Könnte die letzte Hirnaktivität beim sterben ein langer Traum sein?

2 Antworten

Das Gehirn ist ein neuronales Netzwerk, was da bei Fehlfunktionen/Tod alles passiert, das wird bei jeden Mensch ein bisl anders sein. Gott und Engel, Paradies und Hölle sind ausgedacht und Erfindungen des Menschen, die es logischerweise nicht gibt.


Timo3681 
Beitragsersteller
 04.08.2025, 10:23

Andy7754

Das ist mir klar, so wie vieles andere in unseren Träumen auch, da Träume unrealistisch und unlogisch sind und nicht das reale Leben sind.

Die Realität ist immer realistisch.

Wenn man als Beispiel im Traum auf der Venus lebt, wäre es als Beispiel unrealistisch und in der Realität unmöglich.

Andy7754  04.08.2025, 10:32
@Timo3681

nun ja, ich würde Träume als eine Art Bildschirmschoner des Hirns bezeichnen. Wenn man älter ist / wird, dann träumt man auch fast nicht mehr.. möglicherweise arbeitet das Hirn dann im Schlaf eben "lautlos" :-)

Tarani157  05.08.2025, 06:18
@Andy7754

Jeder Mensch in jedem Alter träumt regelmäßig jede Nacht. Man erinnert sich aber meistens nicht, nur an besonders eindrucksvolle Träume. Im Alter kann es aber zu abnehmender Traumerinnerung kommen. Deshalb träumt man aber trotzdem.

Bei bestimmten Kleinkindern gibt es Berichte über ein vergangenes Leben, vielleicht ist da etwas dran und vor Beginn des „Ich Bewusstseins“ war da etwas, was sich wie ein früheres Leben angefühlt hat z.B. eine Story/Geschichte mit Thema 2. Weltkrieg und das betreffende Kind natürlich erst Jahrzehnte später geboren wurde, sich noch an etwas erinnert und immer wieder davon erzählt.

Ich habe einmal einen ganz kurzen Traum gehabt, vielleicht 1s lang, ich wäre als Panzersoldat an der Ostfront gefallen. Ich habe aber auch schon geträumt, ich wäre ein Leopard oder ein Schimpanse. Träume eben.

Dagegen habe ich echte Erinnerungen an meine Geburt und die ersten Stunden und Tage danach.