Warum sabotieren sich die Linken und Grünen selbst? 🤔

6 Antworten

2021 haben sie mit Baerbock aufs falsche Pferd gesetzt, dann hat Habeck sich in der Ampel an einigen Stellen verzettelt. Auch profitieren die Grünen in den Umfrangen stark bei bestimmten 'Stimmungen' (Fukushima, FridayForFuture, ...), werden aber genauso schnell wieder runter gerissen (VeggiDay, 5 DM/L Benzin, ...).

Damit waren sie plötzlich 2025 und mit Habeck chancenlos!


Bodesurry  08.07.2025, 09:05

Baerbock und Habeck waren nicht "schuld". Es sind Trump, die Ukraine, AfD (Ausländer/Islam)....die Themen, die zählen.

M.M.n. ist das der Bevormundungspolitik der Grünen geschuldet, das die
momentan eher unbeliebt sind , dazu kommt noch, vorsichtig formuliert, eher wenig qualifiziertes Personal , das deren unsägliche Phantasien die Stempel aufdrückt.

Ach und ja, der Sozialismus ist eine gescheiterte Idee, die wohl niemals stirbt ...


Bodesurry  08.07.2025, 09:06
Bevormundungspolitik der Grünen

Wir haben es in diesem Sommer gesehen, was es bringt, wenn man einfach nichts tut. Es stimmt, etwas gegen den Klimawandel zu tun, das kostet. Das will man nicht.

Chippie 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 19:30

Es muss ja nicht immer der Sozialismus sein 🙄

Vielleicht gibt es noch andere Alternativen, abseits von Sozialismus und Kapitalismus?

Es ist nicht alles immer nur schwarz und weiß?

Wie wäre es mit einer Kombination aus beiden wo man versucht nur die positiven Aspekte zu kombinieren? 🤔

Es kann doch nicht unmöglich sein, ein System zu kreieren, wo die Arbeiter mehr am Gewinn ihrer eigenen Arbeit beteiligt werden?

Und nicht alles an den Inhaber des Unternehmens fließt? 🤔

Vielleicht mal versuchen außerhalb der Box zu denken und neue Wege gehen?...

danruter zählt auch die SPD

Hier würde ich differenzieren. Der Seeheimer Kreis als aktuell größter Flügel der SPD ist eher konservativ. Die Parlamentarische Linke hingegen ist dem Namen nach links.

So sehr ich den Islam verabscheue würde ich nicht alle Muslime über einen Kamm scheren. Es gibt durchaus auch friedliche. Ca. 5,5 Millionen Muslime leben in Deutschland (Zahl von 2020; müsste man mal wieder aktualisieren). Davon ca. 28280 Personen mit Potenzial zum Islamismus (https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html). Dennoch stellen die 28280 Personen ein Problem dar.


Zertifizierter  09.07.2025, 12:15

Nein, natürlich sollte man Muslime nicht über einen Kamm scheren - allein: Die liberalen, vernünftigen, friedlichen Muslime (die Mehrheit), die tun viel zu wenig gegen die Fanatiker, Extremisten und Radikalen in ihren "Reihen" - warum auch immer.

Chippie 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 20:27

Du hast offensichtliche den Inhalt entweder nicht vollständig gelesen oder verstanden.

Es ist irrelevant ob es auch ein paar "friedliche" Muslime gibt.

Während dem Nationalsozialismus gab es auch ein paar freundliche Deutsche die geholfen haben Juden in ihrem Keller zu verstecken, macht das den NS deswegen harmloser?

Es geht nicht um einzelne Menschen sondern es geht um die gesamte Ideologie an sich

Es gibt kein einziges islamisches Land mit demokratie oder Freiheitstechten auf der Welt. PUNKT

Der Islam ist nicht nur eine Religion sondern auch eine Form von Politik

Daran ändert auch dein Relativierungsversuch nichts.

Jedenfalls geht es darum, daß sich die Linken selber unbeliebt machen weil sie eine Politik fördern, welcher Rechte Parteien wie die afd stärkt.

Hast du zumindest diesen Teil zur Kenntnis genommen? 🤔

Weil darum sollte es eigentlich in diesem thema gehen.... 😅

Adrianivus  07.07.2025, 20:45
@Chippie
Es ist irrelevant ob es auch ein paar "friedliche" Muslime gibt.

Rein rechtlich schon. Jeder in Deutschland hat das Recht seine Religion frei auszuüben (bis auf ein paar Einschränkungen im Stgb etc.). Ausländer, die friedlich sind und das Recht haben sich hier aufzuhalten sind lassen sich nicht abschieben. Islamisten, die Straftaten begehen schon.

Es geht nicht um einzelne Menschen sondern es geht um die gesamte Ideologie an sich

Anscheinend gibt es trotzdem Muslime, die es schaffen friedlich zu leben. Und zwar eine ganze Menge. Ja, der Islam und insbesondere die Art, wie er im Iran etc. ausgelebt wird ist menschenverachtend. Ich würde die Religion aufgrund der friedlichen Muslime nicht grundlegend als Problem bezeichnen. Ein erhöhtes Gewaltpotenzial gibt es unter Anhängern des Islams im Vergleich zu anderen Religionen aber schon.

Es gibt kein einziges islamisches Land mit demokratie oder Freiheitstechten auf der Welt. PUNKT

Das sind alles islamistische Regime. Menschen, die sich gegen diese Regime wehren werden hart bestraft. Daher lässt sich kein klares Urteil über die Haltung der Bevölkerung dort ziehen. Länder mit einer muslimischen Mehrheit und einer Demokratie gibt es aber (z.B. Senegal)

Jedenfalls geht es darum, daß sich die Linken selber unbeliebt machen weil sie eine Politik fördern, welcher Rechte Parteien wie die afd stärkt

Da gebe ich dir Recht. Durch den eher linken Migrationskurs von Angela Merkel bei der Flüchtlingskrise 2015 hat die AFD viele Stimmen dazugewonnen.

Chippie 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 21:02
@Adrianivus
Anscheinend gibt es trotzdem Muslime, die es schaffen friedlich zu leben. Und zwar eine ganze Menge.

Ja ist klar, du brauchst das nicht andauern zu wiederholen, das hat keiner hier geleugnet. Aber das ist wie gesagt irrelevant, darum geht es nicht.

Du solltest Muslime nicht nur danach beurteilen wie sie sich in der Minderheit verhalten, sondern viel mehr danach wie sie sich verhalten sobald sie in der Mehrheit sind.

das ist viel wichtiger, denn es sagt mehr darüber aus wie sie sich verhalten wenn sie in de Mehrheit sind.

Das sind alles islamistische Regime.

Ja wow super Erkenntnis Adrian

Und von wem wurden diese Regime an die Macht gebracht und unterstützt? Von heißer Luft? 🤦‍♂️

Du glaubst doch nicht wirklich das diese ganzen Regime existieren ohne von der Mehrheit getragen zu werden?

Die Muslime wollen mehrheitlich diese Regime, weil genau das Teil des Islam ist

Adrianivus  07.07.2025, 21:34
@Chippie
Und von wem wurden diese Regime an die Macht gebracht und unterstützt? Von heißer Luft?

Die islamische Revolution ist über 40 Jahre her und verlief nicht gerade friedlich. Inwiefern die Demonstranten von damals das heutige Regime unterstützen lässt sich nicht sagen. 2021 kamen die Taliban in Afghanistan gewaltsam an die Macht. ich glaube nicht, dass ein großteil der Frauen in beiden Ländern das Regime und ihre eigene Unterdrückung unterstützt. Belegen lässt sich das vermutlich nicht.

Du glaubst doch nicht wirklich das diese ganzen Regime existieren ohne von der Mehrheit getragen zu werden?

Diktaturen und autoritäre Regime haben es an sich, dass sie die Opposition unterdrücken. Jeder der sich gegen sie wendet wird verhaftet. Die Allermeisten werden dort sagen, dass sie die Regime unterstützen - wer davon ehrlich ist und wer es aus Angst vor Strafen sagt lässt sich nicht sagen. Ich schließe nicht aus, dass die Mehrheit die Regime dort unterstützt. Jedoch schließe ich Gegenteiliges auch nicht aus.

ABER: Leider sabotieren sich die Linken selber, weil sie gleichzeitig eine Politik der Offenen Grenzen wollen, was bedeutet das besonders Menschen aus islamisch geprägten Ländern aus Afrika und Asien in Massen nach Deutschland kommen 🤦‍♂️

Wenn du doch angeblich mit den sozialen Themen der SPD und der Linken konform gehst (die Grünen thematisieren diesen Tail ja weniger), müsste dir doch klar sein, dass das zusammenhängt.

Wir können wohl kaum Afrikas Küsten überfischen, ökonomisch schwache afrikanische Staaten in Freihandelsabkommen zwingen, die einzig unserer überlegenen Industrie nutzen und uns dann darüber beschweren, wenn die Menschen dort keine Perspektive mehr sehen, unter anderem, weil unsere Exporte die eigene wirtschaftliche Entwicklung Afrikas unterdrücken, losziehen.

Diese Art zu wirtschaften ist halt am Ende ein Nullsummenspiel bei dem Einer am Ende der Dumme ist, und ich finde es legitim, wenn der sich das nicht gefallen lässt.

Unter solchen Umständen würde ich mich, wenn ich da irgendwo leben würde auch auf die Socken machen.

Das Problem, was Wirtschaftsflüchtlinge angeht, sind in diesem Zusammenhang weniger Europas Grenzen, als Europas Exportpolitik.

Einfach mal aufhören, Afrika dauernd wirtschaftliche Regeln einseitig zu unserem Vorteil aufzuzwingen (das betrifft sowohl unsere neoliberal tickende Politik, als auch die afrikansichen Staatschefs, die korrupt genug sind sich auf Grund persönlicher Vorteile darauf einzulassen), dann hat man auch weniger Wirtschaftsflüchtlinge.

Kriegsflüchtlinge, die her Asyl suchen, sind ohnehin nochmal ein ganz anderes Thema. Wer vor Krieg, Tod und Verstümmelung oder von Katastrophen flieht, den kann man nicht einfach so zurückweisen und ihm bestellen, er möge bitte verrecken gehen. Egal, welche Hautfarbe oder Religion er hat.


Chippie 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 19:51

Hier geht es nicht um irgendwelche Küsten die überfischt werden oder um Freihandelsabkommen

(Als ob der durchnitts Deutsche jeden Tage Fisch frisst.... 😅)

Du lenkst vom eigentlichen Thema ab

Afrikanischen länder sind unabhängig, sie machen ihre eigene politik. Afrika ist seit 100 Jahren keine Kolonie von uns mehr...

Wie die afrikanischen Länder ihre Politik gestalten, entscheiden sie selber. Sie werden nicht von bevormundet bevormundet .

Wir geben denen sogar viel Geld 🤑

Deutsches Steuergeld für Afrika, das ist Fakt.

Das Afrika heute immer noch arm und Korrupt ist, das ist ausnahmsweise mal nicht Deutschland's Schuld.

Und nein: es gibt kein universelles Recht und auch keine Verpflichtung das Deutschland verantwortlich für alle Länder auf der Welt ist.

Es ist nicht unser Verantwortung oder Pflicht alle Menschen aus Afrika hier aufzunehmen.

Erst recht nicht, wenn die mit ganz anderen Werten aufgewachsen sind, welche unseren christlichen Werten diamentral entgegen stehen 🤦‍♂️

weil unsere Exporte die eigene wirtschaftliche Entwicklung Afrikas unterdrücken,

So ein Blödsinn

Wir unterstützen deren Wirtschaft sogar indem wir Afrikanischen länder Milliarden deutsches steruergeld geben, worauf sie eigentlich kein Recht haben. Ohne unser Steruergeld wäre Afrika sogar noch armer als die ohnehin schon sind. Das ist Fakt!

Du laberst einfach nur Blödsinn.

Es ist nicht Deutschlands schuld das Afrika nichts selber produziert und exportiert!

Du kannst nicht einfach für alles was auf der Welt passiert immer nur Deutschland verantwortlich machen das ist absolut lächerlich!

Hast du schonmal das Wort Eigenverantwortung gehört?

Das ist für sich wohl ein Fremdwort oder?

Jedes Land und jedes Volk hat zuerst eine eigene Verantwortung für sich selbst.

Du kannst nicht immer erwarten und verlangen das Deutschland für alle Länder auf der Welt verantwortlich ist.

Unter solchen Umständen würde ich mich, wenn ich da irgendwo leben würde auch auf die Socken machen

Könnnen sie ja machen. Das ist auch teilweise verständlich und nachvollziehbar.

Aber trotzdem muss Deutschland sie nicht aufnehmen. Es gibt wie gesagt kein universelles Recht darauf.

Polen, Dänemark, Finnland, Norwegen und Ukraine nehmen auch keine Afrikaner auf. Warum sollten sie auch?

Die Afrikaner sollten in erster Linie versuchen in ihre EIGENEN Ländern für bessere Lebensbedingungen zu sorgen.

Die einzigen die sie daran hindern, sind sie selbst. Nicht Deutschland hindert sie daran, sondern sie selber.

Otaku19995  07.07.2025, 19:58
@Chippie

Ich habe nach dem 2. Absatz aufgehört den Unfug zu lesen.

Wer im Sinne linker Politik anerkennt, das soziale Gerechtigkeit für das Zusammenleben wichtig ist, der muss auch anerkennen, dass das dann auch Menschen im Ausland betrifft und das wir uns dann gegenüber dem Ausland auch wirtschaftlich nicht unfair verhalten dürfen.

Wer der Meinung ist, soziale Gerechtigkeit nur für die Deutschen zu wollen, der ist kein anhänger linker Sozialpolitik, sondern er bewegt sich, was das angeht in Richtung rechtsextremer Ideen, weil er die Menschen wegen ihrer Herkunft/Sprache/Hautfarbe/Religion in ein Hierarchiesystem einteilt, wenn er dem Deutschen ein Recht auf soziale Gerechtigkeit zuspricht, allen anderen dieses Recht aber abspricht.

Für an Ethnie oder ähnliches gebundene Privilegen und Sonderrechte setzt sich die politische Linke zurecht nicht ein.

Chippie 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 20:04
@Otaku19995

Dito, habe deinen Blödsinn auch nicht bis zuende lesen könnnen 🤢🤮

Bleib weiter in deiner ignoranten Bubble

ihr Linken werdet zum Glück überall auf der Welt mit jedem Tag immer unendeutender und damit sabotiert ihr eure eigenen Ziele (die ihr nie erreichen werdet)

Selber Schuld 🤦‍♂️

Warum sabotieren sich die Linken selber?

Sie sabotieren sich nicht selber. Die Themen, die vor allem die Grünen ansprechen, die sind einfach nicht IN.

Ich gehe jede Wette ein, gäbe es heute einen grösseren Atomunfall, dann wären sie morgen wieder auf 20 und mehr Prozent.

Im Moment beherrschen einfach die Themen Trump (Zölle/Wirtschaft), Ukraine, Energieversorgung... die Leute. Dann das übliche stärkste Thema: Ausländer, Islam

Hier können die Grünen einfach nicht punkten. Den Klimawandel haben wir alle in diesem Sommer überdeutlich gespürt. Doch ihn zu bekämpfen, das kostet und braucht Einschränkungen. Das will man im Moment nicht nicht hören.