"Kinder verstehen keine 5 Worte auf Deutsch"
Das bringt zahlreiche Probleme mit sich.
Sprachbarrieren stellen für immer mehr Kinder in der Schule dramatische Probleme dar. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in Wien rund die Hälfte aller Schulanfänger keine ausreichenden Sprachkenntnisse besitzt, um den Lehrer zu verstehen. Evelyn Kometter vom Dachverband der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen erklärt die Situation genauer.
"In manchen Gebietern ist die Zahl der Schüler, die kein Deutsch sprechen, noch höher als 50 Prozent. Ich habe von einer Lehrerin gehört, die verzweifelt erzählt hat, dass sie einen einfachen Satz mit fünf Worten zehnmal wiederholen musste, dass die Kinder ansatzweise verstehen, worum es geht", erklärt Kometter. Dieses Phänomen bekommt sie nicht nur bei Schulanfängern mit, auch in höheren Schulstufen kommt es immer häufiger zu Problemen, weil Deutsch nicht verstanden wird. "Es kommt immer wieder vor, dass Schüler einfach durchgewunken werden und in eine zweite oder dritte Klassen aufsteigen", so die Expertin.
Auch auf die betroffenen Schüler habe das negative Auswirkungen. Das ständige Scheitern aufgrund fehlender Sprachkenntnisse frustriert die Kinder: "Man resigniert einfach, die Schüler kennen es aber mittlerweile nicht mehr anders", so Kometter. Auch Hilfen wie digitale Übersetzungsavatare während des Unterrichts seien keine Hilfe. Man müsse bereits viel früher anfangen, den Kindern Hilfe zu bieten.
"Förderung muss früh beginnen"
Um rechtzeitig gegenzusteuern, ist Kometter überzeugt: "Kinder, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, müssen in eine Vorschule gehen, wo sie diese Förderung bekommen." Noch eine zweite Sache findet sie wichtig: "Warum sollte man die Eltern nicht auch gleich ins Boot holen, wenn das nötig ist. Warum nicht beides fördern?" Auch um das allgemeine Klima in den Klassen zu verbessern, fände sie das wichtig, denn auch das leidet unter den Sprachproblemen.
"Ich höre aus Klassen, dass auch die Schüler, die gut Deutsch sprechen, heruntergezogen werden. Sie werden demotivierter.Das führt auch dazu, dass der Unterricht aufwendiger wird, es wird lähmend für die Lehrerinnen", erklärt die Vorsitzende der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen.
"Es ist wirklich schlimm", fügt sie hinzu. Was denkt ihr darüber?13 Antworten
Jedes Kind sollte meiner Ansicht nach Deutsch sprechen müssen, wenn es eingeschult wird. Und ja, die Eltern müssen da in die Pflicht genommen werden. Das Problem lässt sich ziemlich einfach lösen. Wenn Kinder kein Deutsch können, müssen sie an einer Art "Vorstufe" zur eigentlichen Schule teilnehmen. Nachdem die Kenntnisse dann auf dem Stand sind, der nötig ist, um am normalen Unterricht teilzunehmen, kann der Schüler oder die Schülerin dann gerne eingegliedert werden. Und ja, man sollte damit so früh wie es geht anfangen.
Deren Eltern wollen sich nicht integrieren - und dass sie sich nicht integrieren sollen, hören sie in ihren Moschee.
Sie wollen eine Zwei-Stände-Politik einführen, wo sie ihre Rechte fordern können und im Endeffekt eine Spaltung der Gesellschaft vorbereiten.
Hier bei uns verstehen noch nicht mal drei Kinder die ostmittelbairischen Dialekte der bairisch-österreichischen Dialektgruppe...
Das hauptproblem ist eben die schlechte Integration oder die Integration die es gar nicht gab oder gibt. Die Eltern lernen entweder kein Deutsch weil sie laut ihren Angaben zu alt sind um noch eine andere Sprache zu lernen oder sie tun nur so als ob aber sie lernen es nicht. Zu große Unterschiede in Kultur und Religion sind einfach vorhanden. Sie wollen es nicht lernen weil ihnen unser Land und unsere Sprache egal sind. Sie stellen ihre Kultur und Religion über unsere und das wird sich niemals ändern.
Auch gibt es sehr viele Migranten, die ihre eigene Religion über unsere Gesetze, Rechte und Pflichten stellen. Erst kommt ihre Kultur und Religion und danach gibt es einfach nix mehr.
Dieses "Förderung muss früh beginnen" halte ich zum Teil für Quatsch und zum Teil für Richtig.
Man muss bei den Eltern beginnen und dann erst bei deren Kindern. Mit der Zeit merkt man dann wie sehr sich alles auswirkt.
Ich predige seit Jahren, dass es bessere Integrationsmaßnahmen braucht, das Deutschkurse leichter erhältlich sein müssen und vollkommen finanziert, dafür aber verpflichtend bestimmte Sprachniveaus erreicht werden müssen.
Wer Wind säht.... Ständig dreht sich das Integrationsthema nur um "raus middie Viecher" statt tatsächlich Problemlösungen anzubieten.
Man kann nicht erwarten, dass Leute die kaum Deutsch sprechen sich durch die bürokratischen Hürden der Ämter schlängeln müssen.
Ich kann das noch verstehen wenn es darum geht Geld zahlen zu müssen also direkt auszahlen wie bei Arbeitslosengeldern, aber bei Sprachkursen sollte man dort vorbeischauen können "ich möchte..." direkt unterbrechen alles klar bewilligt ihr Kurs fängt in 2 Wochen an.
Das hat nichts damit zu tun, dass die sich nicht integrieren wollen niemand will an einer Gesellschaft vorbei leben, die Menschen fallen hinten runter und suchen sich dann Leute die ihre Sprachen sprechen, die kommen aber nicht mit dem Gedanken ins Land hier Parallelgesellschaft machen zu wollen, die wenigsten jedenfalls.