Warum dürfen Frauen keine wichtigen Ämter in der katholischen Kirche übernehmen?
Hey,
die römisch-katholische Kirche toleriert LGBT, Frauen dürfen allerdings immer noch nicht wichtige Ämter übernehmen.
Was denkt ihr darüber?
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-10/katholiken-weltsynode-weihung-diakon-frauen-rolle-kirche
8 Antworten
Was ist ein wichtiges Amt in der katholischen Kirche? Frauen leiten jetzt schon manche Pfarreien als Finanzmanager etwa.
Wenn, dann sind eigentlich nur Weiheämter für Frauen ausgeschlossen.
Viele in der Kirche glauben, dass das Priesteramt Männern vorbehalten ist, weil Jesus nur Männer als Apostel gewählt hat.
Das führt zu einer seltsamen Situation: Während sich die Kirche in manchen Bereichen, wie bei der Toleranz gegenüber LGBT, etwas öffnet, bleibt sie in Bezug auf Frauen in Führungspositionen sehr konservativ. Viele Leute fordern schon lange, dass sich das ändern sollte, weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Die Diskussion darüber wird sicher noch weitergehen, und es gibt viele, die hoffen, dass sich da irgendwann etwas tut.
LG aus Tel Aviv
Papst Franziskus hat wiederholt die Bedeutung von Barmherzigkeit und Inklusion betont. Diese Botschaft hat dazu beigetragen, dass viele Gläubige ein offeneres Herz für Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen entwickeln. Die Kirche verurteilt zunehmend Diskriminierung und Gewalt gegen LGBT-Personen. Die Kirche fördert in einigen Bereichen den Dialog zwischen Gläubigen und LGBT-Personen. Es gibt Initiativen, die sich zum Ziel setzen, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis füreinander zu schaffen. In einigen Dokumenten und Reden wird der Umgangston gegenüber LGBT-Personen weniger abwertend. Es wird vermehrt von "Menschen mit gleichgeschlechtlicher Orientierung" gesprochen, was eine gewisse Sensibilisierung zeigt. Die Kirche hat beschlossen, dass einzelne Gläubige gesegnet werden können, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Wer das erkennen möchte ist klar im Vorteil!LG aus Tel Aviv
Papst Franziskus hat wiederholt die Bedeutung von Barmherzigkeit und Inklusion betont.
Das ist ja die Grundposition der katholischen Kirche ,die ja immer den Anspruchs des Evangeliums vertritt .
Diese Botschaft hat dazu beigetragen, dass viele Gläubige ein offeneres Herz für Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen entwickeln.
Ein Gläubiger Christ ,hat immer ein Offenes Herz für jeden Menschen ,(es sei denn er wäre nur ein Heuchler ...)Sobald er aber anfängt die Sünde Gut zu heissen,was der Papst und die Kirche nicht tut ,dann hätt er ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Die Kirche verurteilt zunehmend Diskriminierung und Gewalt gegen LGBT-Personen.
Was redest du da ? Die Kirche hat schon immer jede Art der Gewalt verurteilt ... Etwas anderes müsstest du mir hier jetzt historisch belegen .
0Du implizierst damit die Kirche habe vorher Gewalt gut geheissen ❓
➡️Es ist die Pflicht jedes Christen das zu tun.zumindestens wenn er das Evangelium ernst nimmt .
Aber diese "Toleranz" die du hier für ein Leben in Unordnung einforderst (was das Evangelium Sünde nennt ).. ,ist doch letztlich am Ende nichts als politisch korrrekte gelebte Gleichgültigkeit ,im Gewande der Christlichen Nächstenliebe .
Papst Franziskus hat explizit diesen unterschied in dem oben verlinkten kirchlichen Dokument zum Thema klar und deutlich herausgearbeitet . Und das ist auch gut So.
Dass Leute wie du nun dieses Dokument versuchen zu instrumentalisieren , für ihre eigene Unterwerfung unter den Zeitgeist ,ist dabei ja nichts neues.
Wie oft willst du dese Frage hier eigentlich noch stellen ?
Bis die Antworten stimmen ?
- Obwohl Maria die Mutter Jesus im Abendmalsaal Laut Apg . gegenwärtig war haben die Apostel anstelle des Judas einen weiteren Mann als Apostel erwählt .
- Obwohl mit Maria Magdalena oder Maria doch wohl ultimativ prädestinierte heilige Frauen zur Verfügung gestanden hätten!
- Ebenso wie Jesus Selbst keine Frauen zur den 12 Aposteln zu lebzeiten berufen hat. .
- Alleine dies müsste dich doch Stutzig machen.
- Und es ist ausgerechnet die Heilige Kirchenlehrerin Edith Stein ,ihres Zeichens Jüdische Konvertitin ,philosophin ubd Katholische Ordensschwester wie Märtyrerin,die dir das alles erklärt ,aus katholischer Sicht
Aufgearbeitet von einer weiteren anderen Frau :
Dr .Gabriele Waste :
Über die Heilssendung der "Mittlerin aller Gnaden" und die Frage des Frauenpriestertums
Die erste Untersuchung des Buches widmet sich der Immaculata in ihrer Heilssendung als bevorzugte Mittlerin aller Gnaden und vollendeter Spiegel der Heiligsten Dreifaltigkeit.
Auf Grundlage von Schrift und Tradition wird ihre besondere Rolle im Heilsplan Gottes herausgearbeitet. Diese einzigartige Mittlerschaft Mariens im Erlösungsgeschehen bildet auch den Kernpunkt in der Mariologie der hl. Edith Stein.
Die Mittlertätigkeit und Miterlöserschaft Mariens betrachtet die Heilige stets in völliger Hinordnung auf ihren göttlichen Sohn und in unlösbarem Zusammenhang mit dem hl. Messopfer als Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers.
Vom metaphysischen »Wesen des Priesteramtes« aus wird im letzten Beitrag die dogmatische Unmöglichkeit des Frauenpriestertums untersucht. Das Priestertum als Handeln in persona Christi muss schon daher dem männlichen Geschlecht vorbehalten sein, da Christus als Sohn Gottes Träger der Transzendenz Gottes ist, aus der sich die männliche Prägung seines Heilswerkes im Lehr-, Königs- und Priesteramt ableitet. Das Frauenpriestertum beruht daher auf einer Pervertierung der innertrinitarischen Relationen und ist somit dogmatisch unmöglich; zugleich indiziert es einen Rückfall in die mythologische Denkweise der Immanenzreligionen. Die bloße Forderung danach ist bereits ein Zeichen des Unglaubens.
https://www.sarto.de/immaculata-und-bild-der-frau
FAZIT:
EINFACH sich mal intellektuell ehrlich mit sich selber werden,dann wär diese Frage ja läbgst vom Tisch.
Lg ⚘
Wenn das die Tradition und Haltung der Katholischen Kirche ist, warum auch immer, dann muss man das akzeptieren. Entweder ich finde gut wie irgendeine Kirche, Organisation agiert, oder ich distanziere mich von dieser und suche mir etwas das mir mehr entspricht.
Weil es in der Bibel geschrieben steht. Begründet ist das ganze mit der Schöpfungsordnung Gottes, also erst Mann dann Frau. Deshalb ist es unanfechtbar. (Wenn man davon ausgeht das die Bibel Gottes Wort ist, was sie ist!)
➡️Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20231218_fiducia-supplicans_ge.html