Organspende automatisch, wenn wir "tot" sind - haben die noch alle Tassen im Schrank?
Wieso gibt es hier keinen gesellschaftlichen Aufschrei? Wieso wird nicht darüber informiert, wie es WIRKLICH ist? Jetzt kommt Lauterbach mit der nächsten Katastrophe um die Ecke: mit der Widerspruchslösung. Wer vergisst zu widersprechen kann mit einer Entnahme seiner Organe bei lebendigem Leib rechnen! Na herzlichen Dank auch!!
Nicht falsch verstehen, wer Organspende gut findet und der Meinung ist, dass wir zu wenig Organe austauschen: Bitte holt euch nen Ausweis und führt ihn mit! Unbedingt! So könnt ihr verhindern, dass Menschen, die das nicht wollen, dazu verpflichtet werden und gleichzeitig das tun, was ihr für richtig haltet!
Alle, die sich noch nicht sicher sind - bitte unbedingt ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=V9LmBpgLb54&list=PLFsJ5A6gOvdiFQZ6DOfTEjJRUNlVlx0S0
Das Video ist das 1. zu einer ganzen Reihe zu diesem Thema. Es lohnt sich wirklich, zu schauen, was einen interessiert und sich das anzusehen. Ich bin mir sicher: je mehr Leute sich das ansehen, desto weniger werden sich zur Organspende bereiterklären und auch desto weniger werden Organe erhalten wollen! (was ja hier das Hauptproblem zu sein scheint)
22 Antworten
Bitte ein mal einen Fall nennen bei dem einer noch lebenden Person die Organe entnommen wurden. Danke
Das würde ich ziemlich "tot" nennen. Eine Person ist doch nicht lebendig, wenn sie nichts wahrnimmt und nur der Körper "funktioniert".
https://www.youtube.com/watch?v=dpMZAYdfGWw&t=34s
Die Geschichte von Lorenz.
Nur hat die Geschichte wenig mit der Regelung zu tun. Daher ist sie völlig irrelevant und ich muss sie mir nichtmal anschauen.
Ne, stimmt, wenn du auf deinem Stand bleiben willst, gern! Kommt ja noch dazu, dass sie den Tod demnächst noch wieder anders definieren wollen.
Bist du traurig, dass deine Meinung nicht geteilt wird? :(
Mal abgesehen davon das die Chance für so etwas verschwindend gering ist.
Wo ist das Problem? Man kann ja widersprechen das man das nicht möchte. Also wo ist das Problem?
Das Problem ist für mich die Sicherheit, dass mir das am Ende nicht passiert!
Wenn du widerspricht sollte da nichts passieren. 100% Sicherheit gibt es in keinem Lebensbereich.
Wenn du wüsstest, wie sowas abläuft und du der nächste bist, würdest du nicht so darüber denken!
Wir schaden dir nicht, wenn du widersprichst - cool! Hört sich super an!
So gesehen macht das für diese art von skepsis keinen unterschied ob du widersprechen musst oder zustimmen musst. Weil man hier ja annimmt das die ärzte sich über die entscheidung des patienten hinwegsetzen. Folglich können sie sich genauso gut auch über eine fehlende zustimmung hinwegsetzen
Im Organspendeausweis kann man ja auch angeben, daß man keine Organe spenden will, - und einen solchen Ausweis habe ich ständig dabei!
Richtig, aber das wird in Zukunft nicht reichen. Du wirst dich registrieren müssen. Und wer garantiert dir, dass diese Info auch zu 100 % da landet wo sie im Zweifel landen muss? Es gibt ja heute schon immer wieder mal das Problem, dass Patientenverfügungen nicht rechtzeitig gesehen werden.
Selbst wenn, dann ist es auch keine Katastrophe mehr. Tot bist du sowieso.
Ob es eine Katastrophe ist, hat der zu entscheiden, dem die Organe gehören. Und wenn der will, dass sie mit ihm komplett beerdigt werden, ist das zu respektieren. Das nicht zu respektieren, ist eben genau das: respektlos.
Das stimmt, aber dafür gibt es ja den Widerspruch. Und wenn da mal ein Fehler passiert (so wie bei allem was existiert), dann ist das kein Weltuntergang. Der Tote merkt es nicht und es stört ihn nicht mehr.
Für die Organentnahme werden die Vitalfunktionen aufrecht erhalten, - weiß ich dann, ob ich trotz Hirntod nicht doch noch etwas merke?
Wie um alles in der Welt sollst du denn Schmerzen spüren, wenn dein Gehirn tot ist. Wie sollst du irgendwas spüren. Das Gehirn ist absolut notwendig um Sinneseindrücke zu empfangen. Bei einem Hirntod wird der Körper künstlich am Leben erhalten, ohne dass darin noch eine Persönlichkeit oder Intelligenz stecken würde. Oder um es anders zu formulieren, es handelt sich um ein lebendiges Gefäß, in dem aber kein Mensch mehr steckt.
Ich finde es schon arg respektlos, wenn das ignorieren meiner Wünsche bezüglich meines Körpers als "kein Weltuntergang" kleingeredet wird.
Für die Organentnahme werden die Vitalfunktionen aufrecht erhalten, - weiß ich dann, ob ich trotz Hirntod nicht doch noch etwas merke?
Doch, das wirst du! Genau deshalb gibts die Vollnarkose! Das ist sowas von krank! Es gibt sogar Fälle, wo Leute noch mal wieder zum Leben kommen, die schon in der Kühlkammer waren. Niemand von uns sollte uns an Leichen ranmachen, um sie auszunehmen, wie einen Supermarkt!
Meine Güte nochmal. Wenn ein Gehirn tot ist, sind die Schmerzreize und sämtlichen Sinneseindrücke nicht mehr in der Lage als Signale im Gehirn anzukommen und dort verarbeitet zu werden. Das passiert einfach nicht. Und niemandem werden Organe entnommen, wenn er noch lebt. Macht hier doch nicht so eine Panik wenn gar nichts ist. Jeder kann Widerspruch einlegen und wenn dieser in einem von zehntausend Fällen mal nicht korrekt ankommt, dann wird einer Leiche ein Organ entnommen. Und? Dafür darf ein anderer Mensch leben. Fehler passieren, aber deswegen lässt man nicht Tausende langsam sterben. Bei einer Tumorentfernung kann auch rin Fehler passieren. Vielleicht sghneidet ein Arzt in den Tumor, oder schneidet den Falschen Patienten auf. Alles schon passiert. Fordert man deshalb das Verbot von Tumorentfernungen? Nein. Denkt einfach mal nach und jammert nicht über irgendein Gesetz rum, nur weil ihr jammern wollt.
Es medizinisch nicht bewiesen, wo das Bewusstsein sitzt. Und wenn der Blutdruck und Puls rasend ansteigen, während der OP ohne Betäubung - wie würdest du das nennen?
Fehler?? Wenn ich sterbe, will ich in Ruhe gelassen werden! ALLEIN! Ich bin kein Ersatzteillager! Wenn du das für dich anders entscheidest - deine Sache! Versteh ich zwar nicht und gehe davon aus, dass du einfach nur schlecht informiert bist, wie die meisten, aber ist dann eben so. Es gibt eindeutige Beweise, dass Menschen nach einer Transplantation alle Anzeichen von Schmerz aufzuweisen hatten. Das denk ich mir nicht aus!
Es kann doch jeder widersprechen. Wo ist das Problem?
Übrigens ist man in jedem Fall bestätigt Hirntot bevor es zu einer Entnahme kommt. Anders geht's ja auch nicht.
Es kann auch jetzt jeder einen Spenderausweis mitführen, wo ist da das Problem?
Das Problem ist, dass sich dafür eben zu wenig Menschen entscheiden.
Die Zahl der Organspenden wird nicht sprunghaft ansteigen, da sich sich die Bedingungen nicht ändern. Tritt der Tod z.B. Zuhause ein, ist eine Organspende unmöglich.
Dann sollte man dafür sorgen, dass sie sich dafür entscheiden, anstatt ihnen die Entscheidung abzunehmen.
Oder, ganz wilder Gedanke: Man akzeptiert einfach ihre Entscheidung.
Wenn du das wirklich glaubst, dann empfehle ich dir, dringend den empfohlenen Kanal mal anzusehen. Das ist längst nicht so einfach, wie viele denken!
Ich arbeite in einer Klinik in der sowohl explantiert als auch transplantiert wird. Also ich denke ich weiß bescheid wies abläuft.
Du ganz offensichtlich nicht.
Mir sind Leute suspekt, die glauben, dass ihr Denken, die einzige Möglichkeit ist, eine Sache beurteilen zu können!
Und zwar deswegen:
https://www.youtube.com/watch?v=dpMZAYdfGWw&list=PLFsJ5A6gOvdgng1SDAluXvgZDXHsb00t-
Da gibt es nichts zu beurteilen. Da gibt es einfach klare Fakten und Gesetze.
Dann wurden da von manchen Menschen ein paar Dinge wohl u. U. wegen des guten Geldes übersehen! Mach dir doch nichts vor - hier gehts doch nicht um das Wohl von Menschen, sondern auch um sehr viel Geld!
So ein Unsinn.
Aber wie schon von vielen gesagt, widerspricht doch einfach und sei dann aber auch so fair und verzichte auf ein Spendeorgan falls du eines brauchst solltest okay?
Das sowieso, aber ich werde weiter dafür Sorgen, dass mein Umfeld sich informiert und notfalls die falsche Partei wählt, wenn das wieder nicht anders zu regeln ist!
Eine letzte Frage an dich habe ich: Ist es wahr, dass ihr die "Toten" narkotisieren müsst, weil sonst die Werte in die Höhe schnellen, wenn die Organe entnommen werden?
Die bekommen keine Nakose nur eine Beatmung damit die Organe mit Sauerstoff versorgt werden und andere Medikamente damit die Organe keinen Schaden nehmen.
Du hast dich ja offensichtlich nicht mal selber gut erkundigt, erzählst aber anderen sie sollen es tun 🤣
Du weißt schon, dass das total grausam ist, was ihr da macht? Gibt es einen Transplantationsfacharzt bei euch?
Das ist nicht 1 Arzt der das macht. Das ist ein großes Team von Chirurgen aus allen nötigen Fachbereichen.
Ja, aber niemand, der nur für Transplantation ausgebildet ist, richtig?
Macht ja auch garkeinen Sinn. Ein Herzchirurg transplantiert das Herz und ein Allgemeinchirurg z.B. Nieren und Leber.
Doch, das macht schon Sinn.
https://www.youtube.com/watch?v=G3ISRnpwR9s&list=PLFsJ5A6gOvdiFQZ6DOfTEjJRUNlVlx0S0&index=12
Mein Gott spar dir den Youtube Unsinn und erkundige dich bitte richtig...
So viel doofheit ist ja selbst für gutefrage selten.
Ich finde das gut, wer nicht möchte kann ja widersprechen. So kann mehr geholfen werden.
Ich möchte aber nicht widersprechen, um nicht gequält zu werden!
Wenn du dich damit einmal vernünftig auseinandergesetzt hast, überlegst du dir dreimal, ob du diese "Hilfe" willst ...
Siehe es mal positiv. Nach der Entnahme bist du dann wirklich tot. Die "Gefahr" des lebendig begraben werden, ist somit extrem klein.
Ich fürchte schwarzer Humor allein hilft hier leider nicht ... Aber danke für den Versuch!
Sicher und von jeden Schnitt ´jede Entnahme bekommst du was mit du schreist aber es ist gleich das ist bestalisch.
Zur Organentnahne muss die Person noch leben. Lediglich der Hirntod muss festgestellt werden.