so,, Ich geh jetzt in den Urlaub geb die Katze mal an den Nachbarn und Kanne r gleich haben also echt Sone Menschen gibts

Ich hab selbst einen Wurf wo nett gesagt Komplikationen ohne Ende kosten ohne Ende, kitten nicht gesund so kein Verkauf. Der Spaß an sich um 5000€ und 1 kitten 8 Monate geworden kosten + Faktor TA und Futter medis etc. fast 3000€. 2. ist billiger so in 8 Monaten „nur 2000€ an Zusatz und TA) ein kitten wirkt bisher gesund

ich habe und musste mir sehr eilig enormes Wissen aneignen 6 Wochen Flasche alle 2h und Eltern hatten gen Tests und beide Kern gesund

so diese Probleme auf kitten alles richtig machen wollen und ich kam wirklich an meine Grenzen habe kein kitten verkauft da ich es moralisch nicht vertreten könnte ein nicht gesundes Tier zu verkaufen ( hätte keiner gemerkt Diagnosen waren reinster Zufall da x TA sagten muss mir nix denken und mein Gefühl anderer Meinung war. Dem schwer kranken hat man es erst mit 6 Monaten angemerkt, dem 2. merk ich’s nur wegen Wissen an würde aber jeder als gesund sagen )

so wieviele sind a bereit so eine Menge Geld zu zahlen und b wenns so is auch für ihren fabrizierten Nachwuchs Verantwortung übernehmen und den Nachwuchs vollständig behalten

viele keine TA Besuche reines Glück ob es Natur wirklich allein regelt, dann sich an einfachstes mit füttern entwurmen impfen halten

tierheime die restlos überlaufen und echt schockierend wieviel ausgesetzte kitten darunter sind

vermehrer die von Genen keine Ahnung haben x auf y und der nächste wo davon ein kitten holt macht dann exakt dort weiter. Somit wo man früher weil Katzen sehr robust waren und man selten beim TA war sieht es heute ganz anders aus. Dann liest man als Beispiel hier mehr als regelmäßig was hat mein Kätzchen TA geht ned hab kein Geld dafür

somit ein steigender Kreislauf der sich verschlimmert

hund ist 1/1 das selbe nur nicht so häufig die Sprache weil Hunde schlecht alleine Streunern somit nur 100% bewusste oder eben easy verhindert werden können


Ploedder  21.04.2025, 10:53

Züchter sind letztlich auch nur Vermehrer die helfen, die Tierquälerei zu vermehren.

Und jeder, der auch nur einen Euro für den Kauf eines Tieres zahlt, fördert damit massiv Tierquälerei mindestens in der Massentierhaltung.

Haustiere bringen einen Nutzen nur für das Einkommen des weltweit quasi einzigen Haustierfutterherstellers.

Beccs2590  21.04.2025, 13:42
@Ploedder

Das ja aber Züchter haben andere Kosten Wissen und Genetik geringeres Risiko da wird das Muttertier untersucht kitten geimpft wirklich erst ab 3 Monate abgegeben. Sie sehen wer das Tier bekommt so bekommt trotz hohem Betrag nicht jeder wo will

nun Tiernahrung, der Mensch schlachtet so oder so in Maßen und der Großteil dieser tierfutter Hersteller verwendet schlacht Abfälle was die Menge an Tieren die wirklich wegen Tiere getötet werden sehr veringert

haustriere gehören nun mal zum Leben des Menschen dazu und diese Meinung wird jeder teilen der selbst Haustiere in seinem Leben hat, auch wer kein Tier haben will wird mit diesem Thema anders umgehen und anders denken

und nein von echten Züchtern wird kein Tier je in das Tierheim kommen da diese in jeder Lebensphase wenn der Besitzer es abgeben will zurücknehmen werden und selbst dann vermitteln. Daher ist die Einstellung zu Züchtern eine völlig andere als zu vermehrer

es ist fast jede Rasse völlig überzüchtet ja das ist eine Tierqual die über viele Generationen kaum noch zu beheben ist. Vor 20 Jahren musste ich für keine einzige Katze abgesehen mal wegen raufen zu einem TA. In der heutigen Zeit hab ich die Handynummer von meinem TA fest gespeichert was ein enormer Unterschied ist.
im gesamten wird es schlimmer, aber das machen auch die Masse vom Ausland da wir in Deutschland genügend Tiere in Heimen hätten und nicht auch noch mit anderen Ländern einziehen sollten

Ploedder  21.04.2025, 14:55
@Beccs2590

Du schreibst, werbend für Tierquälerei, völlig an meiner Argumentation vorbei.

Die berühmten marginalen Schlachtabfälle die dort verwendet werden ändern genau nichts daran, das über die Hälfte der Tiere im Massentierhaltung für Hund und Katze dort stehen.

Mit übrigens gigantischen Folgen auch für den Mensch!

Eine offene Feuerstelle gehörte genau so zum Menschsein dazu und Messer und Keule auch.

Heute gehen wir auch nicht mehr auf die Jagt.

Und wir müssen keine Tiere, auch nicht in Massentierhaltung quälen um unser Ego aufzuwerten.

Tierhaltung bedingt automatisch Tierquälerei, die nur nicht so offensichtlich ist, weil ausgelagert.