Wäre ist Schlecht für die Gesellschaft, wenn man sich gegen Organspende entscheidet?
Ich war ja zuvor noch am überlegen, ob ich mich als Organspender dafür oder dagegen entscheide, aber inzwischen tendiere ich mehr in Richtung gegen Organspende.
Kam aber letztendlich nur dadurch, weil alle wollen, das ich ohne Berufsabschluss ein Job suche und arbeiten soll.
Weil Organspende ja immer ein Zentrales Thema darstellt, werde ich mich wohl gegen Organspende bei Hirntod entscheiden, um damit alle Kritiker zu ärgern.
Zumindest werde ich es auch so im Organspendeausweis so vermerken, daß ich gegen Organspende bin.
Alle wissen das man ohne Berusabschluss keine großen Chancen hat, aber wenn mal soweit ist und mir bei einen starken Unfall nicht mehr zu helfen ist, dann wollen alle meine Organe haben.
Dementsprechend habe ich mir so gedacht, wer von mir verlangt das ich ohne Berufsabschluss für wenig Geld arbeiten soll und mir nicht zu Lebzeiten eine Chance gibt das ich ein Berufsabschluss nachholen kann, soll auch von mir keine Organe durch Organspende bekommen.
Aber inzwischen denkt die Gesellschaft auch nicht soweit.
Für das Jobcenter, aber genauso auch für die Gesellschaft bin ich ja schon bereits als tot erklärt worden. Als wäre man nichts mehr Wert. Sowie man doch zum arbeiten gezwungen wird bzw. für wenig Geld für alle arbeiten soll, dann würde man letztendlich als Zombie eine Tätigkeit nachgehen.
Daher würde man ohne Berufsabschluss unglücklich leben und durch das Leben gehen. Deswegen, warum sollte man die Gegner auch noch belohnen.
Ohne Berufsabschluss ist es berechtigt, das man auch keine Organspende zustimmt.
Wenn man mir die Chance geben würde, dann sieht das schon ganz anders aus, aber somit will ich ein Zeichen setzen und damit erklären, das man mit mir nicht alles machen kann, was man will.
Wieso hast Du einen Organspendeausweis, wenn Du nicht spenden willst?
Weil man mit Nein oder Ja ankreuzen muss. Hat man keinen bei sich, dann werden die Hinterbliebenen gefragt. Also ist es besser man entscheidet selbst.
11 Antworten
Ich find deine Entscheidung richtig, auch wenn deine Begründung mehr aus trotz kommt.
Der Körper ist kein Allgemeingut, egal ob du Hirntot bist. Punkt. Wenn du Organe spenden willst, dann nur durch deinen guten Willen und das ist allein deine Entscheidung.
Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen der Entscheidung für oder gegen die Organspende und dem Vorhandensein eines Berufsabschlusses.
Was hat Organspende mit einem Berufsabschluss zu tun?
Denke Opt-out wäre das einfachste. Jeder Mensch ist standartmäßig Organspender und man kann sich austragen lassen das man seine Organe nicht spenden möchte.
Trägt man sich aus, kommt man bei der Organvergabe eben ganz unten auf die Liste. Also wer nicht geben will, kriegt auch zuletzt.
Wer fremde Organe bekommt, muss ein Leben lang Medikamente einnehmen, welche schwere Nebenwirkungen erzeugen, das ist ein schleichender Prozess und macht das restliche Leben nicht lebenswert. Das sagt dir kaum ein Arzt, das ist ein riesiges Geschäft. Außerdem weis man nicht, was da beim Tod passiert und wie lange der Mensch noch Kontakt zu seinem Körper hat. Ein Freund ist so ein bedauerlicher Fall.Ich weiß, wo von ich rede.Da wird viel verschwiegen.
Es ist Dein gutes Recht, eine Organspende abzulehnen.
Die meisten Menschen sind über das Procedere einer Organspende nicht vertraut und haben den menschlichen Aspekt, helfen zu wollen.
Es muss ja einen Grund haben, warum viele Ärzte selbst eine Organspende ablehnen.
Richtig.
Da ich in der Medizin tätig war, schreckt mich eine Organspende ab, ich würde auch kein Spenderorgan beanspruchen, da mir das Procedere bekannt ist.
Ich habe eine Dokumentation einer Ärztin gesehen, die bei einer Organentnahme dabei war, die Beschreibung war grauenhaft, sie standen mit Gummistiefeln im OP, der Spender hatte während der Organentnahme ein schmerzverzerrtes Gesicht.
Sie war traumatisiert und hat den Beruf Ärztin aufgegeben.
Auch eine Mutter, die ihren Sohn vor und nach der Organtransplantation sah, schrieb ein Buch darüber, was sie erlebte und das war für sie ein Schock, was ihr Sohn wohl durchgemacht haben muss, während der Explantation.
Vorbereitung
Vor und während der Explantation wird der Spenderkörper wie bei jeder anderen Operation überwacht und gegebenenfalls therapiert. In der Regel wird keine Narkose, sondern nur eine Muskelrelaxation durchgeführt, da davon ausgegangen wird, dass bei Hirntod kein Schmerzempfinden vorhanden ist.[2] Vorrangig für die Anästhesie ist die Ausschaltung des vegetativen Nervensystems im Rückenmark. Je nach Absprache mit dem Entnahmeteam wird während der Explantation die Gabe von Heparin, Vasodilatatoren, Corticoiden und anderen Medikamenten durchgeführt.
Zur Entnahme sämtlicher transplantationfähiger Organe wird der Spender mit abgespreizten Armen auf den Rücken gelagert. Der Hautschnitt führt von der Fossa jugularis (Drosselgrube zwischen den Schlüsselbeinen) bis zum Os pubis (Schambein); das Sternum (Brustbein) und das Abdomen (Bauchraum) werden geöffnet. Bei diesem Vorgang werden spinale Reflexe aktiviert, was die Ausschüttung endogener Katecholamine bewirkt. Innerhalb von etwa 15 Minuten nach der Sternotomie steigt der Katecholaminplasmaspiegel auf nahezu das 50-Fache seiner Ausgangswerte, dadurch erhöhen sich der Blutdruck und die Herzfrequenz. Er fällt im weiteren Verlauf wieder etwas ab, erreicht aber nicht mehr die Ausgangswerte.
Davon habe ich auch gehört.
Nur ich werde mich wohl bewusst gegen Organspende bei Hirntod, sowie ich ja mal vielleicht ein Unfall erleiden sollte, deswegen entscheiden.
Weil die meisten, die Gesund sind und Finanziell Gut geht, weil die einen Berufsabschluss haben, so denken, das andere die kein Berufsabschluss haben, somit Minderwertig sind, aber wenn es denen letztendlich doch treffen sollte, dann sind das die jenigen, die es ungerecht finden.
Bedenken aber nicht, daß die jenigen, die kein Berufsabschluss genauso Potenzielle Organspender sein könnten.